Kapitel 5. Stromversorgungsstatus überwachen (nur über-
wachte PDU-Modelle)
Sie können den Stromversorgungsstatus von Einheiten, die an die PDU ange-
schlossen sind, manuell oder über Remotezugriff mithilfe der Webschnittstelle der
PDU überwachen. Mithilfe des Programms "IBM DPI Configuration Utility" können
Sie eine Erstkonfiguration der PDU durchführen und weitere PDU-Einstellungen,
wie z. B. Netzparameter, Zugriffssteuerungstabelle und Trapempfängertabelle, konfi-
gurieren. Außerdem können Sie mit dem Programm "IBM Systems Director Active
Energy Manager" den Stromverbrauch der PDU+ und der zugehörigen Lastgruppen
überwachen.
Anmerkung: Nachdem die PDU in einem lokalen Netz installiert wurde, sind alle
Konfigurationsmenüpunkte des Programms "IBM DPI Configuration Utility" über die
Webschnittstelle verfügbar.
Programm "IBM DPI Configuration Utility" verwenden
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie das Programm "IBM DPI Configura-
tion Utility" zum Konfigurieren der PDU-Einstellungen, wie z. B. der IP-Adresse, der
Netzparameter, der Zugriffssteuerungstabelle und der Trapempfängertabelle, ver-
wenden können.
Die Konfiguration der PDU kann über eine Workstation oder einen Notebook-Com-
puter, die bzw. der an die PDU angeschlossen ist, erfolgen. Verbinden Sie das
DB9-RJ-45-Kabel (im Lieferumfang der PDU enthalten) mit dem RJ-45-Konsolenan-
schluss an der PDU und das andere Ende des Kabels mit einem seriellen RS-232-
Anschluss (COM) an einer Workstation oder einem Notebook-Computer. Weitere
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Anschließen an eine Konsole" auf
Seite 27.
HyperTerminal verwenden
Bei dem Programm "HyperTerminal" handelt es sich um ein Terminalprogramm in
einem Microsoft Windows-Betriebssystem, mit dem Sie Einheiten über Befehls-
zeilenparameter konfigurieren oder steuern können. Sie können mithilfe von numeri-
schen Befehlen über eine Tastatur die PDU-Parameter und -Netzsteckdosen konfi-
gurieren. Sie können auch Telnet oder ein anderes Terminalprogramm zum Konfi-
gurieren der PDU verwenden, nachdem die IP-Adresse angegeben wurde.
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