Einfluss Messstoffdruck
Berechnungsgrundlagen
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Nachfolgend ist der Effekt einer Druckdifferenz zwischen Kalibrierdruck und Prozessdruck auf die
Messabweichung beim Massefluss dargestellt.
v.M. = vom Messwert
Der Effekt kann kompensiert werden durch:
• Einlesen des aktuellen Druckmesswerts über den Stromeingang.
• Vorgabe eines festen Werts für den Druck in den Geräteparametern.
Betriebsanleitung → 106.
DN
[mm]
[in]
300
12
350
14
400
16
v.M. = vom Messwert, v.E. = vom Endwert
BaseAccu = Grundgenauigkeit in % v.M., BaseRepeat = Grund-Wiederholbarkeit in % v.M.
MeasValue = Messwert; ZeroPoint = Nullpunktstabilität
Berechnung der maximalen Messabweichung in Abhängigkeit von der Durchflussrate
Durchflussrate
ZeroPoint
⋅
100
³
BaseAccu
ZeroPoint
⋅
<
100
BaseAccu
Berechnung der maximalen Wiederholbarkeit in Abhängigkeit von der Durchflussrate
Durchflussrate
⋅
½
ZeroPoint
⋅
100
³
BaseRepeat
⋅
½
ZeroPoint
⋅
<
100
BaseRepeat
Beispiel maximale Messabweichung
E [%]
2.5
2.0
1.5
1.0
0.5
0
0
10
20
E
Maximale Messabweichung in % v.M. (Beispiel mit PremiumCal)
Q
Durchflussrate in % vom maximalen Endwert
[% v.M./bar]
–0,009
–0,009
–0,009
maximale Messabweichung in % v.M.
± BaseAccu
A0021332
ZeroPoint
⋅
±
100
MeasValue
A0021333
maximale Wiederholbarkeit in % v.M.
A0021335
ZeroPoint
⋅
⋅
100
±
½
MeasValue
A0021336
30
40
50
60
Proline Promass X 500
[% v.M./psi]
–0,0006
–0,0006
–0,0006
100 Q [%]
70
80
90
Endress+Hauser
A0021339
A0021334
A0021340
A0021337
A0028808