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Mehrere Heizgeräte Mit Ebus-Schnittstelle Anschließen (Kaskade); Vrs 620 In Kombination Mit Vps/2, Vpm W Und Vpm S - Vaillant auroMATIC 620 Installationsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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5.7
Mehrere Heizgeräte mit eBUS–Schnittstelle
anschließen (Kaskade)
Der Regler ermöglicht eine Kaskadierung von bis zu
acht Heizgeräten mit eBUS–Schnittstelle innerhalb eines
Systems.
Abb. 5.47 Kaskade von mehr als 2 Heizgeräten anschließen
Wenn Sie eine Kaskade (mindestens zwei Heizgeräte)
installieren, dann benötigen Sie ab dem zweiten Heiz-
gerät einen modulierenden Buskoppler VR 32.
Für das erste Heizgerät ist kein Buskoppler erforderlich.
>
Bauen Sie den Buskopplers direkt in das Heizgerät
entsprechend der Abb. 5.48 und der dem Buskoppler
beiliegenden Anleitung ein.
>
Achten Sie auf gleiche Polung der Anschlüsse im ers-
ten Heizgerät und im Regler.
>
Ab dem zweiten Heizgerät bauen Sie den Buskoppler
VR 32 in das Heizgerät ein.
>
Stellen Sie den Adressschalter des ersten VR 32 auf
2, da der VR 32 im zweiten Heizgerät eingebaut ist.
>
Verfahren Sie bei den weiteren Heizgeräten entspre-
chend (drittes Heizgerät auf Adresse 3, usw.)
>
Beachten Sie, dass eine Kaskadenanlage nur mit
Puffer speicher möglich ist. Wählen Sie dem -
entsprechend die Hydraulikpläne 5 bis 9.
Installationsanleitung Regler auroMATIC 620 0020094391_00
eBUS
3 2
V R
5.8
VRS 620 in Kombination mit
VPS/2, VPM W und VPM S
A
B
C
Abb. 5.48 Anordnung Sensoren SP1, TD2 und SP2 im Puffer-
speicher
Durch die Anordnung der drei Sensoren SP1, TD2 und
SP2 im Pufferspeicher wird das Volumen des Puffer-
speichers in drei Teile aufgeteilt, A, B und C.
Volumen A wird auf dem Temperaturniveau gehalten,
das von der Frischwasserstation VPM W angefordert
wird. Wenn die Temperatur an SP1 um 8 K unter den
Sollwert sinkt, dann werden die Volumina A und B bis
zum Sollwert aufgeladen.
Das Volumen B wird ebenfalls auf dem Niveau für die
Frischwasserstation gehalten. Im Unterschied zum Volu-
men A soll dieser Bereich aber bevorzugt solar geladen
werden. Wenn die Temperatur an TD2 um 8 K unterhalb
des Vorlaufsollwertes der Frischwasserstation fällt und
die Solarstation über den eBUS meldet, dass die Tempe-
ratur die geforderte Vorlauftemperatur erreichen kann,
dann wird das Volumen erst durch die Solarstation gela-
den. Sobald die Solarstation das geforderte Niveau nicht
mehr liefern kann, oder nach spätestens 4 Stunden,
wird das Volumen über die Heizgeräte geladen.
Das Volumen C wird auf dem geforderten Temperatur-
niveau für die Heizkreise gehalten. Wenn die Tempera-
tur am Sensor SP2 um 8 K unterhalb des maximalen
Vorlaufsollwertes fällt, den die Heizkreise fordern, dann
wird das Volumen über die Heizgeräte geladen. Die
Solarstation unterstützt die Ladung wenn möglich paral-
lel zu den Heizgeräten.
Das Laden der Volumina A und B hat Vorrang.
Elektroinstallation 5
SP1
TD2
SP2
75

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