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Arbeitsablauf Bei Verwendung Weißer Tinte - Übersicht; Drucker-Flutfüllung Im Vergleich Zu Auftragsdaten - Oce Océ Arizona 440 Bedienungsanleitung

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Arbeitsablauf bei Verwendung weißer Tinte – Übersicht
Arbeitsablauf bei Verwendung weißer Tinte – Übersicht
Einführung
Océ Arizona-Drucker, die mit dem Zusatzgerät für weiße Tinte ausgestattet sind, ermöglichen das
Unterdrucken von nicht-weißen Materialien bzw. Objekten sowie das Überdrucken auf
transparenten Materialien für Anwendungen mit Hintergrundbeleuchtung und/oder das Drucken
mit Weiß als Volltonfarbe (Spot-Farbe).
Bei Verwendung von weißer Tinte stehen drei Datenlayer zur Verfügung. Über diese können Sie
die mit weißer Tinte zu bedeckende Fläche festlegen und angeben, wie die weiße Tinte, je
nachdem, in welchem Layer sie platziert wird, im Verhältnis zu anderen Farben erscheint (oder
nicht erscheint). Sie können die Dichte der weißen Tinte bestimmen, indem Sie die Tropfengröße
ändern, oder sie durch Verwendung von zwei weißen Kanälen erhöhen. Wenn Sie zwei Kanäle für
weiße Tinte verwenden, verdoppelt sich die Menge der aufgetragenen Tinte im Vergleich zur
Verwendung nur eines Kanals. Die Einrichtung der Layer ist im Materialmodell definiert, kann
aber als Auftragseinstellung innerhalb der ONYX-Software geändert werden. Wenn die
Informationen für weiße Tinte ordnungsgemäß anhand der in diesem Kapitel beschriebenen
Methoden vorbereitet wurden und der Druckauftrag von der ONYX-Software (ProductionHouse
bzw. THRIVE) an den Drucker gesandt wurde, haben Sie die Gelegenheit, sicherzustellen, dass die
Layer ordnungsgemäß in den Druckauftrag eingebettet wurden.
Wählen Sie in der Druckersoftware im Modul zur Auftragssteuerung den Druckauftrag für weiße
Tinte aus. Klicken Sie auf die Layer-Schaltfläche, um eine grafische Anzeige der Druck-Layer zu
aktivieren. Diese ermöglicht es, die Layer-Reihenfolge zu überprüfen.
[81] Vorschau der Layer in Druckerschnittstelle
Drucker-Flutfüllung im Vergleich zu Auftragsdaten
Weiße Tinte kann über Flutfüllungsdaten gedruckt werden, die entweder vom Drucker selbst
generiert werden oder als Volltonfarbdaten (Spot-Daten) im Auftrag definiert wurden. Eine
Drucker-Flutfüllung bedeckt den gesamten Druckbereich, während bestimmen Bereichen
Volltonfarbdaten (Spot-Daten) zugewiesen werden. Die Auftragsdaten sind in der ONYX-Software
in sechs Datenebenen unterteilt: C, M, Y, K, Spot 1 und Spot 2. Der weiße Farbkanal ist
normalerweise zum Drucken über die Datenebene Spot 1 oder Spot 2 oder als Drucker-Flutfüllung
konfiguriert, kann aber auch über eine der Datenebenen C, M, Y oder K gedruckt werden.
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Kapitel 9 - Verwendung von weißer Tinte und Lack

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