Die Informationen in diesem Dokument richten sich an folgende Personengruppen: • Heizungs- und Sanitärfachkräfte bzw. unterwiesenes Fachpersonal • Elektrofachkräfte Der Einbau von Nussbaum Produkten muss unter Einhaltung der allgemein aner- kannten Regeln der Technik und der Nussbaum Anleitungen erfolgen. Symbolerklärung Warn- und Hinweistexte sind vom übrigen Text abgesetzt und durch entsprechende...
• IEC 60335-1: Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnli- che Zwecke – Teil 1: Allgemeine Anforderung • EN 55022: Einrichtungen der Informationstechnik – Funkstöreigenschaften – Grenzwerte und Messverfahren Weiterführende Informationen Weiterführende Informationen und die aktuellste Ausgabe dieses Dokuments sind auf unserer Webseite www.nussbaum.ch verfügbar. Montageanleitung...
2 | Sicherheit Sicherheit Bestimmungsgemässe Verwendung Therm-Control dient zur intelligenten Heizungs- und Kühlungsregelung für Fussbo- denheizungen und Betonkernaktivierungen. Elektrische Risiken Bei Berührung mit spannungsführenden Teilen besteht unmittelbare Lebensgefahr durch Stromschlag. Beschädigung der Isolation oder einzelner Bauteile kann lebens- gefährlich sein. •...
3 | Produktbeschreibung 3.1.1 Ausbaustufen Therm-Control kann in 4 Ausbaustufen betrieben werden. Ausbaustufe 1 – Regelung über Leistungsstufe ohne Raumthermostat Die Ausbaustufe 1 umfasst folgende Hauptkomponenten: • Therm-Control-Heizkreisverteiler (1) • Therm-Control-Basis-Regeleinheit (2) Ausbaustufe 2 – Temperaturregelung über Raumthermostat Die Ausbaustufe 2 umfasst folgende Hauptkomponenten: •...
3 | Produktbeschreibung Funktion Therm-Control ist eine elektronische Einzelraumregelung für Flächentemperiersys- teme mit einem oder mehreren Heizkreisverteilern. Ab Ausbaustufe 3 kann das Sys- tem in einem Regelbereich von 5 – 30 °C in Verbindung mit Flächentemperiersyste- men auch für die Kühlung eingesetzt werden. Für die kontinuierliche dynamische Regelung berücksichtigt Therm-Control fünf Regelparameter: •...
3 | Produktbeschreibung Der manuelle hydraulische Abgleich entfällt und wird durch einen permanenten hy- draulischen Abgleich über das System ersetzt. Störende äussere Einflüsse werden durch das Regelungssystem kompensiert. Äussere Einflüsse zind z. B.: • Unterschiedliche Rohrgrössen • Verlegeabstände • Heizkreislängen •...
Die Einstellungen können mit einem Passwort geschützt werden. Bedienung mehrerer Basis-Regeleinheiten über das Internet, Anmel- Ausbaustufe 4 dung unter connect.nussbaum.ch. Nach dem Einbinden des WLAN-Moduls in das Heimnetz ist ein weltweiter, pass- wortgeschützter und verschlüsselter Zugriff auf die Systemeinstellungen der Basis- Regeleinheit möglich.
3 | Produktbeschreibung Produktmerkmale Therm-Control zeichnet sich durch folgende Merkmale und Funktionen aus: • Vereinfachte Inbetriebnahme ohne manuellen hydraulischen Abgleich • Energieeinsparung durch intelligentes Beheizungskonzept • Passwortgeschützte Konfiguration einzelner Basis-Regeleinheiten • Erstellung individueller Heizprofile mit max. 6 Schaltpunkten pro Tag für je- den Raum möglich •...
3 | Produktbeschreibung Beschreibung der Komponenten 3.4.1 Therm-Control-Basis-Regeleinheit Die Basis-Regeleinheit 56010 dient der Steuerung der Stellantriebe und Raum- thermostate und ist das zentrale Element bei der Installation von Therm-Control. Die Basis-Regeleinheit kann maximal 12 Stellantriebe und 8 Raumthermostate steu- ern. Darüber hinaus wird eine zweite Basis-Regeleinheit benötigt. R E S E T Netzteil Steckerbuchse Flachbandkabel für Rücklauf-Temperaturfühler...
3 | Produktbeschreibung Anschlussverschraubung für Rücklaufverteiler (Eurokonus) Tauchhülse als Kontaktstelle für Temperatursensor Anschluss für Heizungsrohr (Eurokonus) 3.4.3 Therm-Control-Rücklauf-Temperaturfühler Der Therm-Control-Rücklauf-Temperaturfühler 56013 wird auf die Therm-Control- Temperaturmessstelle 56012 gesteckt. Kabelverbindungen bestehen zwischen dem zugeordneten Stellantrieb, den Rücklauf-Temperaturfühlern, den anderen Heizkrei- sen und der Basis-Regeleinheit. Der Rücklauf-Temperaturfühler übermittelt einer- seits die Rücklauftemperatur an die Basis-Regeleinheit und andererseits das Regelsi- gnal an den Stellantrieb.
3 | Produktbeschreibung 3.4.4 Therm-Control-Stellantrieb Der Therm-Control-Stellantrieb 56011 öffnet und schliesst den Heizkreis. Die Stell- signale hierzu werden von der Basis-Regeleinheit per Kabelverbindung übermittelt. Anzeige Ventilstellung (offen/zu) Gehäuse mit Elektronikeinheit Stecker für Rücklauf-Temperaturfühler Anschlussverschraubung Ventiloberteil 3.4.5 Therm-Control-Raumthermostat (Option) Der Therm-Control-Raumthermostat 56020 dient zum Einstellen der gewünschten Raumtemperatur mit Funkübertragung (868 MHZ) zur Therm-Control-Basis-Regel- einheit 56010, sowie zur Anzeige der aktuellen Raumtemperatur.
3 | Produktbeschreibung 3.4.6 Therm-Control-Tischhalterung (Option) Die Therm-Control-Tischhalterung 56024 ist eine mobile Halterung für den Raum- thermostat. Um den maximalen Komfort im Raum zu erzielen, kann der Raum- thermostat mit der Tischhalterung in der Komfortzone aufgestellt werden. Die Montage des Raumthermostats an die Tischhalterung erfolgt werkzeuglos. 3.4.7 Therm-Control-Taupunktsensor (Option) Der Therm-Control-Taupunktsensor 56031 wird benötigt, wenn Therm-Control im Kühlmodus betrieben wird.
3 | Produktbeschreibung 3.4.11 Therm-Control-Funkverstärker (Option) Der Therm-Control-Funkverstärker 56021 dient der Erweiterung der Funkreichwei- te für max. 8 Raumthermostate. Raumthermostate kommunizieren mit der Basis-Re- geleinheit über die Funkfrequenz 868 MHz. Wird mit zunehmendem Geräteabstand das Funksignal zu schwach, können zur Stabilisierung des Signals 1 bis maximal 2 Funkverstärker in die Funkstrecke eingebaut werden.
4 | Einbaumasse und Platzbedarf Einbaumasse und Platzbedarf min. 50 L = 900 L = 850 M30 x 1.5 1" ¾" Netzkabel Anschlussstutzen für Eurokonus 3/4" Flachbandkabel Ventiloberteil mit Schutzkappe Rücklaufverteiler M30 x 1.5 ¾ 11.8 L = 450 M30 x 1.5 ¾...
• Verteilerabgänge − Mindestabstand 45 mm Die Verwendung von Elektronik-Bauteilen anderer Hersteller ist für Therm-Control unzulässig. Nussbaum übernimmt keine Garantie, wenn Elektronikteile anderer Hersteller im Therm-Control-Regelset verbaut werden. Für die Nachrüstung müssen folgende Punkte beachtet werden: • Ein Stromanschluss 230 V muss vorhanden sein.
5 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 1 Basis-Regeleinheit montieren HINWEIS Sachschaden durch fehlenden Montageabstand Wenn der vorgegebene Montageabstand nicht eingehalten wird, dann kann das Gehäuse-Oberteil ggf. nicht mehr entfernt werden. Mindestens 50 mm Abstand zu anderen Bauteilen einhalten, um später den Entriegelungsknopf erreichen zu können. Voraussetzungen: ü...
5 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 1 Die automatisierte Umschaltung mittels Vorlauftemperaturüberwachung ist mit der Umschaltung über die Bedienoberfläche sowie Modbus oder KNX gleich priorisiert, entscheidend ist der letzte Umschaltbefehl. Werden in Ausbaustufe 4 mehrere Basis-Regeleinheiten zu einem Objekt hinzuge- fügt, schaltet die erste Basis-Regeleinheit die restlichen Basis-Regeleinheiten im Objekt in denselben Modus.
5 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 1 Temperaturmessstellen montieren Um die Montage zu erleichtern, die Temperaturmessstellen nacheinander montieren und festziehen. 1. Die Anschlussverschraubung der Temperaturmessstelle an den Eurokonus-An- schluss des Heizkreises am Rücklaufverteiler schrauben und handfest anzie- hen. 2. Die Temperaturmessstelle mit SW 20 ausrichten und die Anschlussverschrau- bung mit SW 30 ca.
5 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 1 Rücklauf-Temperaturfühler montieren Der Rücklauftemperaturfühler wird in den folgenden Schritten montiert und mit den anderen Komponenten verbunden: 1. F «Rücklauf-Temperaturfühler mit Basis-Regeleinheit verbinden», Sei- te 26 2. F «Rücklauf-Temperaturfühler mit Stellantrieben verbinden», Seite 26 3. F «Rücklauf-Temperaturfühler untereinander verbinden», Seite 27 4.
5 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 1 5.6.3 Rücklauf-Temperaturfühler untereinander verbinden 1. Den Stecker des Flachbandkabels des Rücklauf-Temperaturfühlers bis zum Einrasten in die Steckerbuchse auf der rechten Seite des ersten Rücklauf-Tem- peraturfühlers einstecken. Danach den anderen Stecker des Flachbandkabels bis zum Einrasten in die Steckerbuchse auf der linken Seite des danebenliegen- den Rücklauf-Temperaturfühlers einstecken.
5 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 1 Anlege-Temperaturfühler am Vorlaufverteiler montieren 1. Die Basis-Regeleinheit stromlos schalten und das Gehäuseoberteil abnehmen. F «Basis-Regeleinheit montieren», Seite 23 2. Den Stecker des Anlege-Temperaturfühler-Kabels bis zum Einrasten in die Steckerbuchse der Basis-Regeleinheit einstecken. 3. Das Kabel in die Zugentlastung unterhalb der Steckerbuchse drücken. 4.
5 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 1 Raumtemperatur am Rücklauf-Temperaturfühler verändern In Ausbaustufe 1 lässt sich die Raumtemperatur ausschliesslich über die Leistungs- stufen an den Rücklauf-Temperaturfühlern einstellen. Für die Regelung der Raum- temperatur stehen 10 Leistungsstufen zur Verfügung. Eine Anpassung um eine Leis- tungsstufe entspricht einer Temperaturveränderung von 1 K (°C).
6 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 2 Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 2 Montagevoraussetzungen Die Montage und Inbetriebnahme der Ausbaustufe 1 wurde komplett durchgeführt. 6.1.1 Montagekomoponenten • Therm-Control-Raumthermostat (56020) • Therm-Control-Funkverstärker (56021, optional) • Therm-Control-Tischhalterung (56024, optional) 6.1.2 Benötigtes Werkzeug • Bohrmaschine •...
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6 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 2 6.2.3 Den Raumthermostat an der Basis-Regeleinheit anmelden und den Heizkreisen zuordnen Voraussetzungen: ü Der Raumthermostat ist zum Anmelden ca. 1 m von der Basis-Regeleinheit entfernt. ü Der Raumthermostat befindet sich zum Anmelden im Batteriebetrieb. Die An- meldung ist nur im Batteriebetrieb möglich.
6 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 2 6. Die Tasten <+> und <−> am Raumthermostat gleichzeitig drücken, bis die Raumtemperatur erscheint. ð Alle LEDs an den Rücklauf-Temperaturfühlern blinken grün. 7. Die Tasten an denjenigen Rücklauf-Temperaturfühlern drücken, die dem Raumthermostat zugeordnet werden sollen. ð...
6 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 2 Die Tasten <+> und <−> am Raumthermostat gleichzeitig kurz drücken. ð Die Signalstärke [0], [1] oder [2] wird am Display angezeigt. 6.2.5 Die Vandalensicherung entfernen (Option) Die beiden äusseren Arretierungslaschen (L) dienen als Vandalensicherung und sind nicht Teil der Halterung.
6 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 2 2. Den Montagerahmen unter Berücksichtigung der Montagerichtung (A) mit Ø 5 mm zwei Schrauben direkt an der Wand befestigen. Dafür die Schraubenlöcher ne- ben den Arretierungslaschen verwenden. 3. Um den Raumthermostat im Batteriebetrieb zu verwenden, die Batterien einle- gen.
6 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 2 2. Den Montagerahmen mit zwei Schrauben auf der Unterputzdose befestigen. Für einen optimalen Halt die Schraubenlöcher neben den Arretierungslaschen verwenden. Die Montagerichtung beachten! Die Montagerichtung ist durch einen Pfeil (A) und die Beschriftung [top] gekennzeichnet. 3.
6 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 2 Voraussetzungen: ü Der Raumthermostat befindet sich im Batteriebetrieb. ü Der Raumthermostat ist zum Abmelden ca. 1 m von der Basis-Regeleinheit entfernt. 1. Die Taste <connect> und anschliessend die Taste <ok> an der Basis-Regel- einheit drücken.
6 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 2 6.2.12 Die Raumtemperatur am Raumthermostat einstellen 1. Eine der Tasten <+> oder <−> gedrückt halten, bis die untere LED leuchtet. ð Die aktuell eingestellte Temperatur wird mit einem Punkt davor angezeigt. 2. Die Tasten <+> und <−> drücken, um die Soll-Temperatur einzustellen. ð...
6 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 2 6.3.3 Absenkbetrieb Der Absenkbetrieb wird durch das Symbol [L] in der Soll-Temperaturanzeige ange- zeigt. Der Nutzer hat den Abwesenheits-Modus aktiviert. Eingestellte Temperaturprofile sind dadurch unwirksam, die Raumtemperaturen werden abgesenkt. Der Absenkbetrieb ist über die Therm-Control Bediensoftware einstellbar. Informa- tionen zur Bediensoftware befinden sich in der Bedienungsanleitung 299.0.766 zum Therm-Control-Regelset 56000.
6 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 2 Den Funkverstärker an der Basis-Regeleinheit anmelden Der Raumthermostat bleibt an der Basis-Regeleinheit angemeldet. Voraussetzungen: ü Der Funkverstärker ist zum Anmelden ca. 1 m von der Basis-Regeleinheit ent- fernt. ü Der Funkverstärker ist an die Stromversorgung angeschlossen. 1.
6 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 2 ð Die LED [connect] an der Basis-Regeleinheit leuchtet rot, unterbrochen durch zweimaliges Blinken. RES ET Den Funkverstärker am Raumthermostat anmelden Voraussetzungen: ü Der Raumthermostat ist an der Basis-Regeleinheit angemeldet. F «Den Raumthermostat an der Basis-Regeleinheit anmelden und den Heiz- kreisen zuordnen», Seite 31 ü...
6 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 2 Das Anschlusskabel Fensterkontakt montieren (Option) Voraussetzungen: ü Ein Raumthermostat ist im Netzbetrieb installiert. 1. Den 3-poligen Stecker des Anschlusskabels auf der Rückseite des Raumther- mostats anstecken. 2. Die freien Kabelenden des Anschlusskabels direkt mit dem Fensterkontakt ver- osta t Rau mth erm binden oder fachgerecht verlängern.
6 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 2 6.10.2 Funkverstärker auf Werkseinstellungen zurücksetzen 1. Den Funkverstärker von der Stromversorgung trennen. 2. Die Tasten <connect> und <ok> gleichzeitig gedrückt halten und die Strom- versorgung wiederherstellen. 3. Die Tasten loslassen, sobald die LEDs blinken. 6.10.3 Basis-Regeleinheit auf Werkseinstellungen zurücksetzen Auswirkungen eines Resets auf die Funktionen der Basis-Regeleinheit: •...
7 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 3 Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 3 Montagevoraussetzungen • Therm-Control ist wie in Ausbaustufe 1 beschrieben eingerichtet und in Be- trieb. • Ein WLAN-fähiges Endgerät (PC, Tablet, oder Notebook) ist vorhanden. 7.1.1 Montagekomoponenten • Therm-Control-WLAN-Modul (56030) WLAN-Modul montieren Voraussetzungen: ü...
7 | Montage und Inbetriebnahme Ausbaustufe 3 Grundeinstellungen setzen 7.4.1 Auf Basis-Regeleinheit zugreifen Der Zugriff auf die Basis-Regeleinheit über die Bediensoftware ist nur mit PC, Ta- blet oder Notebook möglich. 1. Den Webbrowser starten (Internet Explorer, Google Chrome, Safari, o. ä.) und in der Adresszeile 1.1.1.1 eingeben.
Router mit dem Internet verbunden. Dadurch wird die Bedienung mehrerer Ba- sis-Regeleinheiten über das Internet ermöglicht. 1. Auf die Schaltfläche [Punkt-zu-Punkt-Modus beibehalten] klicken. 2. Um eine Verbindung mit dem Internet zu ermöglichen, auf die Schaltfläche [Mit Heim-Netz verbinden] klicken. ð Der Nussbaum Therm-Control-Startbildschirm wird geöffnet. Montageanleitung...
Passwort des Heimnetzwerks benötigt. 1. Den Webbrowser starten (Internet Explorer, Google Chrome, Safari, o. ä.) und in der Adresszeile 1.1.1.1 eingeben. Die Browsermeldungen bestätigen. ð Die Webseite [Nussbaum Therm-Control] öffnet sich. 2. Im Startfenster unter Menü auf die Schaltfläche klicken.
Die Sprache der Weboberfläche https://connect.nussbaum.ch kann oben rechts über die Landesflagge gewählt werden. 1. Im Webbrowser auf den Link https://connect.nussbaum.ch klicken oder im Webbrowser in der Adresszeile den Link von Hand eingeben. 2. Die Sprache der Weboberfläche über die Landesflagge oben rechts auswählen.
Arbeiten an der elektrischen Anlage nur von Elektrofachkräften ausführen lassen. Vor Beginn der Arbeiten an aktiven Teilen elektrischer Anlagen und Be- triebsmittel den spannungsfreien Zustand herstellen und für die Dauer der Arbeiten sicherstellen. Um einem Vertauschen vorzubeugen, empfiehlt Nussbaum die Kabel zu beschriften. Changeover-Kontakt CO-Contact Externer Kontakt...
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9 | Schnittstellen Montage: 1. Die Basis-Regeleinheit stromlos schalten und das Gehäuseoberteil abnehmen. 2. Den Stecker des Anschlusskabels bis zum Einrasten in die Steckerbuchse der Basis-Regeleinheit stecken. 3. Das 2-adrige Kabel in die Kabelklemme stecken, das grüne Kabel links (-), das gelbe rechts (+). 4.
9 | Schnittstellen 9.1.1 Changeover-Kontakt Voraussetzungen: ü Für das Umschalten von Heiz- auf Kühlbetrieb wird eine Schaltspannung von 24 V AC/DC bei einer Stromaufnahme von 0.015 A benötigt. Den Anschluss bei der Betriebsart Kühlen potentialfrei ausführen: 0 V = Heizen 24 V = Kühlen Der Changeover-Kontakt verfügt über folgende Anschlüsse: Wenn die Leistungsangaben vom Wärme-/Kälteerzeuger nicht passen, einen zusätzlichen Trafo einsetzen.
• Erweiterungen über Firmware-Updates Informationen zur Montage und Inbetriebnahme sowie Schemas siehe Bedienungs- anleitung 299.1.028 zum Therm-Control-KNX-Modul 56034 (online verfügbar auf der Produktseite unter www.nussbaum.ch). Modbus TCP/IP Ansteuerung Therm-Control kann ab der Softwareversion 3.7-4.60 über Modbus TCP/IP gesteu- ert werden.
10 | Störungsbehebung Störungsbehebung Basis-Regeleinheiten, Raumthermostate und Rücklauf-Temperaturfühler weisen durch rotes Blinken auf Fehler hin. Die Geräte können immer nur eine Fehlermeldung zugleich anzeigen. Nach der Feh- lerbeseitigung prüfen, ob weitere Fehlermeldungen anstehen. Die Anzahl der Blinksignale in einem Intervall zählen und mit Hilfe unten ste- hender Tabellen die mögliche Fehlerursache ermitteln.
10 | Störungsbehebung 10.1.2 Störungstabelle Raumthermostat Störungsanzeige durch rote LED [connect] am Raumthermostat. Störungsanzeige / Verhalten Mögliche Ursachen Abhilfe LED [connect] blinkt 3 x Funkverbindung zur Basis-Regelein- Funkverbindung prüfen; ggf. eine Position heit ist unterbrochen näher an Basis-Regeleinheit wählen oder Funkverstärker einsetzen siehe F «Störungstabelle Basis-Regel- LED [connect] blinkt 4 x Störung an der Basis-Regeleinheit...
11 | Wartung und Pflege Wartung und Pflege 11.1 Wartung Die Bauteile von Therm-Control sind wartungsfrei. Das System zeigt Störungen und Fehler an Hard- und Software an den jeweiligen Geräten und in der Bediensoftware an. Störungen und Fehler möglichst umgehend beheben.
11 | Wartung und Pflege ð Die LEDs blinken rot. 5. Den Raumthermostat auf den Montagerahmen stecken und andrücken, bis die Arretierungslaschen hörbar einrasten. 11.3 Pflege 11.3.1 Funkverstärker- und Raumthermostat-Display reinigen Fingerabdrücke und andere leichte Verschmutzungen mit einem feuchten Tuch ent- fernen.
12 | Entsorgung Entsorgung Produkt und Verpackung in die jeweiligen Materialgruppen (z. B. Papier, Metalle, Kunststoffe oder Nichteisenmetalle) trennen und gemäss der Schweizer Gesetzge- bung entsorgen. Elektronische Bauteile sowie Batterien oder Akkus dürfen nicht im Hausmüll ent- sorgt werden, sondern müssen gemäss der WEEE-Richtlinie 2002/96/EG einer fachgerechten Entsorgung zugeführt werden.
13 | Technische Daten Technische Daten 13.1 Therm-Control-Basis-Regeleinheit 56010 CE-Konformität EN 60730 / EN 300220 Abmessungen B x H x T 260 x 70 x 45 mm Gewicht 0.48 kg Anzahl Stellantriebe max. Anzahl Raumthermostate max. Umgebungstemperatur min. – max. 0 …...
13 | Technische Daten 13.3 Therm-Control-Funkverstärker 56021 CE-Konformität EN 60730 / EN 300220 Anzahl Raumthermostate max. Abmessungen B x H x T 83 x 83 x 22 mm Umgebungstemperatur min. – max. 0 … 60 °C Relative Luftfeuchtigkeit min. – max. 5 … 95 % Schutzart IP 20...
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Samsung Internet 8.2, Chrome for Android 78, Firefox for Android 68 Betriebssysteme PC / Smartphones ab Version Windows 7 / Android 4.4 / iOS 6.1 https://www.nussbaum.ch/thermcontrol Updates Weiterführende Informationen und die aktuellste Ausgabe dieses Dokuments sind auf unserer Webseite www.nussbaum.ch verfügbar. 56000 56001 56002 56003 56004 56010...
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Nous distribuons de l’eau Distribuiamo acqua Die R. Nussbaum AG, 1903 gegründet, R. Nussbaum SA, entreprise familiale suisse La R. Nussbaum SA, fondata nel 1903, ist ein eigenständiges Schweizer Fami lien - indépendante fondée en 1903, emploie è un’azienda svizzera indipendente di unternehmen, beschäftigt rund 450 Mit-...