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Einbau
Einbau
Einbauplanung
Der Nivocompact FTC 831 kann in Silos aus unterschiedlichen Werkstoffen
eingebaut werden (z.B. Metall, Kunststoff, Beton).
Beachten Sie den zu erwartenden Böschungswinkel des Schüttkegels bzw.
des Abzugtrichters bei der Festlegung des Einbauorts und der Sonden-
länge.
Der Nivocompact schaltet (auch bei Schüttgütern mit sehr kleiner Dielektrizi-
tätskonstante), wenn das Sondenende wenige Zentimeter in das Schüttgut
eintaucht, bzw. wenn sich das Schüttgut wieder wenige Zentimeter vom
Sondenende entfernt.
Der Füllgutstrom darf nicht auf die Sonde gerichtet sein.
Um gegenseitige Beeinflussung auszuschließen, müssen Sie zwischen den
Sondenenden von zwei Nivocompact FTC 831 einen Mindestabstand von
500 mm einhalten; dies gilt auch, wenn Sie mehrere FTC 831 in neben-
einander liegende Silos mit nichtleitenden Wänden einbauen.
Der Abstand vom Sondenende eines FTC 831 zum Sondenende eines
FTC 731 muß ebenfalls mindestens 500 mm betragen.
Der Abstand vom Sondenende eines Nivocompact FTC 831 zu einer Silo-
wand oder zu einem zu erwartenden Materialansatz muß mindestens
200 mm sein. Damit bei leichtem Pendeln der Sonde keine Fehlschaltungen
auftreten, sollten Sie den Abstand der Sonde zur Silowand entsprechend
größer wählen, besonders bei pneumatischer Förderung.
Berücksichtigen Sie bei Minimum-Detektion die maximale Zugbelastbarkeit
des Sondenseils und die Stabilität der Silodeckenkonstruktion.
Beim Materialabzug können sehr hohe Zugkräfte auftreten, besonders bei
schweren, pulverförmigen, zu Ansatzbildung neigenden Schüttgütern.
In der Silomitte über dem Materialauslauf sind diese Kräfte wesentlich größ-
er als in der Nähe der Silowand.
Bei Montage im Freien schützt die Sonnenschutzhaube (Zubehör) den
Nivocompact mit Aluminiumgehäuse vor zu hohen Temperaturen und vor
Kondensatbildung im Gehäuseinnern, welche bei starken Temperatur-
schwankungen auftreten kann.
Beschaffenheit des Silos
Einbaustelle
Mindestabstände
Belastbarkeit
Montage im Freien
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