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6 TEACH/SET

Statische Zweipunkt-TEACH-Programmierung
Die statische Zweipunkt-TEACH-Programmierung setzt eine ein-
zelne Erfassungsschwelle (Schaltpunkt) in der Mitte zwischen
den zwei eingelernten Bedingungen mit der Einschaltbedingung
für den Ausgang auf der einen und der Ausschaltbedingung für
den Ausgang auf der anderen Seite.
Bei der statischen Zweipunkt-TEACH-Programmierung ist die
erste eingelernte Bedingung die Einschaltbedingung. Die Ein-
und die Ausschaltbedingung können umgekehrt werden, indem
die TEACH-Reihenfolge gewechselt oder die Einstellung für
Hell-/Dunkelschaltung geändert wird.
Die statische Zweipunkt-TEACH-Programmierung wird bei An-
wendungen empfohlen, bei denen zwei Bedingungen einzeln
programmiert werden können.
Dynamische TEACH-Programmierung
Die dynamische TEACH-Programmierung setzt eine einzelne Er-
fassungsschwelle (Schaltpunkt) in der Mitte zwischen zwei ein-
gelernten Bedingungen, wobei sich die Einschaltbedingung für
den Ausgang auf der einen Seite und die Ausschaltbedingung für
den Ausgang auf der anderen Seite befindet.
Während der dynamischen TEACH-Programmierung bleibt der
EIN-Zustand des Ausgangs (Einstellung für Hell- oder Dunkel-
schaltung) wie zuletzt konfiguriert. Kompakte Modelle: Die Ein-
und die Ausschaltbedingung können umgekehrt werden, indem
die TEACH-Reihenfolge gewechselt oder die Einstellung für
Hell-/Dunkelschaltung geändert wird.
Die dynamische TEACH-Programmierung wird bei Anwendun-
gen empfohlen, bei denen eine Maschine oder ein Prozess zur
Konfiguration nicht gestoppt werden kann.
Messbereichs-Einstellung
In der Messbereichs-Einstellung erstreckt sich der Messbereich
für eine einzelne Einschaltbedingung um den vom Benutzer aus-
wählbaren Versatz in Prozent oberhalb und unterhalb der pro-
grammierten Bedingung:
Kompakte Modelle: 30 % Standard
Einweglichtschranken-Modelle: 50 % Standard
Die Ein- und die Ausschaltbedingung für den Ausgang können
umgekehrt werden, indem die Einstellung für Hell-/Dunkelschal-
tung geändert wird.
Hellere oder dunklere Bedingungen außerhalb des Messbereichs
führen dazu, dass der Ausgang in den jeweils anderen Zustand
wechselt.
Die Messbereichs-Einstellung wird bei Anwendungen empfohlen,
bei denen das zu erfassende Objekt eventuell nicht immer an
derselben Stelle erscheint, oder wenn andere unerwünschte Sig-
nale auftreten können.
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Abbildung 12. Statische Zweipunkt-TEACH-Program-
mierung
Zweite eingelernte
Bedingung
Sensor ordnet
Schwellenwert zwischen
programmierten
Bedingungen an.
Ausgang AUS
Am dunkelsten
(kein Signal)
Abbildung 13. Dynamische TEACH-Programmierung
Zweite eingelernte
Bedingung
Sensor ordnet
Schwellenwert zwischen
programmierten
Bedingungen an.
Ausgang AUS
Am dunkelsten
(kein Signal)
Abbildung 14. Messbereichs-Einstellung
Versatz in %
Sensor ordnet
Schwellenwerte für Messbereich
bei einem Versatz in % der
programmierten Bedingung an.
Ausgang
Ausgang AUS
EIN
Einfach
Am dunkelsten
Bedingung
(kein Signal)
Zustand
Erste eingelernte
Bedingung
Ausgang AN
Am hellsten
(gesättigtes
Signal)
Erste eingelernte
Bedingung
Ausgang AN
Am hellsten
(gesättigtes
Signal)
Ausgang AUS
Am hellsten
(gesättigtes
Signal)

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