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Prinzip Der Kalibrierung Und Justage; Referenzwert Im Labor Bestimmen - Endress+Hauser Liquiport 2010 CSP44 Betriebsanleitung

Automatischer probenehmer für flüssige medien kalibrierung
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Liquiport 2010 CSP44

10.2.2 Prinzip der Kalibrierung und Justage

Die Kalibrierung basiert immer auf einer gespeicherten Werkskalibrierung.
Wenn Sie eine oder zwei Mediumskonzentrationen zur Kalibrierung nutzen, wird der Werksda-
tensatz durch diese Messpunkte neu berechnet (nichtlineare Funktion) und als neuer Daten-
satz gespeichert. Die ursprüngliche Werkskalibrierung geht nicht verloren.
Wenn Sie drei und mehr Konzentrationen zur Kalibrierung nutzen, wird eine vollständig neue
Kalibrierfunktion berechnet, die den ursprünglichen Datensatz nicht mehr berücksichtigt.
Vergeben Sie sinnvolle Namen für Ihre Kalibrierdatensätze. Beispielsweise könnten Sie im
Namen die Anwendung hinterlegen, auf der Ihr Datensatz ursprünglich beruht. Das
erleichtert es Ihnen, verschiedene Datensätze auseinanderzuhalten.

10.2.3 Referenzwert im Labor bestimmen

1. Nehmen Sie eine repräsentative Mediumsprobe.
2. Sorgen Sie für eine gute Homogenisierung der Probe.
3. Bestimmen Sie den Feststoffgehalt oder die Trübung der Probe mit der Labormethode.
4. Verwenden Sie den Labormesswert als Referenzwert für die Kalibrierung des Sensors.
Sie können auch mit aufkonzentrierten bzw. abgesetzten Proben kalibrieren. Dadurch
erreichen Sie, dass Sie mittels einer Verdünnungsreihe Kalibrierpunkte erhalten, die ober-
halb und unterhalb der erwarteten Trübung bzw. des erwarteten Feststoffgehalts liegen.
Endress+Hauser
Trübungs- und Feststoffsensor
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