Zugriff aus eigenen Anwendungen
es die Verbindung und ist danach wieder frei für einen neuen Verbindungsaufbau.
In gleicher Weise verhält sich das Web-IO, wenn ein fehlerhaftes oder unbekanntes
Kommando empfangen wird.
Das Lesen der Inputs geschieht im Regelfall im Pollingverfahren. Eine ereignisge-
steuerte Auswertung ist nur nach entsprechender Konfiguration der Input-Trigger
möglich.
UDP-Peer
Um das Web-IO mittels ASCII-Sockets über UDP anzusprechen, aktivieren Sie UDP
ASCII-Sockets unter Kommunikationswege » Socket-API. Geben Sie an, auf welchem
lokalen UDP-Port das Web-IO Datagramme entgegennehmen soll.
Über Remote UDP-Port kann festgelegt werden, an welchen UDP-Port des Anfragers
die Antworten des Web-IO gesendet werden. Der Eintrag AUTO legt fest, dass die
Antworten an den Port zurückgehen, der im empfangenen Datagramm als Absen-
de-Port eingetragen ist.
Das Lesen der Inputs ist ausschließlich im Pollingverfahren möglich. Eine ereignis-
gesteuerte Auswertung kann durch Hinzufügen einer entsprechenden Aktion er-
reicht werden (siehe Kapitel Aktionen).
Binärstrukturen BINARY
Für die verschiedenen Funktionen wie Lesen der Inputs, Setzen der Outputs usw.
gibt das Web-IO binäre Strukturen vor. Der Zugriff erfolgt ausschließlich durch Aus-
tausch dieser Strukturen.
In diesem Modus kann das Web-IO als TCP-Client, TCP-Server oder UDP-Peer arbei-
ten. Der Zugriff kann über ein Passwort geschützt werden.
Es stehen vier Binary-Zugänge zur Verfügung, die unabhängig von einander unter
Kommunikationswege » Socket-API aktiviert und konfiguriert werden können.
In der Betriebsart TCP-Server kann sich zu einer Zeit nur ein Client auf den entspre-
chenden Binary-Zugang verbinden. Jeder weitere Verbindungsversuch wird abge-
wiesen.
Eine ausführliche Beschreibung der unterstützten Binärstrukturen und weitere De-
tails zum Zugriff über BINARY-Sockets finden Sie im Web-IO-Programmierhandbuch
(Download unter http://www.WuT.de.). Folgen Sie von der Datenblattseite Ihres Web-
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