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Océ
User Manual
Océ Arizona 200/250/300/350 GT
User Manual, Version 3.2

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Inhaltszusammenfassung für Oce Arizona 200 GT

  • Seite 1 Océ User Manual Océ Arizona 200/250/300/350 GT User Manual, Version 3.2...
  • Seite 2 Océ-Technologies B.V. © 2009 Océ Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Arbeit darf in irgendeiner Form ohne die schrift- liche Erlaubnis von Océ vervielfältigt, kopiert, adaptiert oder übertragen werden. Océ-Technologies B.V. gibt keine Zusicherungen oder Garantien in Bezug auf den Inhalt dieses Dokuments und schließt insbesondere jegliche stillschweigende Garantie der Marktfähigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck aus.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Kapitel 1 Einleitung......................7 Vorwort......................8 Produktkonformität..................11 Kapitel 2 Produktübersicht....................15 Druckerspezifikationen................16 Kapitel 3 Sicherheitsinformationen................21 Sicherheit beim Umgang mit Tinten............22 Sicherheit beim Umgang mit den UV-Härtungssystem ......27 Schutzabschaltungen................29 Océ Arizona 200/250/300/350 GTSicherheitsaufkleber......31 Sicherheitsbewusstsein................33 Sicherheitsbewusstsein bei Material auf Rolle........44 Kapitel 4 Navigieren in der Benutzeroberfläche............47 Bedienerschnittstellen-Hardware............48 Druckerschnittstellensoftware..............54...
  • Seite 4 Inhalt Unterlageplatte zur Reduzierung von Artifakten.........110 Kapitel 6 Bedienen des Systems Océ Arizona 350 XT..........113 Spezifikationen und Funktionen des Systems Océ Arizona 350 XT..114 Arbeiten mit dem Vakuumsystem des Systems Océ Arizona 350 XT.118 Drucken mit doppeltem Ursprung............122 Kapitel 7 Bedienen des Zusatzgeräts für Material auf Rolle........125 Hardware des Zusatzgeräts für Material auf...
  • Seite 5 Inhalt Kapitel 11 Fehlerbehandlung und -behebung..............245 Fehlersuche: Übersicht................246 Verbessern der Druckqualität bei Streifenbildung......249 Düsentest ausdrucken................250 Kapitel 12 Druckerwartung....................253 Wartungshinweise.................254 Wartungsarbeiten...................256 Druckkopfwartung................256 Unterseite des Druckwagens reinigen..........262 Druckköpfe mit dem Tupfer reinigen..........265 UV-Lampenfilter reinigen..............268 Tinte vom Tisch entfernen...............269 Resttintenbehälter leeren..............271 Kühlmittel nachfüllen ..............273 Druckwagenträgerschienen reinigen..........276...
  • Seite 6 Inhalt...
  • Seite 7: Kapitel 1 Einleitung

    Kapitel 1 Einleitung...
  • Seite 8: Vorwort

    Das vorliegende Benutzerhandbuch steht auch in anderen Sprachen zur Verfügung. Die Drucker werden mit einem gedruckten Exemplar der US-amerikanischen Version des Handbuchs ausgeliefert. PDF-Dateien des Handbuchs in allen unterstützten Sprachen stehen auf der Kundendienstwebsite zum Download zur Verfügung: http://dgs.oce.com/PrinterSupport/Printer_Support.htm/ Unterstützte Sprachen: Englisch (USA) Niederländisch Deutsch Französisch...
  • Seite 9: Kundendienst

    Display Graphics Systems erhalten Sie unter folgender Internet-Adresse: http://www.dgs.oce.com Teilen Sie uns Ihre Meinung oder Fehler in diesem Handbuch über folgende Adresse mit: DGSTechnical.Writer@oce.com Sicherheitsinformationen In diesem Handbuch finden Sie drei Abschnitte mit Sicherheitsinformationen zum Umgang mit den Tinten und zur Arbeit mit dem Drucker. Im gesamten Handbuch finden Sie darüber hinaus an entsprechender Stelle Hinweise und Warnungen, um Sie auf Sicher-...
  • Seite 10: Erklärung Zum Vorgesehenen Nutzungszweck

    Vorwort übernehmen, aber optimale Wartungsergebnisse setzen eine Vertrautheit mit den druckerinternen Funktionsabläufen sowie der Geschichte des Druckers voraus. Zur Gewährleistung der höchsten Druckqualität und einer langen Lebensdauer sind die Druckköpfe täglich zu warten. Durch das Druckerdesign wird diese Aufgabe äußerst einfach.
  • Seite 11: Produktkonformität

    Produktkonformität Produktkonformität Einführung In diesem Abschnitt werden die Konformität mit den behördlichen Auflagen und Normen erläutert, denen der Océ Arizona 200/250/300/350 GT-Drucker entspricht. Dieser Ab- schnitt enthält außerdem Herstellungshinweise und Kontaktinformationen. Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) FCC Statement for Class A Device: Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzen und kann diese auch abstrahlen.
  • Seite 12: Konformität Mit Behördlichen Auflagen Und Normen

    UV-Strahlungssicherheit des Geräts gemessen gemäß: EN12198-1 und EN12198-2 Elektrische Sicherheit von IT-Ausrüstungen: EN60950-1:2001 (mit CB-Report) Hinweis: Sie finden alle geltenden Konformitätszertifikate auf unsere Webseite unter: sie- hehttp://dgs.oce.com/PrinterSupport/Printer_Support.htm/ EMV-Direktive: CE-Siegel EN 55022: 1998 Einrichtungen der Informationstechnik. Emissionskenndaten. EN 55024: 1998 Einrichtungen der Informationstechnik. Störfestigkeit.
  • Seite 13: Zusammenfassung Der Geräuschemissionstests

    Océ Display Graphics Systems (ODGS) 13231 Delf Place - Building #501 Richmond, British Columbia Canada V6V 2C3 http://www.dgs.oce.com/ Direkte Rufnummer (604) 273-7730 - Fax (604) 273-2775 Vertretungen für die Vermarktung von Océ Arizona 200/250/300/350 GT in Europa: Océ Technologies B.V. St. Urbanusweg 43, P.O.
  • Seite 14 Produktkonformität Kompo- Blei (pb) Quecksil- Kadmi- Sechs- Polybro- Polybro- nente ber (Hg) um (Cd) wertiges mierte mierter Cr (CrVI) Bipheny- Dipheny- le (PBB) lether (PBDE) VGA- Monitor Vakuum- anzeige Linear- Encoder- Leseköp- Druck- köpfe Kapitel 1 - Einleitung...
  • Seite 15: Kapitel 2 Produktübersicht

    Kapitel 2 Produktübersicht...
  • Seite 16: Druckerspezifikationen

    Druckerspezifikationen Druckerspezifikationen Einführung Bei den Systemen Océ Arizona 200/250/300/350 GT und Océ Arizona 350 XT handelt es sich um Vier- oder Fünffarben-Tintenstrahldrucker, mit denen Großformatbilder auf diversen steifen und biegsamen Materialien gedruckt werden können (die Modelle 200 GT und 250 GT drucken nur in den CMYK-Farben, während die Modelle 300 GT, 350 GT und 350 XT auch Weiß...
  • Seite 17 Zusatzgerät für weiße Tinte) 5 Druckköpfe. Das System Arizona 250 GT verfügt pro Farbe über zwei Druckköpfe für variable Tropfengröße, insgesamt sind es 8 Druckköpfe. Das System Arizona 200 GT verfügt pro Farbe über einen Druckkopf für variable Tropfengröße, insgesamt sind es 4 Druckköpfe. Format Echter Flachbett-Drucker für steifes Material mit Zusatzgerät...
  • Seite 18 Text mit 6 pt Schriftgröße ist damit sehr gut lesbar. Druckmodi/Ge- Produktionsdruck: 9,34 m²/h schwindigkeiten (nur Qualitätsdruck: 6,43 m²/h Flachbett) für Océ Kunstdruck: 4,82 m²/h Arizona 200 GT Druckmodi/Ge- Produktionsdruck: 16,8 m²/h schwindigkeiten (nur Qualitätsdruck: 11,5 m²/h Flachbett) für Océ Qualitätsdruck (matt): 8,3 m²/h Arizona 250 GT Qualitätsdruck (hohe Dichte): 6,5 m²/h...
  • Seite 19 Druckerspezifikationen Funktion Spezifikation Stromversorgung 208 - 240 V AC ±10 % 60 Hz einphasig Spannung: 200 - 240 V AC ±10 % 50 Hz einphasig (Nennstrom: 16 A) Empfohlener Schutzschalter: Nordamerika 20 A, EU 16 A. Ausgangsleistung (W) 2.950 Watt bei Dauerbetrieb. Hardwareschnittstelle USB, Ethernet TCP/IP, 100 Base-T (oder Gigabyte, falls vom LAN unterstützt).
  • Seite 20 Druckerspezifikationen Océ VariaDot™ für eine bessere Druckqualität Die Océ VariaDot-Drucktechnologie kann mit dem Streichen eines Raumes verglichen werden. Sie verwenden einen breiten Pinsel für das schnelle Streichen großer Flächen und einen feineren Pinsel für knifflige Ecken. Wenn Sie versuchen, eine große Wandfläche mit einem kleinen Pinsel zu streichen, erhalten Sie viele Artefakte, und wenn Sie eine feine Bordüre mit einem dicken Pinsel streichen würden, wäre dies sehr frustrierend.
  • Seite 21: Kapitel 3 Sicherheitsinformationen

    Kapitel 3 Sicherheitsinformationen...
  • Seite 22: Sicherheit Beim Umgang Mit

    Hinweis: Den vollständigen Text der Sicherheitsdatenblätter für alle UV-Tinten und Reinigungs- mittel finden Sie auf der ODGS-Website unter folgender Adresse: http://www.dgs.oce.com/PrinterSupport/MSDS_Support/MSDS_Sheets.htm Vorsicht: Wenn Sie nicht ordnungsgemäß mit den UV-Tinten und den Härtungslampen umgehen, gefährden Sie sich und andere. Befolgen Sie diese Sicherheitshinweise sorgfältig, damit maximale Sicherheit gewährleistet ist.
  • Seite 23: Umgang Mit Uv-Tinten

    Sicherheit beim Umgang mit Tinten Umgang mit UV-Tinten Lesen Sie die Sicherheitsrichtlinie in den Sicherheitsdatenblättern zu den einzelnen Tinten und befolgen Sie sie. Legen Sie diese Dokumente wie gesetzlich vorgeschrieben im Ar- beitsbereich aus. Sicherheitsdatenblätter zu den vier Tinten erhalten Sie beim Kauf der Tinten.
  • Seite 24 Sicherheit beim Umgang mit Tinten Maßnahmen der ersten Hilfe Kontakt in Maßnahmen Form von Einatmen Bringen Sie die betreffende Person an die frische Luft. Bei Atemproble- men sind Sauerstoffgaben durch einen geschulten Helfer erforderlich. Atmet die betroffene Person nicht mehr, sind künstliche Beatmung sowie Sauerstoffgaben durch einen geschulten Helfer erforderlich.
  • Seite 25 Sicherheit beim Umgang mit Tinten Umgang mit Tinten und deren Lagerung Sicherheits- Das Material ist toxisch oder stark reizend. Vermeiden Sie Hautkontakt maßnah- oder Einatmen. Verwenden Sie es nur in gut belüfteter Umgebung. men beim Wie bei allen Chemikalien sollten Sie auch beim Umgang mit den Umgang Tinten die Regeln industrieller Hygiene einhalten.
  • Seite 26 Sicherheit beim Umgang mit Tinten Bereich Maßnahme Handschu- Tragen Sie Handschuhe aus undurchlässigem Material. Entsorgung von UV-Tinten Hinweise zur Entsorgung Entsor- Bei der Entsorgung sind sämtliche diesbezüglichen Vorschriften von gungsver- Bund, Land und Kommune einzuhalten. Das Material ist u. U. für fahren eine Verbrennung als Industriemüll oder als Brennstoffbeimischung geeignet.
  • Seite 27: Sicherheit Beim Umgang Mit Den Uv-Härtungssystem

    Sicherheit beim Umgang mit den UV-Härtungssystem Sicherheit beim Umgang mit den UV-Härtungssystem Einführung Das UV-Härtungssystem der Systeme Océ Arizona 200/250/300/350 GT und Océ Arizona 350 XT erzeugt hohe Mengen an Wärme-, UV- und elektrischer Energie, die eine Verletzungsgefahr darstellen. Diese Drucker verwenden UV-Tinte, die nur bei sehr hoher Energie der UV-Lampen aushärtet.
  • Seite 28: Gefahrenklassen Für Uv-Strahlung Und Blaues Licht

    Sicherheit beim Umgang mit den UV-Härtungssystem Vorsicht: Warnhinweis für sitzende Personen: Die UV-Strahlung und das Blaulichtemissions- profil des Systems Océ Arizona 200/250/300/350 GT sind für sitzende Personen am gefährlichsten (Tischhöhe 90 cm). Entfernen Sie alle Sitzgelegenheiten in einem Radius von 5 m um den Drucker herum. Achtung: Die UV-Lampen enthalten Quecksilber.
  • Seite 29: Schutzabschaltungen

    Schutzabschaltungen Schutzabschaltungen Einführung Der Océ Arizona 200/250/300/350 GT-Drucker ist mit einer Schutzabschaltung ausge- stattet, die sämtliche Gerätebewegungen stoppt, wenn eine Situation eintritt, in der Gefahr für den Bediener bestehen könnte. Der Drucker verfügt über drei Notstopptasten: eine an jeder Seite des Druckwagenträger, und eine am Bedienpult. Ein Betätigen einer Not- stopptaste schaltet die Eingangskreise des Sicherheitsüberwachungsrelais.
  • Seite 30: Status Der Blinklämpchen

    Schutzabschaltungen Fall gibt es keine Meldung auf der Benutzeroberfläche und der Bediener muss keine Meldung quittieren, um den Drucker zu reaktivieren. Abschaltfunktion des Druckwagenschutzes: Der Druckwagenschutz besteht aus einer Aluminiumblende, die um den Druckwagen herumgeführt ist. Wenn diese Blende nicht ordnungsgemäß geschlossen ist, werden die Motoren von Druckwagenträgerantrieb und Druckwagenantrieb ebenfalls abgeschaltet.
  • Seite 31: Océ Arizona 200/250/300/350 Gtsicherheitsaufkleber

    Océ Arizona 200/250/300/350 GTSicherheitsaufkleber Océ Arizona 200/250/300/350 GTSicherheitsaufkleber Einführung Die Sicherheitsaufkleber befinden sich an strategischen Stellen am Drucker und sollen den Bediener auf mögliche Gefahren aufmerksam machen. Es ist von großer Wichtigkeit, die Bedeutung dieser Aufkleber zu kennen, um einen sicheren Betrieb des Druckers zu gewährleisten.
  • Seite 32 Océ Arizona 200/250/300/350 GTSicherheitsaufkleber Beschreibung Aufkleber Warnung: Gefahr durch elektrischen Schlag Befindet sich an der Tür zum Elektronikschacht, an der Abdeckung der UV-Lampenstromversorgung, an der Abdeckung der Druckwagens und auf dem Vakuumpumpengehäuse. Der Bereich darf nur von geschultem technischem Personal geöffnet werden. Allgemeine Warnung Befindet sich auf der Abdeckung der Stromversor- gung.
  • Seite 33: Sicherheitsbewusstsein

    Sicherheitsbewusstsein Sicherheitsbewusstsein Einführung Im Folgenden werden zwei Gruppen von Prinzipien erläutert, die im Sinne einer maxi- malen Sicherheit beim Betrieb des Océ Arizona 200/250/300/350 GT-Druckers einzu- halten sind. Die erste Gruppe besteht aus einer Reihe von Negativbeispielen, die auf Restrisiken hinweisen. Diese sollten unbedingt vermieden werden, um eine Verletzungs- gefahr für den Bediener auszuschließen.
  • Seite 34 Sicherheitsbewusstsein Zu vermeidende Situationen zu Ihrer persönlichen Sicher- heit Versuchen Sie nicht, den Druckwagen zu schieben oder ander- weitig von Hand zu bewegen. Wenn Sie den Druckwagen be- wegen, wird eine Be- wegungsfehlermel- dung ausgegeben, und Sie müssen am LCD -Display der Benutze- roberfläche auf "Zu- rücksetzen"...
  • Seite 35 Sicherheitsbewusstsein Zu vermeidende Situationen zu Ihrer persönlichen Sicher- heit Berühren Sie keines- falls die UV-Lampen, wenn Sie die Abde- ckung von der War- tungseinheit gescho- ben haben, um die Druckköpfe zu reini- gen. Die UV-Baugrup- pe kann sehr heiß sein. Beachten Sie auch, dass der Druck- wagen hoch- bzw.
  • Seite 36: Restrisiken

    Sicherheitsbewusstsein Zu vermeidende Situationen zu Ihrer persönlichen Sicher- heit Schauen Sie nicht di- rekt in die UV-Lam- pen, insbesondere nicht, wenn Sie auf gleicher Höhe mit dem Druckwagen sit- zen. Vermeiden Sie auch eine Berührung mit der UV-Lampenbau- gruppe und der umge- benden Blende, da diese auch heiß...
  • Seite 37 Sicherheitsbewusstsein Restrisiken des Arizona 250 GT Gefahrenbereich Quetschgefahr/Schergefahr Eine hohe Quetschge- fahr wird durch die Bewegung von Druckwagen und Druckwagenträger hervorgerufen. Halten Sie Ihre Hände nie in diese Bereiche, solan- ge der Drucker einge- schaltet ist. [17] Druckwagen und Druckwagenträger Eine hohe Quetsch- und Klemmgefahr wird durch den Tisch...
  • Seite 38 Sicherheitsbewusstsein Gefahrenbereich Quetschgefahr/Schergefahr Eine hohe Quetsch- und Klemmgefahr wird durch den Tisch in Verbindung mit dem Druckwagen hervorgerufen. [19] Gefahr des Einklemmens zwischen Tisch und Druckwagen Eine hohe Quetsch- und Klemmgefahr wird durch den Druckwagen und den Druckwagenträger bei Bewegungen auf der Z-Achse hervorgeru- fen (Auf- und Abfahrt des Druckwagens).
  • Seite 39 Sicherheitsbewusstsein Gefahrenbereich Quetschgefahr/Schergefahr Eine mittlere Quetsch- und Klemmgefahr wird durch den Druckw- agenträger in Verbin- dung mit dem Tisch- rahmen hervorgeru- fen. [21] Gefahr des Einklemmens zwischen Druckwagenträger und Tisch Kapitel 3 - Sicherheitsinformationen...
  • Seite 40 Sicherheitsbewusstsein Gefahrenbereich Quetschgefahr/Schergefahr Eine mittlere Quetsch- und Klemmgefahr wird durch den Druckw- agenträger in Verbin- dung mit dem An- schlag des Tischrah- mens auf der Tischun- terseite am Elektronik- schacht hervorgeru- fen. [22] Gefahr des Einquetschens zwischen Druckwagenträger und Tischrahmen Gefahr durch Scherbe- wegungen Eine hohe Scherge-...
  • Seite 41 Sicherheitsbewusstsein Gefahrenbereich Quetschgefahr/Schergefahr Eine hohe Scherge- fahr wird durch den Druckwagen in Ver- bindung mit dem Druckwagenträger auf der Unterseite hervor- gerufen. [24] Gefahr Eine hohe Scherge- fahr wird durch den Druckwagen in Ver- bindung mit dem Rahmen des Druckw- agenträgers hervorge- rufen.
  • Seite 42 Sicherheitsbewusstsein Gefahrenbereich Quetschgefahr/Schergefahr Gefahr des Einziehens Eine mittlere Einzieh- und Wickelgefahr für die Finger oder das Material wird durch die Zuführbahn (IGUS-Schiene) her- vorgerufen. [26] Stoßgefahr durch IGUS-Schiene Eine mittlere Stoßge- fahr wird durch den Druckwagen hervorge- rufen, wenn er von links nach rechts fährt.
  • Seite 43 Sicherheitsbewusstsein Gefahrenbereich Quetschgefahr/Schergefahr Verbrennungsgefahr: Die UV-Lampe und die umgebende Blen- de können sehr heiß sein. [28] Verbrennungsgefahr durch UV-Lampe Kapitel 3 - Sicherheitsinformationen...
  • Seite 44: Sicherheitsbewusstsein Bei Material Auf

    Sicherheitsbewusstsein bei Material auf Rolle Sicherheitsbewusstsein bei Material auf Rolle Einführung Im Folgenden werden zwei Gruppen von Prinzipien erläutert, die im Sinne einer maxi- malen Sicherheit beim Betrieb des Zusatzgeräts für Material auf Rolle für das System Océ Arizona 200/250/300/350 GT einzuhalten sind. Im ersten Fall wird ein negatives Beispiel verwendet, das auf Restrisiken hinweist.
  • Seite 45 Sicherheitsbewusstsein bei Material auf Rolle nenten oder Bedienverfahren, die die Sicherheit des Bedieners gefährden könnten, mög- lichst gering zu halten. Für einige Maschinenfunktionen und Bedienschritte ließen sich Kompromisse in dieser Hinsicht jedoch nicht vollständig ausschließen. In der folgenden Tabelle sind einige dieser Restrisiken dokumentiert. Ziel dieser Dokumentation ist es, den Bediener auf diese potenziellen Risiken aufmerksam zu machen und damit seine Si- cherheit bei der Arbeit mit dem Drucker zu erhöhen.
  • Seite 46 Sicherheitsbewusstsein bei Material auf Rolle Kapitel 3 - Sicherheitsinformationen...
  • Seite 47: Kapitel 4 Navigieren In Der Benutzeroberfläche

    Kapitel 4 Navigieren in der Benutze- roberfläche...
  • Seite 48: Bedienerschnittstellen-Hardware

    Bedienerschnittstellen-Hardware Bedienerschnittstellen-Hardware Einführung Über die Bedienerschnittstelle kommuniziert der Bediener mit den Druckerkomponenten. Er steuert und wartet den Drucker und überwacht den Druckerstatus über diese Schnittstelle. Dieser Abschnitt erläutert die Funktionen dieser Komponenten. [32] Benutzerschnittstellen-Hardware (1) Ein-/Ausschalter (9) Wartungseinheit (2) Bedienpult (10) Füllstandsanzeige Kühlmittelbehälter (3) Vakuumsteuerung Ersatztintenfilter...
  • Seite 49 Bedienerschnittstellen-Hardware Abbildung [33] Hardware des Vakuumsystems [34] Hardware des Druckwagenbereichs Kapitel 4 - Navigieren in der Benutzeroberfläche...
  • Seite 50: Komponenten Der Bedienerschnittstelle

    Bedienerschnittstellen-Hardware Komponenten der Bedienerschnittstelle Hardwareschnittstellenkomponenten Komponente Funktion 1) Ein-/Ausschalter Der Océ Arizona 200/250/300/350 GT-Drucker verfügt über einen Wechselstromschalter zum Ein- und Ausschalten des Geräts. Der Schalter dient ebenfalls als Verriegelungsvorrich- tung. Er hat auch einen Netzanschluss. Diese Stromversor- gungskomponenten befinden sich alle hinten am Elektronik- schacht.
  • Seite 51 Bedienerschnittstellen-Hardware Komponente Funktion 8) Notstopptasten Wenn eine Situation die sofortige Abschaltung aller Drucke- raktivitäten erfordert, müssen Sie eine dieser Notstopptasten drücken. Nach einer Notabschaltung müssen Sie das Problem beheben, das die Notabschaltung ausgelöst hat, und die Not- stopptaste wieder freigeben, indem Sie sie leicht im Uhrzeiger- sinn drehen.
  • Seite 52: Status Der Statusanzeigelämpchen

    Bedienerschnittstellen-Hardware Komponente Funktion (13) UV-Lampen Der Drucker ist mit zwei UV-Lampen in Lampenfassungen ausgestattet, die zum Härten der Tinte dienen. Die UV- Lampen haben eine nur begrenzte Lebensdauer und müssen regelmäßig ausgetauscht werden. (14) Schutzblech am Die Abschirmung schützt den Bediener vor dem UV-Licht. Druckwagen Sie schützt ebenfalls die Lampen und den Druckwagen, indem sie alle Bewegungen unterbricht, falls sich ein Hindernis auf...
  • Seite 53: Auswirkungen Der Notstopptasten

    Bedienerschnittstellen-Hardware Auswirkungen der Notstopptasten Hinweis: Es gibt drei Notstopptasten: eine auf dem Bedienpult und jeweils eine an den Enden des Druckwagenträgers. Der Ein-/Ausschalter dient ebenfalls als Notstopp. Sie finden weitere Einzelheiten zu den Notstopptasten im Abschnitt über Schutzabschaltungen ‘Schutzabschaltungen’ auf Seite Wenn Sie einen Notstopp auslösen, werden folgende Komponenten deaktiviert: Fahrt des Druckwagens Fahrt des Druckwagenträgers...
  • Seite 54: Druckerschnittstellensoftware

    Druckerschnittstellensoftware Druckerschnittstellensoftware Einführung Die Bedienerschnittstellensoftware (Operator Interface Software = OIS) des Océ Arizona 200/250/300/350 GT-Druckers wird auf dem LCD-Monitor des Bedienpults angezeigt. Die Schnittstelle umfasst fünf Hauptmodule, die Sie über Registerkarten unten auf dem Display bedienen können. Klicken Sie mit der Maus auf diese Registerkarten, um die Module zu bedienen.
  • Seite 55: Registerkarten Für Module Der Bedienerschnittstelle

    Druckerschnittstellensoftware Registerkarten für Module der Bedienerschnittstelle [36] Registerkarten der Schnittstelle Schnittstellenmodule Komponente Funktion Auftragssteuerung Über dieses Modul werden alle Einstellungen für Druckaufträge (Registerkarte verwaltet. Es überwacht auch bestimmte Druckerfunktionen "Drucken") und bietet Zugriff auf die Druckersteuerung für Material auf Rolle (falls das zugehörige Gerät installiert ist). Druckerzähler Bietet Informationen über die Menge an verbrauchter Tinte, (Registerkarte...
  • Seite 56: Druckauftragssteuerungsmodul

    Druckauftragssteuerungsmodul Druckauftragssteuerungsmodul Einführung Das Auftragssteuerungsmodul (Print Job Control) wird standardmäßig als erstes Modul angezeigt, wenn die Druckersoftware geladen wird. Über dieses Modul steuern Sie alle Aspekte des Umgangs mit Druckaufträgen und überwachen auch bestimmte Drucker- funktionen. In der Tabelle "Auftragssteuerungsfelder" finden Sie die Nummernbezeich- nungen, und weiter hinten in diesem Abschnitt werden die einzelnen Bereiche näher be- schrieben.
  • Seite 57: Erläuterung Der Komponenten Der Auftragssteuerung

    Druckauftragssteuerungsmodul Komponente Funktion 2) Druckerstatus- Zeigt die vier letzten Zeilen der Protokolldatei an. Für weitere feld Informationen zum Protokoll klicken Sie auf diesen Bereich. 3) Anhalten/Fort- Rechts daneben befindet sich der Pause/Fortsetzen-Taster setzen und der (Pause/Resume) und Tintensystemstatus das Symbol für den Tintensystemstatus. Klicken Sie auf dieses Symbol, um einen Bericht zum Tintenstatus zu erhalten.
  • Seite 58 Druckauftragssteuerungsmodul Fortschritt bei Überdrucken und Anzahl der Überdrucke (wenn mehrere notwendig sind) Alle eingehenden Druckaufträge werden direkt in die aktive Sitzung an das Ende der Auftragsliste gesetzt. Wenn Sie einen Druckauftrag aus der Liste auswählen, wird der entsprechende Auftrag markiert und das Auftragsinfofeld aktualisiert. Dieses Feld enthält Informationen zu Versatz, Druckqualitätsmodus, Anzahl der Kopien und Überdrucke und Name des verwendeten ProductionHouse-Profils.
  • Seite 59 Druckauftragssteuerungsmodul Druckauftrag Mit diesem Befehl können kontextabhängig die folgenden Aktionen durchgeführt werden: Aktiviert einen ausgewählten inaktiven Auftrag durch Verschie- ben in die Liste der aktiven Aufträge. Setzt das Drucken eines angehaltenen Auftrags fort. Setzt das Drucken eines Auftrags fort, bei dem zuvor ein Fehler aufgetreten war.
  • Seite 60 Druckauftragssteuerungsmodul Symbol für Wenn eine Bestätigung erforderlich ist, wird automatisch ein Dia- Flachbett-Ein- logfeld angezeigt. Falls das Fenster geschlossen wird, bevor Sie be- stellungen stätigt haben, kann es durch Klicken auf dieses Symbol erneut ge- öffnet werden. Materialparameter Tragen Sie hier die Materialstärke ein, oder bestätigen Sie diese. Der Drucker passt die Höhe des Druckwagens automatisch an die Materialstärke und den Druckspalt an.
  • Seite 61 Druckauftragssteuerungsmodul Symbol "Mana- Der Manager für Material auf Rolle erlaubt es dem Bediener, Ma- ger für Materi- terial einzulegen oder zu entnehmen und den Drucker zu initiali- al auf Rolle" sieren, so dass das Material auf Rolle gespannt wird und der Auftrag druckbereit ist.
  • Seite 62 Druckauftragssteuerungsmodul 6) Liste der aktiven Druckaufträge Die Liste der aktiven Aufträge besteht aus einer Tabelle, oberhalb der der Sie eine Übersicht mit Angaben zur Auftragsanzahl finden. Links davon befinden sich die Schaltflächen für die Steuerung der Auftragsreihenfolge. Die Übersicht mit Angaben zur Auftragsanzahl zeigt die Gesamtzahl der aktiven Aufträge und der angehaltenen Aufträge an.
  • Seite 63 Druckauftragssteuerungsmodul Bei Druckaufträgen für Material auf Rolle wird nur der mittlere Teil des Bildes angezeigt, falls dieses nicht in das Fenster passt. Diese Druckaufträge können nicht durch Ziehen im Fenster verschoben werden. 8) Liste der inaktiven Druckaufträge Die Liste der inaktiven Aufträge besteht aus einer Tabelle und einer darüber angezeigten Übersicht mit Angaben zur Auftragsanzahl.
  • Seite 64 Druckauftragssteuerungsmodul Druckparameter Zeigt Informationen zum aktuell ausgewählten Druckauftrag Modus - Druckqualitätsmodus: Wählen Sie in Produc- tionHouse den Modus "Produktion", "Qualität" oder "Kunstdruck" aus. Wenn der Modus "Qualität" eingestellt ist, verfügt dieses Feld über ein Listenfeld, in dem "Qua- lität–Matt" oder "Qualität–Dichte" ausgewählt werden kann (oder auch "Qualität –...
  • Seite 65 Druckauftragssteuerungsmodul 11) Software-Versionsnummer und Fortschritt des Druckbild-Uploads Zeigt die Version der aktuell installierten Druckersoftware an. Die Fortschrittsanzeige für den Bild-Upload zeigt den Namen des Druckauftrags an, der gerade in den Drucker geladen wird. Diese Anzeige ist nur vorhanden, während ein Druckbild vom ProductionHouse-Computer hochgeladen wird.
  • Seite 66: Modul "Zähler

    Modul "Zähler" Modul "Zähler" Einführung Das Modul "Zähler" zeigt Zähler an, die für den Bediener interessant sind. Es zeigt Zähler für jede Tintenfarbe und die insgesamt verbrauchte Tinte an. Außerdem wird die Zahl der Stunden angezeigt, die eine UV-Lampe verwendet wurde, seit sie eingesetzt wurde.
  • Seite 67 Modul "Zähler" Komponente Funktion Zurücksetzbare Diese Zähler zeigen die bisher verbrauchte Tinte beziehungsweise Zähler die bedruckte Fläche an, seit sie das letzte Mal zurückgesetzt wur- den. Falls verfügbar, werden Zeit und Datum seit dem letzten Zurücksetzen angezeigt. Lebensdauer Zeigt die Dauer der Lampenverwendung seit dem letzten Zurück- UV-Birne setzen an.
  • Seite 68: Modul "Einstellungen

    Modul "Einstellungen" Modul "Einstellungen" Einführung Das Modul "Einstellungen" ermöglicht es, die Einstellungen der folgenden Elemente anzuzeigen bzw. zu ändern: Datum und Zeit, Netzwerkverbindungen, Benutzerschnitt- stelle, Drucker und, falls vorhanden, Material auf Rolle. Einstellungen für Datum und Uhrzeit [40] Datum und Uhrzeit Datum –...
  • Seite 69: Einstellungen Für Netzwerkverbindungen

    Modul "Einstellungen" Einstellungen für Netzwerkverbindungen Hinweis: Normalerweise wird DHCP verwendet, um Netzwerkeinstellungen automatisch abzu- rufen. Ist "DHCP verwenden" ausgewählt, werden Sie außer dem Namen des Druckers vermutlich sonst nichts ändern wollen. Die Einstellungen werden angezeigt, um bei möglichen Problemen der Netzwerkverbindung eine Fehlersuche zu ermöglichen. Eine Situation, die Änderungen erfordern würde, ist, wenn Ihr Netzwerk nicht DHCP ver- wenden würde, um die Netzwerkeinstellungen automatisch abzurufen.
  • Seite 70: Einstellungen Der Benutzerschnittstelle

    Modul "Einstellungen" Einstellungen der Benutzerschnittstelle [42] Benutzerschnittstelle Unterstützte Sprachen Die Benutzerschnittstelle kann auf die Anzeige folgender Sprachen eingestellt werden: Englisch (US) Englisch (UK) Deutsch Französisch Niederländisch Japanisch Italienisch Spanisch Maßeinheiten Hiermit können Sie angeben, wie Offsets und Maßeinheiten angezeigt werden sollen. Metrisch Angelsächsisch Kapitel 4 - Navigieren in der Benutzeroberfläche...
  • Seite 71: Druckereinstellungen

    Modul "Einstellungen" Druckereinstellungen [43] Druckereinstellungen Ermöglicht die folgenden Einstellungen: Flachbett-Druckabstand Unterlagendicke Zeitüberschreitung für Tischvakuum Ende der Bahnverzögerung Voller Druckschlittenweg Tag für automatische Aufwärmung Uhrzeit für automatische Aufwärmung Ionisatorleiste (vermeidet statische Aufladung - Ein oder Aus) Rollenmodul [44] Einstellungen für Material auf Rolle Oberer Rand Legt den unbedruckten Bereich oberhalb des Bildes fest.
  • Seite 72 Modul "Einstellungen" Unterer Rand Legt den unbedruckten Bereich unterhalb des Bildes fest. Verschiebung von Material beim Entladen Bestimmt die Materialmenge in den gewählten Maßeinheiten, die beim Entladen auto- matisch verschoben wird. Hinweis: Dieses Einstellungssymbol wird nur angezeigt, falls das Zusatzgerät für Material auf Rolle installiert ist.
  • Seite 73: Modul "Tools Und Dienstprogramme

    Modul "Tools und Dienstprogramme" Modul "Tools und Dienstprogramme" Einführung Das Modul "Tools und Dienstprogramme" bietet Zugriff auf drei Untermodule: Spezial- druck, Düsenreinigung und Systemprotokolle. Wenn Sie auf die Registerkarte "Tools und Dienstprogramme" klicken, wird der Bildschirm "Spezialdruck" immer zuerst ange- zeigt.
  • Seite 74: Laden Eines Spezialdrucks

    Modul "Tools und Dienstprogramme" Special Prints Im Spezialdruckmodul werden zwei Listen angezeigt. Die Liste links zeigt verfügbare Spezialdrucke an. Manche dieser Drucke dienen den Servicetechnikern zur Justierung der Drucker und zur Fehlersuche. Einige sind auch für den Bediener interessant: der Referenz-, der Tischlehren- und der Düsentestausdruck sowie der Ausdruck des Korrek- turfaktors für Materialvorschub.
  • Seite 75: Drucken Eines Spezialdrucks

    Modul "Tools und Dienstprogramme" Drucken eines Spezialdrucks Wechseln Sie zum Auftragssteuerungsmodul, um den Spezialdruck nun tatsächlich aus- drucken zu lassen. Er erscheint in der Liste der aktiven Aufträge und wird gedruckt wie jeder andere Druckauftrag auch. Hinweis: Näheres zum Druck erfahren Sie in den Abschnitten, in denen die Spezialdrucke doku- mentiert sind.
  • Seite 76 Modul "Tools und Dienstprogramme" Hinweis: Bei der Erstellung von Systemprotokollen werden zuvor gespeicherte Dateien gelöscht. Erstellen Sie daher keine neuen Dateien, falls Sie erst kürzlich Protokolldateien erstellt haben, es sei denn, ein Servicetechniker bittet Sie darum. Kapitel 4 - Navigieren in der Benutzeroberfläche...
  • Seite 77: Installation Und Upgrade Des Moduls

    Installation und Upgrade des Moduls Installation und Upgrade des Moduls Einführung Die Qualität und die Funktionalität des Druckers Océ Arizona 200/250/300/350 GT werden ständig verbessert und optimiert; daher veröffentlichen wir regelmäßig Upgrades der zugrunde liegenden Firmware und der Benutzerschnittstellen-Software. Software- Upgrades werden ausschließlich Kunden mit einem Kundendienstvertrag zur Verfügung gestellt.
  • Seite 78 Installation und Upgrade des Moduls Kapitel 4 - Navigieren in der Benutzeroberfläche...
  • Seite 79: Kapitel 5 Bedienen Des Systems Océ Arizona

    Kapitel 5 Bedienen des Systems Océ Arizona 200/250/300/350...
  • Seite 80: Schulungsanforderungen

    Schulungsanforderungen Schulungsanforderungen Einführung Vor der Inbetriebnahme des Druckers Océ Arizona 200/250/300/350 GT muss der Be- diener eine Schulung über Sicherheit, Druckerbedienung und die Software Production- House® erhalten. Sicherheitsschulung Stellen Sie vor der Inbetriebnahme des Druckers Océ Arizona 200/250/300/350 GT sicher, dass Sie Kapitel 3 "Sicherheitsrichtlinien"...
  • Seite 81: Ein- Und Ausschalten Des Druckers

    Ein- und Ausschalten des Druckers Ein- und Ausschalten des Druckers Einführung In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Drucker ein- und ausgeschaltet wird. Ist der Drucker eingeschaltet, wird die Software für das System Océ Arizona 200/250/300/350 GT auf dem LCD-Flachbildschirm angezeigt, der sich auf dem Bedienpult befindet. Hier kann der Bediener auf den Drucker zugreifen und diesen steuern.
  • Seite 82 Ein- und Ausschalten des Druckers Während der Drucker hochgefahren wird, wird das Drucker-Betriebssystem geladen, und die Druckersoftware wird automatisch gestartet. Die Software zeigt zunächst einen Startbildschirm und dann einen Bildschirm an, in dem Sie aufgefordert werden, das Schutzblech am Druckwagen anzuheben und dann abzusenken. Gehen Sie zum Druckwagen.
  • Seite 83: Ausschalten

    Ein- und Ausschalten des Druckers Achtung: Nachdem Sie den Drucker eingeschaltet haben, lassen Sie ihn durchgehend eingeschaltet, selbst wenn er sich im Leerlauf befindet. Wenn der Drucker nicht eingeschaltet bleibt, kann dies dazu führen, dass Tinte aus den Tintentanks austritt. Dies kann auch zu dau- erhaften Schäden der Druckköpfe führen.
  • Seite 84: Verriegeln Des Ein-/Ausschalters

    Ein- und Ausschalten des Druckers Hinweis: Ausschalten für längere Zeit vermeiden Wenn der Drucker nur für kurze Zeit ausgeschaltet wird (wenn er beispielsweise ausge- schaltet und dann sofort wieder eingeschaltet wird, um ein elektrisches oder ein anderes Problem zu beheben), müssen die Tintenventile nicht geschlossen werden. Wenn der Drucker jedoch für längere Zeit ausgeschaltet werden muss, schließen Sie alle Auslass- ventile um zu verhindern, dass Tinte austritt.
  • Seite 85 Ein- und Ausschalten des Druckers Abbildung [49] Ein-/Ausschalter und Verriegelung Verwenden des Hauptschalters Achtung: Der Ein-/Ausschalter ist gleichzeitig der Hauptschalter für den Drucker. Aus Sicherheits- gründen muss der blaue Netzstecker gezogen werden, bevor der Drucker umgestellt wird. Folgen Sie dem oben angeführten Verriegelungsverfahren. Kapitel 5 - Bedienen des Systems Océ...
  • Seite 86 Ein- und Ausschalten des Druckers Für erhöhte Sicherheit ziehen Sie außerdem den blauen Netzstecker. Wenn der Drucker erfolgreich umgestellt bzw. repariert wurde, stecken Sie den Netzstecker wieder ein und entriegeln Sie den Ein-/Ausschalter. Kapitel 5 - Bedienen des Systems Océ Arizona 200/250/300/350 GT...
  • Seite 87: Installieren Des Onyx-Druckertreibers

    Installieren des Onyx-Druckertreibers Installieren des Onyx-Druckertreibers Einführung In diesem Abschnitt wird erklärt, wie die Installationsdatei von Onyx ProductionHouse für den Drucker Océ Arizona 200/250/300/350 GT installiert wird. Zweck Mit der Druckerinstallationsdatei wird die Onyx-Software so konfiguriert, dass sie mit dem Océ Arizona 200/250/300/350 GT kommunizieren kann. Damit wird der Drucker auf die Verwaltung von Druckaufträgen durch den Bediener vorbereitet.
  • Seite 88: Konfiguration Überprüfen

    Installieren des Onyx-Druckertreibers Nach der Installation des Druckertreibers wird automatisch das Fenster "Druckeranschluss konfigurieren" geöffnet. Wählen Sie TCP/IP-Drucker aus und klicken Sie dann auf Konfigurieren. [50] Druckeranschluss konfigurieren Geben Sie den Netzwerknamen des Druckers (wurde unter Schritt 3 angezeigt) ein, und stellen Sie sicher, dass <Port 9100>...
  • Seite 89 Installieren des Onyx-Druckertreibers Wenn der Test erfolgreich war, wird eine Meldung angezeigt, um zu bestätigen, dass eine gültige IP-Adresse gefunden wurde. Korrektur Wenn keine gültige IP-Adresse gefunden wurde, überprüfen Sie, ob der Netzwerkname des Druckers korrekt ist und ob Port 9100 ausgewählt wurde. Führen Sie den Test erneut aus.
  • Seite 90: Umgang Mit Druckaufträgen

    Tägliches Hoch- und Herunterfahren Umgang mit Druckaufträgen Tägliches Hoch- und Herunterfahren Einführung Halten Sie Ihren Drucker sauber, und führen Sie alle empfohlenen Wartungsarbeiten aus, um sicherzustellen, dass Sie mit dem Drucker optimale Druckergebnisse erzielen. Zeitpunkt Der Startvorgang muss jeden Morgen oder nach einem Zeitraum der Nichtbenutzung des Druckers durchgeführt werden.
  • Seite 91 Tägliches Hoch- und Herunterfahren Schalten Sie die Tintenheizung aus (klicken Sie dazu auf das Symbol für die Tintentem- peratursteuerung in der Befehlsleiste der Auftragssteuerung). Kapitel 5 - Bedienen des Systems Océ Arizona 200/250/300/350 GT...
  • Seite 92: Einrichten Eines Druckauftrags

    Einrichten eines Druckauftrags Einrichten eines Druckauftrags Einführung In diesem Abschnitt wird erklärt, wie ein Bild ausgewählt wird, um es auf dem Océ Ari- zona 200/250/300/350 GT auszudrucken. Die grundlegenden Schritte werden hier auf- geführt und dann weiter unten erklärt. Detailliertere Erklärungen einiger dieser Schritte finden Sie in Kapitel 4 –...
  • Seite 93: Durchführen Der Druckkopfwartung (Wenn Dies Der Erste Druckauftrag Des Tages Ist)

    Einrichten eines Druckauftrags Durchführen der Druckkopfwartung (wenn dies der erste Druckauftrag des Tages ist) Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Wartung" in diesem Handbuch. Diese Wartung muss am Anfang eines jeden Arbeitstages oder bei nachlassender Bildqualität, wie z.B. Streifenbildung, durchgeführt werden. Messen Sie die Materialdicke.
  • Seite 94: Vorbereitung Des Materials Für Den Druck

    Einrichten eines Druckauftrags Vorbereitung des Materials für den Druck Platzieren und Registrieren des Materials auf dem Vakuumtisch des Druckers Platzieren Sie das Material in der zum Druckauftrag passenden Ausrichtung auf dem Tisch, und registrieren Sie das Material am Druckursprung. Im nächsten Abschnitt wird beschrieben, wie die nachfolgenden Schritte durchgeführt werden.
  • Seite 95: Starten Des Drucks

    Einrichten eines Druckauftrags Wenn das Material staubig oder verschmutzt ist, reinigen Sie es mit einem geeigneten Reinigungsmittel. Bei Verwendung eines Flüssigreinigers wie Isopropylalkohol planen Sie vor dem Druck ausreichend Zeit zum Trocknen ein. Starten des Drucks Die Taste "Print" befindet sich in der Ecke des Tisches, wo das Material eingelegt wird. Drücken Sie die Druck-Taste, um den Druckauftrag zu starten.
  • Seite 96: Arbeiten Mit Dem Vakuumsystem

    Vakuumsystem für das Druckmaterial Arbeiten mit dem Vakuumsystem Vakuumsystem für das Druckmaterial Einführung Das System Océ Arizona 200/250/300/350 GT verwendet ein Hochvakuumsystem mit geringer Strömung, um steife Materialien zum Drucken auf dem Tisch zu fixieren. Durch einen vorgefertigten Zurichtebogen aus Aluminium auf der Tischoberfläche wird das Vakuumfeld erzeugt.
  • Seite 97 Vakuumsystem für das Druckmaterial Abbildung [52] [53] Vakuum-Ablassventil und Betätigungshebel für die Zonen 1. Ablassventil teilweise geöffnet 2. Linke Zone ist offen 3. Obere Zone ist offen Steuerungshebel für die Vakuumzonen Diese Steuerungselemente sind für die Verwendung mit benutzerdefinierten Vakuumzonen bestimmt.
  • Seite 98 Vakuumsystem für das Druckmaterial der Größe und Lage der Stanzlöcher des Tisches entsprechen, öffnen Sie das Ablassventil, bis keine Vertiefungen im Material mehr zu sehen sind. Das Ablassventil ist geschlossen, wenn sich der Hebel in horizontaler Position befindet. Zum Öffnen des Ablassventils drehen Sie den Hebel in die vertikale Position. Je weiter Sie den Hebel in die vertikale Position drehen, desto stärker reduziert sich der Vakuum- druck.
  • Seite 99: Erstellen Von Benutzerdefinierten

    Erstellen von benutzerdefinierten Vakuumzonen Erstellen von benutzerdefinierten Vakuumzonen Einführung Ein auf der Oberfläche des Druckertisches platzierter, vorgefertigter Aluminium-Zurich- tebogen wird verwendet, um ein in Zonen unterteiltes Vakuumfeld zu erzeugen. Nach dem Aufstellen des Druckers steht eine einzelne Zone mit maximaler Materialgröße zur Verfügung.
  • Seite 100: Erforderliches Werkzeug

    Erstellen von benutzerdefinierten Vakuumzonen Zeitpunkt Entsprechen die vorgeschlagenen anwendungsspezifischen Zonen auf Ihrem Drucker nicht den häufig verwendeten Materialgrößen, ist es möglich, das Layout den gewünschten Zonen anzupassen. Hierdurch wird der Gebrauch von Klebeband reduziert und die Platzierung eines Materials, das nicht bedruckt werden soll, wenn die Materialgröße nicht genau der Zonengröße entspricht, vereinfacht.
  • Seite 101 Erstellen von benutzerdefinierten Vakuumzonen Abbildung [54] Angloamerikanische Vakuumzonen [55] Legende zu den Abbildungen der Zonen (0,0) Druckur- (1) Linke Vakuum- (2) Rechte Vaku- (3) Obere Vaku- sprung zone umzone umzone Legende zu den Abbildungen der Zonen (4) Vakuum-Ab- (5) Betätigungshe- (6) Betätigungshe- (7) Betätigungshe- lassventil...
  • Seite 102: Einrichten Von Benutzerdefinierten Zonen

    Erstellen von benutzerdefinierten Vakuumzonen [56] Metrische Vakuumzonen Einrichten von benutzerdefinierten Zonen Achtung: Wenn Sie den Aluminium-Zurichtebogen abnehmen, um benutzerdefinierte Zonen zu erstellen, achten Sie darauf, ihn nicht zu verbiegen oder zu verwinden. Lassen Sie sich bei der Handhabung des Zurichtebogens immer von einer zweiten Person helfen. Tragen Sie saubere Handschuhe, um die Ablagerung von Öl oder Schmutz auf der Oberfläche des Zurichtebogens zu vermeiden.
  • Seite 103 Erstellen von benutzerdefinierten Vakuumzonen Achten Sie darauf, dass sich der Druckwagenträger in der Ausgangsposition befindet. Heben Sie den Zurichtebogen nun vorsichtig soweit hoch, sodass er nicht mehr durch die beiden Passerstifte gehalten wird (die Stifte befinden sich auf der Seite der Steuerele- mente des Tisches in der Nähe der Ecken des Zurichtebogens: dies ist die Seite, an der sich die Taste zum Drucken und das Druckmessgerät befinden).
  • Seite 104 Erstellen von benutzerdefinierten Vakuumzonen Hinweis: Stützen Sie den mittleren Bereich des Zurichtebogens, wie im Foto gezeigt, auf jeden Fall mit den Händen ab, damit er sich nicht verbiegt oder verwindet. Falls er sich verwindet, müssen Sie ihn ggf. umdrehen und eine Weile liegen lassen, bis er wieder vollständig flach und eben ist.
  • Seite 105 Erstellen von benutzerdefinierten Vakuumzonen Hinweis: Stellen Sie sicher, dass keine Lücken an den Stellen entstehen, an denen Abdichtband im rechten Winkel aufeinandertrifft. Vergewissern Sie sich außerdem, dass das graue Abdicht- band für die benutzerdefinierte Zone nicht mit dem schwarzen Begrenzungsband über- lappt.
  • Seite 106: Umgang Mit Druckmaterialien

    Farbe ähnlich ist; das Ergebnis wird wahrscheinlich akzeptabel sein. Profile sind bei UV- Tintendruckern wie dem Océ Arizona 200/250/300/350 GT weniger materialabhängig als bei Druckern mit lösungsmittelbasierender Tinte. Verwenden Sie bitte für den Zugriff auf Onyx-ProductionHouse-Profile unsere Website unter: http://dgs.oce.com/PrinterSup- port/Printer_Support.htm/ Definition Die Bezeichnung Material umfasst ein breites Spektrum an möglichen Materialien für...
  • Seite 107: Behandeln, Lagern Und Reinigen Der Materialien

    Handhabung des Materials Behandeln, Lagern und Reinigen der Materialien Schlagen Sie in den materialspezifischen Unterlagen für die empfohlene Handhabung und die Lageranforderungen nach. Einige allgemeine Materiallager- und Handhabungs- vorschläge sind folgende: Lagern Sie Material in einer trockenen Umgebung, wobei eine hohe Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie direktes Sonnenlicht vermieden werden sollten.
  • Seite 108: Wiederherstellen Nach Einem Wagenstau

    Materialien finden Sie auf unserer Kundendienstwebseite. Siehe Anhang A dieses Dokuments, oder besuchen Sie unsere Webseite und rufen Sie dort eine Liste verfügbarer Bulletins ab: http://dgs.oce.com/PrinterSupport/Printer_Support.htm/ Thermische Ausdehnung des Materials Verkeilen Sie bei der Belichtung auf Materialien, die sich unter Hitzeeinwirkung ausdehnen (z.B.
  • Seite 109: Materialausrichtung

    Handhabung des Materials mit der Nachführlampe zu drucken (stellen Sie hierfür die Energie der Führungslampe auf 0 ein). Materialausrichtung Material kann mit den Tischlehren auf dem Tisch ausgerichtet werden. Diese Lehren sind auf dem Tisch aufgedruckt und bieten eine horizontale und eine vertikale Richtlinie, die vom Druckursprungspunkt 0,0 des Tisches ausgehen.
  • Seite 110: Unterlageplatte Zur Reduzierung Von

    Unterlageplatte zur Reduzierung von Artifakten Unterlageplatte zur Reduzierung von Artifakten Einführung Beim Druck auf dünnem, flexiblem oder porösem Material können die Bohrungen im Vakuumtisch des Druckers Druckartifakte verursachen (manchmal als "Grübchen" be- zeichnet). Wenn dieses Problem beim Druck auftritt, verwenden Sie eine Unterlageplatte zwischen den Materialien und dem Tisch, um das Problem abzuschwächen.
  • Seite 111: Vorbereiten Der Unterlageplatte

    Unterlageplatte zur Reduzierung von Artifakten Hinweis: Wenn Sie die Unterlageplatte benutzen, stellen Sie sicher, dass alle möglichen Bereiche der Platte, die nicht vom Material bedeckt werden, abgedeckt sind, ansonsten verringert sich der Unterdruck. Stellen Sie ebenfalls sicher, dass keine hohen Punkte vorhanden sind, die eine Kollision mit dem Wagen verursachen könnten.
  • Seite 112 Unterlageplatte zur Reduzierung von Artifakten Kapitel 5 - Bedienen des Systems Océ Arizona 200/250/300/350 GT...
  • Seite 113: Kapitel 6 Bedienen Des Systems Océ Arizona 350 Xt

    Kapitel 6 Bedienen des Systems Océ Arizona 350 XT...
  • Seite 114: Spezifikationen Und Funktionen Des Systems Océ Arizona 350 Xt

    Spezifikationen und Funktionen des Systems Océ Arizona 350 XT Spezifikationen und Funktionen des Systems Océ Arizona 350 XT Einführung Das System Océ Arizona 350 XT ist in den folgenden Bereichen mit dem System Océ Arizona 350 GT identisch: Druckwagenträger Druckwagen ZMR möglich Zusatzgerät für weiße Tinte Der Drucker Océ...
  • Seite 115 Spezifikationen und Funktionen des Systems Océ Arizona 350 XT [61] Hardware des Systems Arizona 350 XT Beschreibung der Hardware des Systems Arizona 350 XT Nummer Bezeichnung der Hardware Vakuum-Handventil mittlere Zone Druckmessgeräte für Zone 1 und 2 Taste "Start" Fußschalter 1 für Zone 1 und die mittlere Zone Fußschalter 2 für Vakuumzone 2 Not-Aus-Schalter am Bedienpult Not-Aus-Schalter für den Druckwagenträger...
  • Seite 116 Spezifikationen und Funktionen des Systems Océ Arizona 350 XT Definition Das System Océ Arizona 350 XT ist ein Vier- oder Fünffarben-Flachbett-Tintenstrahl- drucker für großformatige Drucke auf verschiedenen steifen und biegsamen Materialien. Der Drucker besteht aus einem Flachbett-Vakuumtisch und einem beweglichen Druck- wagenträger.
  • Seite 117 Spezifikationen und Funktionen des Systems Océ Arizona 350 XT Druckmodi Modustypen 350 GT 350 XT Kunstdruck Standard 12,3 12,8 Weiß 3 Schichten Hintergrundbe- leuchtet "Tag-Nacht"- Effekt Opak Weiß 2 Schichten Hintergrundbe- leuchtet Opak Kapitel 6 - Bedienen des Systems Océ Arizona 350 XT...
  • Seite 118: Arbeiten Mit Dem Vakuumsystem Des Systems Océ Arizona

    Arbeiten mit dem Vakuumsystem des Systems Océ Arizona 350 XT Arbeiten mit dem Vakuumsystem des Systems Océ Arizona 350 XT Einführung Das System Océ Arizona 350 XT verwendet ein Hochvakuumsystem mit geringer Strö- mung, um steife Materialien zum Drucken auf dem Tisch zu fixieren. Das Vakuumfeld wird durch drei vorgefertigte Zurichtebögen aus Aluminium erzeugt, die auf der Oberfläche des Tisches platziert werden.
  • Seite 119 Arbeiten mit dem Vakuumsystem des Systems Océ Arizona 350 XT [62] Vakuumzonen des Systems Arizona 350 XT - Konfiguration für Europa Vakuumsystem des Systems Océ Arizona 350 XT Nummer Beschreibung Ventil (Ein/Aus) mittlere Zone Druckursprung 1 Zone 1 Mittlere Zone Druckursprung 2 Zone 2 Sie können die äußere Begrenzung des Vakuumtisches mit entsprechendem Schaumgum-...
  • Seite 120: Aktivieren Einer Zone

    Arbeiten mit dem Vakuumsystem des Systems Océ Arizona 350 XT Hinweis: Verwenden Sie für den Umfang des Druckertisches nur schwarzes Neopren-Schaumgum- miklebeband, Teile-Nr. 3010106699. Verwenden Sie hierfür keinesfalls graues Schaumgummiklebeband (Teile-Nr. 3010106701) - dieses wird nur zum Erstellen von benutzerdefinierten Zonen verwendet, was bei diesem Druckermodell nicht möglich ist.
  • Seite 121 Arbeiten mit dem Vakuumsystem des Systems Océ Arizona 350 XT Hinweis: Wenn sich das Material nicht über die mittlere Zone erstreckt, kann diese mithilfe des Handventils abgeschaltet werden, das Sie auf der Zone-1-Seite des Druckers finden. Be- achten Sie außerdem, dass beim Drucken von randlosen Bildern das Maskiermaterial, mit dem alle freiliegenden Bereiche des Vakuumsystems maskiert werden müssen, höchstens genauso dick sein darf wie das zu bedruckende Material.
  • Seite 122: Drucken Mit Doppeltem Ursprung

    Drucken mit doppeltem Ursprung Drucken mit doppeltem Ursprung Einführung Aufgrund des größeren Tisches und der Anordnung der Vakuumzonen beim Drucker Océ Arizona 350 XT ist es möglich, mit doppeltem Ursprung abwechselnd auf zwei Streifen mit einem Format von bis zu 1,25 m x 2,5 m zu drucken. Die Konstruktion des Tisches sowie die Software machen es möglich, dass Sie, wenn Sie dasselbe Bild auf mehrere Streifen drucken möchten, bereits bedrucktes Material zu entfernen und einen weiteren Streifen anzubringen, während der Drucker gleichzeitig auf einem zweiten...
  • Seite 123: Aufträge Zum Drucken Mit Doppeltem Ursprung

    Drucken mit doppeltem Ursprung Aufträge zum Drucken mit doppeltem Ursprung Fügen Sie das zu druckende Bild zur Warteschlange der aktiven Druckaufträge hinzu, und wählen Sie ihn aus. Geben Sie die Anzahl der Kopien (2 oder mehr) in das Feld "Kopien" unter "Auftragspa- rameter"...
  • Seite 124 Drucken mit doppeltem Ursprung Kapitel 6 - Bedienen des Systems Océ Arizona 350 XT...
  • Seite 125: Kapitel 7 Bedienen Des Zusatzgeräts Für Material Auf Rolle

    Kapitel 7 Bedienen des Zusatzgeräts für Material auf Rolle...
  • Seite 126: Hardware Des Zusatzgeräts Für Material Auf Rolle

    Hardware des Zusatzgeräts für Material auf Rolle Hardware des Zusatzgeräts für Material auf Rolle Einführung Die Basiskonfiguration für das System Océ Arizona 200/250/300/350 GT besteht aus einem Flachbettdrucker, bei dem das Material während des Drucks nicht bewegt wird. Optional ist ein Zusatzgerät für Material auf Rolle (ZMR) für den Drucker erhältlich. Dieses ermöglicht die Verwendung von Materialien, die auf Rollen geliefert werden.
  • Seite 127 Hardware des Zusatzgeräts für Material auf Rolle Tabelle der Hardware und Funktionen Das Zusatzgerät für Material auf Rolle besteht aus den folgenden Komponenten: Materi- alzufuhr, Materialspannleiste, Antriebsrolle, Vakuumplatte, Materialdrehachse, Material- kanten-Detektionssensor und Materialaufnahme. Dieses System gewährleistet einen prä- zisen Materialvorschub während des Drucks. Das Material auf Rolle wird mit einem hochauflösenden Material-Encoder positioniert, während es an den Druckköpfen des Druckwagens vorbeigeführt wird.
  • Seite 128 Hardware des Zusatzgeräts für Material auf Rolle Komponente Funktion 6) Materialzugangstür Diese Tür ermöglicht beim Einlegen von Material den Zugriff auf die Materialrolle. Durch diese Tür wird außer- dem eine mögliche Schergefahr für den Bediener ausge- räumt, die durch Druckwagen und Endplatte der Rollen- einheit entstehen könnte.
  • Seite 129 Hardware des Zusatzgeräts für Material auf Rolle Komponente Funktion 11) Antriebsrolle Die Antriebsrolle ist eine große Rolle mit einer Präzisions- Gummibeschichtung. An einem Ende ist ein Hochauflö- sungs-Encoder angebracht. Am anderen Ende ist eine Bremse angebracht, die die Materialbewegung während des Drucks stoppt.
  • Seite 130: Spezifikationen Des Zusatzgeräts Für Material Auf

    Für Drucker mit Software/Firmware höher als Version 2.6 betragen die ZMR-Druckge- schwindigkeiten die ungefähren Werte, die in dieser Tabelle angezeigt werden (basierend auf einem Bild von 2190 mm x 3000 mm). ZMR-Druckmodus Arizona 350 GT Arizona 250 GT Arizona 200 GT m²/Std. m²/Std. m²/Std. Produktion 17,5 13,1 Qualität...
  • Seite 131: Unterstütztes Materialformat

    Spezifikationen des Zusatzgeräts für Material auf Rolle Unterstütztes Materialformat Breite (Max.): 2,2 m Breite (Min.): 0,9 mm Rollendurchmesser (Max.): 240 mm Innerer Kerndurchmesser: 76,2 mm Unterstütztes Druckformat 2,190 m Dies ermöglicht einen Rand mit mindestens 5 mm. Dies ist erforderlich um sicherzustel- len, dass die Platte bei möglichen Fehlern in der Materialführung nicht mit Tinte be- schmutzt wird.
  • Seite 132 Spezifikationen des Zusatzgeräts für Material auf Rolle "Rollenende-Abfall" ist das Material, das am Ende einer Materialzufuhrrolle nicht bedruckt werden kann. Diese Menge kann geringfügig variieren, und zwar abhängig von der Me- thode, mit der das Material an dem Materialkern befestigt wurde. Kapitel 7 - Bedienen des Zusatzgeräts für Material auf Rolle...
  • Seite 133: Theoretischer Betrieb Des Zusatzgeräts Für Material Auf

    Theoretischer Betrieb des Zusatzgeräts für Material auf Rolle Theoretischer Betrieb des Zusatzgeräts für Material auf Rolle Einführung Die Betriebsspezifikation für das Zusatzgerät für Material auf Rolle lässt sich durch die folgenden Zustände beschreiben: Material – Einlegen Material – Entnehmen Material – Vorbereiten Material –...
  • Seite 134: Material Entnehmen - Einführung

    Theoretischer Betrieb des Zusatzgeräts für Material auf Rolle eine rutschfreie Bewegung von Antriebsmotor und Materialrollen zu bewirken. Die Ma- terialwellen müssen in die Materialzufuhrrolle bzw. den Materialaufnahmekern eingeführt werden, bevor sie eingelegt werden können. Die Materialwellen werden manuell eingelegt und automatisch gesperrt, und zwar durch mit Sprungfedern versehene Materialwellen- Transportkupplungen.
  • Seite 135 Theoretischer Betrieb des Zusatzgeräts für Material auf Rolle In diesem Modus kontrolliert das System die Position der Materialspannleiste und die Materialrolle. Falls eine Aufwärtsbewegung der Materialspannleiste oder eine Vorwärts- bewegung der Materialrolle festgestellt wird, wird die Bewegung angehalten. Der Benutzer wird aufgefordert, das Material abzuschneiden oder das Problem anderweitig zu beheben.
  • Seite 136: Funktionen Der Fußpedalschalter

    Funktionen der Fußpedalschalter Funktionen der Fußpedalschalter Einführung Die Fußpedalschalter werden verwendet, um die Vor- und Rückwärtsbewegung der Materialwellen zu steuern. Zusammenfassung – Funktionen des Zweifuß-Pedalschalters In der folgenden Tabelle werden die Fußpedal-Funktionen der unterschiedlichen ZMR- Zustände beschrieben. Es ist möglicherweise hilfreich, dabei an das Autofahren zu denken: Der linke Fuß...
  • Seite 137: Manager Für Material Auf Rolle

    Manager für Material auf Rolle Manager für Material auf Rolle Einführung Als "Manager für Material auf Rolle" wird der Bereich der Druckersoftware bezeichnet, in dem Sie den Druck auf Material auf Rolle vorbereiten. Über dieses Menü können Sie Material einlegen oder entnehmen, Art und Parameter des Materials ändern sowie den Drucker für den Druck auf Material auf Rolle vorbereiten.
  • Seite 138: Manager Für Material Auf Rolle - Menü

    Manager für Material auf Rolle Manager für Material auf Rolle – Menü Manager für Material auf Rolle – Symbole Symbol Funktion Einlegen Ermöglicht es dem Bediener, neues Material einzulegen. Verset- zen Sie die Fußpedalschalter in den Einlegestatus. Entnehmen Bereitet das ZMR vor, damit der Bediener vorhandenes Mate- rial abschneiden, entfernen und durch eine neue Rolle ersetzen kann.
  • Seite 139: Einlegen Von Material

    Einlegen von Material Einlegen von Material Einführung In diesem Abschnitt werden alle Arbeitsschritte erläutert, die beim Einlegen einer neuen Materialrolle erforderlich sind, wenn das Zusatzgerät für Material auf Rolle installiert ist. Weiterhin wird detailliert auf bestimmte Arbeitsschritte eingegangen. Einlegen von Material Die folgenden Tätigkeiten fallen beim Einlegen von Material an: A) Materialzufuhrrolle auf Materialwelle führen B) Leeren Rollenkern auf Aufnahmewelle führen...
  • Seite 140: A: Materialzufuhrrolle Auf Materialwelle Führen

    Einlegen von Material A: Materialzufuhrrolle auf Materialwelle führen Legen Sie eine leere Materialwelle auf einen dafür geeigneten, ebenen Untergrund, wie auf der Abbildung gezeigt. Die Inbusschraube, mit der die Kernverriegelungen gesperrt oder gelöst werden, muss sich auf der rechten Seite der Welle befinden. [67] Lösen der Materialwellenkern-Verriegelungen Um die Verriegelungen des Materialwellenkerns zu lösen (1), drehen Sie den mitgelieferten 5 mm-Inbusschlüssel gegen den Uhrzeigersinn (2).
  • Seite 141: B: Leeren Kern Verwenden Und In Der Aufnahmeposition Installieren

    Einlegen von Material Zentrieren Sie das Material nun genau mit dem mitgelieferten Lineal. Das Material sollte auf 1 mm genau zentriert werden (oder 5 mm, falls Sie den Materialkantendetektor verwenden). [68] Lineal zum Zentrieren des Materials Hinweis: Das mitgelieferte Lineal verfügt sowohl über eine metrische (Millimeter) als auch über eine englische Skala (Zoll).
  • Seite 142: C: Material Einziehen

    Einlegen von Material Sperren Sie die Verriegelungen für den Wellenkern der Materialaufnahme mit dem 5 mm-Inbusschlüssel. C: Material einziehen Wählen Sie im Manager für Material auf Rolle das Symbol zum Einlegen von Material aus. Falls Sie mit "Druckseite Ein" drucken wollen, klicken Sie auf das Symbol im Manager für Material auf Rolle.
  • Seite 143 Einlegen von Material Führen Sie das Material unter der Materialspannleiste durch. Beachten Sie, dass in der folgenden Darstellung das Material für "Druckseite Aus" eingeführt wird. [70] Material unter Spannleiste durchführen ("Druckseite Aus") Öffnen Sie die Materialzugangstür oben am Zusatzgerät für Material auf Rolle, um durch die offene Tür nach unten zu greifen und das Material nach oben und über die Aufnah- merolle zu führen.
  • Seite 144 Einlegen von Material Prüfen Sie die Ausrichtung des Materials, indem Sie es nach unten an die Zufuhrrolle führen und sicherstellen, dass die Kante an der Kante der Zufuhrrolle ausgerichtet ist. [72] Materialkante an Zufuhrrolle ausrichten Führen Sie das Material zurück, indem Sie das linke Fußpedal kontinuierlich betätigen, bis das Material so positioniert ist, dass es an den Aufnahmekern geklebt werden kann.
  • Seite 145: D: Rollenmaterial Zur Vorbereitung Auf Den Druck Initialisieren

    Einlegen von Material Kleben Sie das Material an den Kern. Vor dem Festkleben stellen Sie sicher, dass das Material über eine saubere, gerade Kante verfügt. Kleben Sie zunächst die Mitte des Materials am Kern fest, und danach die beiden Enden. [73] Material am Aufnahmerollenkern festkleben Hinweis: Stellen Sie sicher, dass das Material entlang dem Kern flach anliegt.
  • Seite 146 Einlegen von Material Ergebnis Die Druckvorbereitungen sind nun abgeschlossen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Material auf Rolle bedrucken". Kapitel 7 - Bedienen des Zusatzgeräts für Material auf Rolle...
  • Seite 147: Schneiden Und Entnehmen Von Material

    Schneiden und Entnehmen von Material Schneiden und Entnehmen von Material Einführung In diesem Abschnitt werden alle Arbeitsschritte erläutert, die beim Schneiden und Ent- nehmen von Material erforderlich sind, wenn sich noch Material auf der Zufuhrrolle befindet. Hinweis: Falls die Materialzufuhrrolle leer ist, entfernen Sie einfach die leere Zufuhrwelle und die Aufnahmewelle.
  • Seite 148: C: Material Von Aufnahmewelle Im Drucker Entnehmen Oder Aufnahmewelle Entnehmen

    Schneiden und Entnehmen von Material B: Material schneiden Klicken Sie auf das Rollenmanager-Symbol, um den Manager für Material auf Rolle an- zuzeigen. Verwenden Sie im Manager für Material auf Rolle das Entnahmesymbol, um die Materi- alspannungsvorrichtung zu deaktivieren und das Schneiden zu ermöglichen. Schneiden Sie mit einer Klinge das Material entlang der Schneideführung ab.
  • Seite 149: Druckauftrag Für Material Auf Rolle In Productionhouse Einrichten

    Druckauftrag für Material auf Rolle in ProductionHouse einrichten Druckauftrag für Material auf Rolle in ProductionHouse ein- richten Einführung In ProductionHouse können Druckaufträge entweder als Rollenauftrag (Rolle) oder als Flachbettauftrag (Blatt) angegeben werden. Die Angabe der Auftragsart kann auch dann noch geändert werden, nachdem der Druckauftrag im Druckauftrags-Modul an den Drucker übertragen wurde.
  • Seite 150 Druckauftrag für Material auf Rolle in ProductionHouse einrichten Hinweis: Falls Sie diese Einstellung in ProductionHouse nicht vorgenommen haben, können Sie auch die Warteschlange für Material auf Rolle auf dem Drucker deaktivieren. Hierzu klicken Sie im Modul "Auftrag drucken" in der Befehls-Symbolleiste auf das Rollensymbol, sodass es abgeblendet wird.
  • Seite 151 Druckauftrag für Material auf Rolle in ProductionHouse einrichten Ergebnis Dem Bediener stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung, um Druckaufträge für Material auf Rolle zu steuern und festzulegen, ob sie automatisch gedruckt werden oder nicht. Kapitel 7 - Bedienen des Zusatzgeräts für Material auf Rolle...
  • Seite 152: Material Auf Rolle Bedrucken

    Material auf Rolle bedrucken Material auf Rolle bedrucken Einführung Falls Material eingelegt ist und das Zusatzgerät für Material auf Rolle initialisiert wurde, ist der Drucker für das Drucken eines Bildes vorbereitet. Verwenden Sie das Druckauftrags- Modul und den Manager für Material auf Rolle, um den Druck vorzubereiten und zu starten.
  • Seite 153: Vor Dem Start

    Material auf Rolle bedrucken Vor dem Start Das Material muss eingelegt und initialisiert werden, wie im Abschnitt "Material auf Rolle einlegen" beschrieben. Achtung: Die roten Notstopptasten halten den Materialtransport NIHCT an, wenn Sie auf Mate- rial auf Rolle drucken. Sie stoppen ausschließlich die Bewegung von Druckwagenträger und Druckwagen.
  • Seite 154 Material auf Rolle bedrucken Klicken Sie auf das Rollenmanagersymbol, um das Dialogfeld des Managers für Material auf Rolle anzuzeigen. [77] Manager für Material auf Rolle Geben Sie die Breite des Materials auf Rolle an, das Sie eingelegt haben. Stellen Sie sicher, dass alle weiteren angezeigten Materialparameter mit dem eingelegten Material übereinstimmen.
  • Seite 155 Material auf Rolle bedrucken Hinweis: Im Dialogfeld geänderte Parameter werden für den nächsten Druckauftrag für Material auf Rolle verwendet, auch wenn die Änderungen nicht gespeichert wurden. Hierdurch können temporäre Änderungen der Parameter vorgenommen werden, ohne dieses Mate- rial speichern zu müssen. [78] Manager für Material auf Rolle –...
  • Seite 156: Korrekturfaktor Für Materialvorschub

    Material auf Rolle bedrucken Hinweis: Die Option für die Materialspannung ermöglicht es Ihnen, die Menge der aufgewendeten Kraft einzustellen, die durch die Materialwellen ausgeübt wird, um das Material straff gespannt zu halten, während es durch die ZMR-Einheit geführt wird. Standardmäßig ist die Einstellung für niedrige Spannung ausreichend.
  • Seite 157: Festlegen

    Korrekturfaktor für Materialvorschub festlegen Korrekturfaktor für Materialvorschub festlegen Einführung Wenn Material auf Rolle über die Antriebsrolle geführt wird, kann diese Belastung dazu führen, dass die Materialstärke von ihrem idealen, unbelasteten Zustand abweicht. Diese Abweichung kann zu falschen Ablesewerten des Antriebswellen-Encoders führen. Dies wiederum kann zu Abweichungen bei der Materialmenge führen, die bei jedem Druck- vorgang transportiert wird.
  • Seite 158: Verfahren Zur Ermittlung Des Macf Für Den Oberen Grenzwert

    Korrekturfaktor für Materialvorschub festlegen Vor dem Start Falls Material auf Rolle nicht richtig eingelegt wurde, kann Streifenbildung auftreten, die der beschriebenen ähnelt. Falls ein Material beträchtliche Spannungsabweichungen über seine gesamte Breite aufweist, oder falls der Teleskopeffekt in hohem Maße auftritt (zu erkennen an den Kanten des Materials auf der Aufnahmerolle), ist es schwierig, den korrekten MACF zu ermitteln.
  • Seite 159: Verfahren Zur Ermittlung Des Macf Für Den Unteren Grenzwert

    Korrekturfaktor für Materialvorschub festlegen nun eine Feineinstellung vorgenommen werden. Ändern Sie hierzu den Korrekturfaktor um Werte zwischen 2 und 3, um die genaue Stelle ausfindig zu machen, an der die Streifenbildung auftritt. Normalerweise ist eine solch hohe Genauigkeit jedoch nicht er- forderlich.
  • Seite 160 Korrekturfaktor für Materialvorschub festlegen Ergebnis Wenn Sie das gleiche Material erneut verwenden, wird immer der damit verknüpfte Korrekturfaktor für Materialvorschub verwendet. Kapitel 7 - Bedienen des Zusatzgeräts für Material auf Rolle...
  • Seite 161: Verwenden Der Materialkantenprotektoren

    Verwenden der Materialkantenprotektoren Verwenden der Materialkantenprotektoren Einführung Bei manchem Material bleiben häufig Staub und Fasern an der Materialkante hängen. Wenn diese Partikel in der Nähe der ZMR-Einheit abfallen, können sie in die Druckkopf- düsen gelangen und zu Düsenausfällen führen, die die Bildqualität herabsetzen und Streifenbildung erzeugen.
  • Seite 162 Verwenden der Materialkantenprotektoren Knicken Sie die beiden anderen Rillen vorsichtig so, dass sie ein V bilden, wie in Abbildung 1 gezeigt. [80] Seitenansicht des Materialprotektors Biegen Sie die Höhenanpassung (ein kleines Dreieck an der oben Ecke des Kantenprotek- tors) ein wenig, und begradigen Sie sie wieder. Hierdurch entsteht eine leichte Biegung (nicht größer als die Materialstärke), die eine freiere Bewegung der Materialkante unter dem Protektor ermöglicht.
  • Seite 163 Verwenden der Materialkantenprotektoren Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die Kunststoffkante neben dem unteren Bogenteil nicht an die Materialkante stößt, da das Material dann ggf. nicht reibungslos durch das Gerät trans- portiert werden kann. Durch das Plattenvakuum wird der Hauptteil des Protektors an der richtigen Position gehalten, während das Bild gedruckt wird.
  • Seite 164 Verwenden der Materialkantenprotektoren Falls Sie Material mit der maximalen zulässigen Breite (2,2 m) für das ZMR verwenden, für das Sie Kantenschutz benötigen, können Sie die Protektoren halbieren, damit sie passen. Kapitel 7 - Bedienen des Zusatzgeräts für Material auf Rolle...
  • Seite 165: Kapitel 8 Verwendung Der Zusatzeinheit Gegen Statische Aufla- Dung

    Kapitel 8 Verwendung der Zusatzein- heit gegen statische Aufla- dung...
  • Seite 166: Statische Aufladung Mit Zusatzeinheit Gegen Statische Aufladung Ver- Ringern

    Statische Aufladung mit Zusatzeinheit gegen statische Aufladung verringern Statische Aufladung mit Zusatzeinheit gegen statische Auf- ladung verringern Einführung Die Zusatzeinheit gegen statische Aufladung von Océ ist ein Produkt, das mit der Teile- nummer 3010106603 bestellt werden kann. Falls Sie Probleme mit elektrostatischer Aufladung beim Drucken haben, kann die Ionisierleiste hier Abhilfe schaffen.
  • Seite 167: Zusatzeinheit Gegen Statische Aufladung Aktivieren

    Statische Aufladung mit Zusatzeinheit gegen statische Aufladung verringern werden, das anfällig ist für statische Aufladung, wird die Installation eines Systems zur Steuerung der Luftfeuchtigkeit empfohlen. Zeitpunkt Warum statische Aufladung ein Problem darstellt Bei vielen Standard-Druckmaterialien wie PVC oder Acryl handelt es sich um elektrische Isolatoren.
  • Seite 168 Statische Aufladung mit Zusatzeinheit gegen statische Aufladung verringern Drücken Sie die Ionisierleiste erst an dem einen und dann an dem anderen Ende nach unten, um sie aus allen vier Klemmen zu entnehmen. [83] Ionisierleiste entfernen Lösen Sie die Befestigungsschraube und schieben Sie die Klammer nach oben in die große Öffnung der Schlüssellochfräsung, um sie abzunehmen.
  • Seite 169 Statische Aufladung mit Zusatzeinheit gegen statische Aufladung verringern Schieben Sie die Klammerhalterung nach unten, bis sich die Schraube in der kleineren Öffnung der Schlüssellochfräsung befindet. [85] Oben angebrachte Klammer Stellen Sie sicher, dass die Klammer gerade ist und ziehen Sie die Befestigungsschraube Wiederholen Sie die Schritte 2-5, bis alle vier Klammern umgedreht wurden.
  • Seite 170 Statische Aufladung mit Zusatzeinheit gegen statische Aufladung verringern Kapitel 8 - Verwendung der Zusatzeinheit gegen statische Aufladung...
  • Seite 171: Kapitel 9 Verwendung Von Weißer Tinte

    Kapitel 9 Verwendung von weißer Tinte...
  • Seite 172: Bedienerhinweise Für Die Verwendung Von Weißer Tinte

    Bedienerhinweise für die Verwendung von weißer Tinte Bedienerhinweise für die Verwendung von weißer Tinte Einführung Dieses Kapitel ist nur relevant, wenn Sie das System Océ Arizona 350 XT mit dem Zu- satzgerät für weiße Tinte verwenden. Aufgrund der Beschaffenheit der weißen Tinte ist eine regelmäßige Wartung erforderlich, um die einwandfreie Funktion der Weiß- Druckköpfe zu gewährleisten.
  • Seite 173: Arbeitsablauf Für Weiße Tinte - Übersicht

    Arbeitsablauf für weiße Tinte – Übersicht Arbeitsablauf für weiße Tinte – Übersicht Einführung Das System Océ Arizona 350 XT mit dem Zusatzgerät für weiße Tinte verfügt über eine Funktion für Unterdrucke für nicht-weißes Material bzw. Objekte, eine Funktion für Überdrucke für hintergrundbeleuchtete Verwendung auf transparentem Material sowie eine Funktion für den Druck mit Weiß...
  • Seite 174: Spot- Und Flut-Layer

    Arbeitsablauf für weiße Tinte – Übersicht Spot- und Flut-Layer Weiß-Layer gibt es in zwei unterschiedlichen Formen: Flutfüllungs-Layer und Spot-Daten- Layer. Ein Flutfüllungs-Layer ist wie eine automatische Füllung, die durch den Drucker vorgenommen wird, bei der der gesamte (rechteckige) Bildbereich mit Weiß-Daten gefüllt wird.
  • Seite 175: Verwendungsmöglichkeiten Für Weiße Tinte

    Arbeitsablauf für weiße Tinte – Übersicht werden. Es wird ein gewisser Grad an Erfahrung mit solchen Programmen empfohlen, um diese Technik verwenden zu können. All diese Methoden können auch alleine oder zusammen mit anderen Methoden verwendet werden, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten. So können Sie bspw. die Spot-Layer- Informationen für Teile eines Bildes in PhotoShop erzeugen, um dann eine Flutfüllungs- Layer-Konfiguration in ProductionHouse festzulegen.
  • Seite 176 Arbeitsablauf für weiße Tinte – Übersicht Verwendung Unten Mitte Oben Hinweise Hintergrundbeleuchtung, Rücksei- Rückseitig Weiß zweite Oberfläche (Druck tig be- bedruckt, auf der Rückseite von druckt, CMYK durchsichtigem Material) CMYK "Tag-Nacht" (erste oder CMYK Weiß CMYK CMYK-Daten zweite Oberfläche) werden umge- kehrt oder sei- tenrichtig ge- druckt...
  • Seite 177: Productionhouse Für Weiße Tinte Konfigurieren

    ProductionHouse für weiße Tinte konfigurieren ProductionHouse für weiße Tinte konfigurieren Einführung In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie ProductionHouse konfiguriert werden muss, um Elemente des Arbeitsablaufs für weiße Tinte zu erkennen. Dies ermöglicht es Ihnen, die bestmögliche Methode für Ihr Druckvorhaben auszuwählen. Damit Arbeitsablaufdaten für weiße Tinte korrekt durch ProductionHouse verarbeitet werden können, müssen ei- nige Optionen der Software konfiguriert werden.
  • Seite 178 ProductionHouse für weiße Tinte konfigurieren Verarbeitung ("Two Stage Processing"). Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen nicht aktiviert ist. [89] Zwei-Stufen-Verarbeitung deaktivieren Ergebnis ProductionHouse ist nun für die Verarbeitung von Druckaufträgen mit Daten für weiße Tinte vorbereitet. Kapitel 9 - Verwendung von weißer Tinte...
  • Seite 179: Schnelleinstieg

    Importieren Sie ein Onyx-Materialmodell, das auf den Druckmodus "Qualität – Layer" eingestellt ist. Hinweis: Beispiel-Materialmodelle für weiße Tinte können von der DGS-Website heruntergeladen werden: http://dgs.oce.com/PrinterSupport/Printer_Support.htm/. Diese Materialien werden später in diesem Kapitel behandelt (‘Materialmodelle für den Druck mit weißer Tinte verwenden’ auf Seite 209).
  • Seite 180 Schnelleinstieg bearbeiten Sie die Druckereinstellungen, wählen Sie "Qualität – Layer" für den Druck- modus und dann die Option zur Definition von Layern aus. Falls Sie die erste Oberfläche bedrucken möchten (beispielsweise bei opakem Material), können der untere und der mittlere Layer als weiße Flutfüllungs-Layer und der obere als CMYK-Daten-Layer konfiguriert werden.
  • Seite 181 Schnelleinstieg Drucken Sie den Auftrag. Kapitel 9 - Verwendung von weißer Tinte...
  • Seite 182: Vorbereiten Von Druckaufträgen Mit Weißer

    Layer mit weißer Flutfüllung erstellen Vorbereiten von Druckaufträgen mit weißer Tinte Layer mit weißer Flutfüllung erstellen Einführung Bei der Arbeit mit weißer Tinte können Sie den Arbeitsablauf auswählen, die ihrem Vorhaben am besten entspricht. Es gibt drei Hauptansätze für den Arbeitsablauf mit weißer Tinte für das System Océ...
  • Seite 183: Layer Mit Weißer Flutfüllung Vorbereiten

    Layer mit weißer Flutfüllung erstellen Layer mit weißer Flutfüllung vorbereiten Öffnen Sie den Druckauftrag in ProductionHouse und verwenden Sie ein Material, bei dem der Druckmodus "Qualität – Layer" enthalten ist. Hinweis: Die Dateigröße muss an die endgültige Ausgabegröße angepasst werden, die für die Flutfüllung benötigt wird.
  • Seite 184: Erstellen Von Spot-Daten Mit Dem Spot-Layer-Werkzeug

    Erstellen von Spot-Daten mit dem Spot-Layer-Werkzeug Erstellen von Spot-Daten mit dem Spot-Layer-Werkzeug Einführung In diesem Abschnitt wird erklärt, wie das Werkzeug für Spot-Layer eingerichtet und darauf zugegriffen wird. Das Werkzeug bietet eine Vielzahl von Optionen zur Erstellung von Spot-Layern. Daher bietet es sich an, diese Optionen mit einer eigenen Beispieldatei kennen zu lernen, um sich mit der Funktionalität vertraut zu machen.
  • Seite 185 Erstellen von Spot-Daten mit dem Spot-Layer-Werkzeug Materialfarbe einstellen: Klicken Sie auf das Probenfeld, um die Farbauswahl zu aktivieren, oder verwenden Sie den Dropdown-Pfeil, um das Farbmenü aufzurufen. Erstellungsoptionen – Maske einstellen Eine Maske ermöglicht es Ihnen, den Bereich festzulegen, der mit weißer Tinte bedruckt werden soll.
  • Seite 186 Erstellen von Spot-Daten mit dem Spot-Layer-Werkzeug Diese Option erzeugt eine Flutfüllung für das gesamte Bild, indem die Basis- ("Underlay") und Maskenfüllung kombiniert werden. Wenn Sie diese Option aktivieren, werden die Regler für Basis- ("Underlay") und Maskenfüllung verbunden und beide auf 100 % ge- setzt.
  • Seite 187: Verwendung Des Spot-Layer-Werkzeugs

    Bereiche des Bildes in Illustrator isolieren, so dass diese vom Spot-Layer- Werkzeug erkannt werden und dann vom Drucker als "Weiß" gedruckt werden. Sie können das Application Bulletin 22 von der Kundendienstwebsite herunterladen: http://dgs.oce.com/PrinterSupport/Printer_Support.htm/. Zugriff auf das Spot-Layer-Werkzeug Öffnen Sie einen Druckauftrag in Preflight.
  • Seite 188 Erstellen von Spot-Daten mit dem Spot-Layer-Werkzeug Hinweis: Falls sich das Kontrollkästchen zur Aktivierung dieser Funktion nicht aktivieren lässt, wurde das Material, das Sie für diesen Auftrag verwendet haben, nicht für den Druckmodus "Qualität – Layer" konfiguriert. Erstellen oder bearbeiten Sie das Material im Material- Manager so, dass es Spot-Tinte unterstützt, bevor Sie den Auftrag in Preflight öffnen (oder laden Sie ein Materialmodell für weiße Tinte von der Website herunter).
  • Seite 189: Weiße Spot-Daten In Photoshop Erstellen

    Weiße Spot-Daten in Photoshop erstellen Weiße Spot-Daten in Photoshop erstellen Einführung In diesem Abschnitt wird erklärt, wie Bilder, die weiße Spot-Daten enthalten, mit raster- basierten Bildbearbeitungs-Anwendungen wie Photoshop® vorbereitet werden. Um mit weißer Tinte drucken zu können, müssen Sie ein Material vollständig für die Verwendung weißer Spot-Daten konfiguriert haben (‘Material für Druckaufträge mit weißer Tinte er- stellen’...
  • Seite 190 Weiße Spot-Daten in Photoshop erstellen Bild in Photoshop vorbereiten Führen Sie folgende Schritte durch, um einen neuen Spot-Kanal-Layer zu erstellen: Öffnen Sie die entsprechende Datei in PhotoShop. Falls die Datei im RGB-Format vor- liegt, konvertieren Sie sie in das CMYK-Format. Verwenden Sie das gewünschte Auswahlwerkzeug (bspw.
  • Seite 191 Weiße Spot-Daten in Photoshop erstellen Name – Geben Sie den Namen "Spot 1" ein. Dieser Name ist in RIP-Queue speziell für diese Art von Arbeitsablauf reserviert. Bei Verwendung eines beliebigen anderen Namens sind weitere Schritte erforderlich, um die Spot-Informationen für die RIP- Software verfügbar zu machen.
  • Seite 192 Weiße Spot-Daten in Photoshop erstellen [98] Flut 100 PSD [97] Flut 50 PSD In manchen Fällen kann es einfacher sein, den Bereich auszuwählen, in dem keine Daten für weiße Tinte vorhanden sein sollen, um dann die Auswahl umzukehren. [99] Auswahl [100] Auswahl umkehren Es ist auch möglich, den Spot-Kanal ähnlich wie andere Daten in PhotoShop-Dokumenten auch zu bearbeiten, wobei Werkzeuge wie "Eraser"...
  • Seite 193 Weiße Spot-Daten in Photoshop erstellen Falls Sie diese Datei in einer vektorbasierten Anwendung wie Illustrator verwenden wollen, speichern Sie sie als PSD-Datei, damit alle Kanalinformationen übertragen werden. Die weiße Spot-Farbe wird in der Reihenfolge gedruckt, in der sie in der Kanalpalette aufgeführt wird.
  • Seite 194: Weiße Spot-Daten In Illustrator Erstellen

    Weiße Spot-Daten in Illustrator erstellen Weiße Spot-Daten in Illustrator erstellen Einführung In diesem Abschnitt wird erklärt, wie Bilder, die weiße Spot-Daten enthalten, mit vektor- basierten Bildbearbeitungs-Anwendungen wie Adobe Illustrator® vorbereitet werden. Um mit weißer Tinte drucken zu können, müssen Sie ein Material zunächst vollständig für die Verwendung weißer Spot-Daten konfiguriert haben (‘Material für Druckaufträge mit weißer Tinte erstellen’...
  • Seite 195 Weiße Spot-Daten in Illustrator erstellen Bild in Adobe Illustrator vorbereiten Führen Sie folgende Schritte durch, um eine Datei für Adobe Illustrator zur Verwendung mit weißer Tinte zu konfigurieren: Stellen Sie in Illustrator sicher, dass die Registerkarte "Swatches" (Farbfelder) angezeigt wird. Klicken Sie hierzu im Menü "Window" auf "Swatches". Klicken Sie auf der Registerkarte "Swatches"...
  • Seite 196 Weiße Spot-Daten in Illustrator erstellen Name – Geben Sie den Namen "Spot 1" ein. Hinweis: Hinweise dazu, wie Sie andere Namen als "Spot 1" verwenden können, finden Sie im Unterabschnitt "Spot-Daten benennen" am Ende dieses Abschnittes. Color Type (Farbtyp) – Verwenden Sie das Dropdown-Menü, um "Spot Color" (Spot-Farbe) auszuwählen.
  • Seite 197: Spot-Daten In Illustrator Überdrucken

    Weiße Spot-Daten in Illustrator erstellen Wenn Sie weiße Tinte als neue Spot-Farbe für Ihr Quellbild festgelegt haben, speichern Sie Ihre Arbeit. Spot-Daten in Illustrator überdrucken Beim Drucken mit opaken, überlappenden Farben überlagert bzw. überschreibt die obere Farbe standardmäßig den darunterliegenden Farbbildbereich (schneidet sozusagen ein Loch hinein).
  • Seite 198 Weiße Spot-Daten in Illustrator erstellen Hinweis: Nachdem Sie die Überdruckoptionen eingestellt haben, sollten Sie den Modus "Overprint Preview" (Überdruckvorschau: Menü "View" > "Overprint Preview") verwenden, um eine Schätzung anzuzeigen, wie die Überdruckfarben gedruckt werden. Dies wird durch eine Art "Tintenvorschau" erreicht, die eine Schätzung davon erstellt, wie Transparenz und Überdruck in der Ausgabe aussehen werden.
  • Seite 199 Weiße Spot-Daten in Illustrator erstellen [110] Textüberdruck [109] Freistellung Weiße Flutfüllungs-Layer Falls in dieser Datei ein weißer Flutfüllungs-Layer benötigt würde, wäre es erforderlich, die Flutdaten über dem Layer mit den Bilddaten zu platzieren, damit der RIP die Spot- Daten richtig verarbeiten kann. In diesem Fall müsste hierzu Überdruck ausgewählt werden, damit die Bilddaten nicht durch die weißen Flutdaten gelöscht werden.
  • Seite 200: Rasterbilder In Illustrator Einfügen

    Weiße Spot-Daten in Illustrator erstellen Rasterbilder in Illustrator einfügen Fügen Sie zunächst die gewünschte Datei ein. Es wird die Verwendung von PSD-Dateien empfohlen. [112] Datei einfügen Wenn die Datei in das Programm eingelesen wurde, klicken Sie auf die Schaltfläche "Embed" (Einbetten), um die Datei in dem Illustrator-Dokument einzufügen. Dieser Kapitel 9 - Verwendung von weißer Tinte...
  • Seite 201: Spot-Kanalpfad In Illustrator Erstellen

    Weiße Spot-Daten in Illustrator erstellen Schritt ist erforderlich, um alle Kanaldaten verwenden zu können, die in der Datei ent- halten sind. [113] Datei einbetten [114] Einbetten, eingefügt Beachten Sie die Informationen in der Layer-Palette der Datei vor und nach dem Einbet- ten.
  • Seite 202 Weiße Spot-Daten in Illustrator erstellen [115] Ausschneidepfad auswählen [116] Kopierter Pfad Bewegen Sie den neuen Layer dann aus der aktuellen Gruppe heraus, um ihn vom Aus- schneidepfad zu lösen. [117] Verschobener Kanal Wer er sich außerhalb der Gruppe befindet, stellen Sie sicher, dass der Pfad ausgewählt ist und füllen Sie ihn mit der Farbe "Spot 1".
  • Seite 203 Weiße Spot-Daten in Illustrator erstellen Nach diesem Schritt ersetzen Sie den Pfad in der Gruppe über dem Bild und den Aus- schneidepfad-Layern. Stellen Sie sicher, dass Überdruck ("Overprint") aktiviert ist. [118] Pfad in Gruppe ersetzen Speichern Sie die Datei. Hinweis: Es hat sich herausgestellt, dass EPS das geeignetste Dateiformat ist.
  • Seite 204: Datei Für Das Spot-Layer-Werkzeug In Preflight Vorbereiten

    Weiße Spot-Daten in Illustrator erstellen Datei für das Spot-Layer-Werkzeug in Preflight vorbereiten Mit dem Spot-Layer-Werkzeug in Preflight können auch Masken für Daten erstellt werden. Dies kann in manchen Fällen die vorzuziehende Methode zur Erstellung von Spot-Layern sein. Um sicherzustellen, dass die Maskenauswahl in Preflight erfolgt, ohne Teile des Bildes mit derselben Farbe auszuwählen, ist es erforderlich, einen Layer in Illus- trator zu erstellen, der als Maske dient.
  • Seite 205 Weiße Spot-Daten in Illustrator erstellen [119] Rote Maske Spot-Daten benennen Damit ProductionHouse Spot-Daten korrekt unterscheiden und adressieren kann, müssen die Namenskonventionen dieser Daten befolgt werden, und zwar sowohl bei der Bilder- stellung als auch für den RIP-Vorgang. Obwohl die Verwendung des Standardnamens "Spot 1"...
  • Seite 206 Weiße Spot-Daten in Illustrator erstellen Wenn Sie ein neues Spot-Farbfeld in Illustrator erstellen, bearbeiten Sie den Namen und ersetzen Sie ihn durch Ihre bevorzugte Bezeichnung. [120] Spot-Tintenfarbfeld Bearbeiten Sie das Material, das für diese Daten im Materialmanager verwendet werden soll, indem Sie den Standardnamen "Spot 1" durch die neu erstellte Bezeichnung ersetzen. [121] Name ändern Kapitel 9 - Verwendung von weißer Tinte...
  • Seite 207 Weiße Spot-Daten in Illustrator erstellen Öffnen Sie die Datei in Preflight und zeigen Sie die Registerkarte für Farbverwaltung und Profilbearbeitung an. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Spot Channel Replacement" (Spot-Kanal ersetzen). [122] Spot-Kanal ersetzen Kapitel 9 - Verwendung von weißer Tinte...
  • Seite 208 Weiße Spot-Daten in Illustrator erstellen Geben Sie den neuen Namen in der Spalte "PostScript Spot Color Name" am Platz von "Spot 1" ein. Klicken Sie auf "OK", um Ihre Einstellungen zu speichern. Kapitel 9 - Verwendung von weißer Tinte...
  • Seite 209: Drucken Mit Weißer Tinte

    219). Falls Sie mit der Vorgehensweise nicht vertraut sind, können Sie die vordefinierten Materialmodelle verwenden, die auf der DGS-Website veröffentlicht werden. Sie finden diese Materialmodelle unter http://dgs.oce.com/PrinterSupport/Printer_Support.htm/ im Kundendienstbereich. Die Materialmodelle bieten einen guten Ausgangspunkt für den Arbeitsablauf für weiße Tinte.
  • Seite 210 Materialmodelle für den Druck mit weißer Tinte verwenden Materialmodelle verwenden Onyx RIP Queue, ProductionHouse und PosterShop verwenden alle das Materialformat "Onyx Media Library" (Onyx-Materialbibliothek, Dateierweiterung OML). Zur Instal- lation einer OML-Datei wählen Sie das System Océ Arizona 350 XT aus und öffnen Onyx Media Manager.
  • Seite 211 Materialmodelle für den Druck mit weißer Tinte verwenden [124] Tag-Nacht-Effekt, Layer festlegen [125] Tag-Nacht-Effekt, Druckreflexion Wenn Sie einen Druckauftrag in ProductionHouse mit diesem Materialmodell wie vor- geschlagen verarbeiten lassen, sehen die Auftragsinformationen, die im Druckermodul zur Auftragssteuerung angezeigt werden, folgendermaßen aus: [126] Tag-Nacht-Effekt, Parameter Wählen Sie im Auftragssteuerungsmodul die Layer-Schaltfläche aus, um eine grafische Darstellung der Druck-Layer zu aktivieren.
  • Seite 212: Zwei Layer Mit Weißer Tinte Auf Schwarzem Material

    Materialmodelle für den Druck mit weißer Tinte verwenden [127] Tag-Nacht-Effekt, Layer Zwei Layer mit weißer Tinte auf schwarzem Material Datei herunterladen: Oce_Arizona_350_GT_WhiteInk_BlackSubstrate.OML Dieses Materialmodell wurde mit einem Material erstellt, das eine schwarze Druckober- fläche aufweist. In diesem Fall wurde schwarzes Polystyrol verwendet. Aufgrund der Dunkelheit des Materials ist es möglich, dass die Materialfarbe durchscheint.
  • Seite 213: Hintergrundbeleuchtete Verwendung Auf Klarem Druckmaterial

    Materialmodelle für den Druck mit weißer Tinte verwenden [129] Parameter Wählen Sie im Auftragssteuerungsmodul die Layer-Schaltfläche aus, um eine grafische Darstellung der Druck-Layer zu aktivieren. Hierdurch können Sie die Layer-Reihenfolge überprüfen. [130] Layer drucken Hintergrundbeleuchtete Verwendung auf klarem Druckmaterial Datei herunterladen: Oce_Arizona_350_GT_WhiteInk_ClearBacklit.OML Dieses Materialmodell wurde für den Druck hintergrundbeleuchteter Daten auf klarem Druckmaterial erstellt.
  • Seite 214 Materialmodelle für den Druck mit weißer Tinte verwenden [131] Layer definieren [132] Druckreflexion Falls Sie dieses Materialmodell für Bilder wiederverwenden möchten, die von der Vorder- seite betrachtet bzw. auf der ersten Oberfläche bedruckt werden, ordnen Sie lediglich die Layer so an, dass sich die Flutfüllung ganz unten befindet, und deaktivieren die Druckre- flexion.
  • Seite 215: Ein Weißer Layer Auf Mittelgrauer Oberfläche

    Materialmodelle für den Druck mit weißer Tinte verwenden [134] Layer Ein weißer Layer auf mittelgrauer Oberfläche Datei herunterladen: Oce_Arizona_350_GT_MidtoneSubstrate.OML Dieses Materialmodell ist für eine mittelgraue Druckoberfläche vorgesehen. Durch das relativ helle Material ist es nicht erforderlich, zwei Layer mit weißer Tinte zu verwenden, um eine opake, weiße Deckung vor den CMYK-Bilddaten zu erzielen.
  • Seite 216: Weiße Flutfüllung Im Produktionsmodus

    Materialmodelle für den Druck mit weißer Tinte verwenden [136] Parameter Wählen Sie im Auftragssteuerungsmodul die Layer-Schaltfläche aus, um eine grafische Darstellung der Druck-Layer zu aktivieren. Hierdurch können Sie die Layer-Reihenfolge überprüfen. [137] Layer Weiße Flutfüllung im Produktionsmodus Datei herunterladen: Oce_Arizona_350_GT_WhiteInk_ProductionFlood.OML Dies ist das einzige Material in diesem Materialmodell mit Arbeitsablauf für weiße Tinte, das nicht den Modus "Qualität –...
  • Seite 217 Materialmodelle für den Druck mit weißer Tinte verwenden [138] Spot-Farbe einrichten [139] Modusoptionen Wenn Sie einen Druckauftrag in ProductionHouse mit diesem Materialmodell wie vor- geschlagen verarbeiten lassen, sehen die Auftragsinformationen, die im Druckermodul des Systems Arizona 350 GT zur Auftragssteuerung angezeigt werden, folgendermaßen aus: Kapitel 9 - Verwendung von weißer Tinte...
  • Seite 218 Materialmodelle für den Druck mit weißer Tinte verwenden [140] Parameter Kapitel 9 - Verwendung von weißer Tinte...
  • Seite 219: Material Für Druckaufträge Mit Weißer Tinte Erstellen

    Falls Sie mit der Vorgehensweise nicht vertraut sind, können Sie die vordefinierten Materialmodelle verwenden, die auf der DGS-Website im Kundendienstbereich unter http://dgs.oce.com/PrinterSupport/Printer_Support.htm/ veröffentlicht werden. Diese Materialmodelle bieten einen guten Ausgangspunkt für den Arbeitsablauf mit weißer Tinte. Es wird jedoch empfohlen, eigene, neue Materialmodelle zu erstellen, um den optimalen Erfolg mit dem jeweiligen Arbeitsablauf für weiße Tinte...
  • Seite 220: Vor Dem Start

    Material für Druckaufträge mit weißer Tinte erstellen weißer Tinte ist das Material. Die restliche Erstellung des Materialmodells sichert lediglich die optimale Bildqualität. Hinweis: Der Begriff "Material" kann ein wenig verwirren, da er im Zusammenhang mit dem Onyx-Arbeitsablauf zwei unterschiedliche Bedeutungen hat. In der allgemeinen Verwen- dung bezieht er sich auf ein physisches Material, das bedruckt werden kann.
  • Seite 221: Material Für Weiße Tinte Erstellen

    Material für Druckaufträge mit weißer Tinte erstellen Das System Océ Arizona 350 XT ist nun mit einer Tintenkonfiguration aktiviert, die weiße Tinte unterstützt. Wechseln Sie wieder zur Startseite von Media Manager. Material für weiße Tinte erstellen Klicken Sie auf der Startseite von Media Manager auf "> Create Profiles (Profile erstellen) >...
  • Seite 222 Material für Druckaufträge mit weißer Tinte erstellen Hinweis: Um den Multi-Layer-Druckmodus zu verwenden, muss der Qualitäts-Layer-Modus verwendet werden. Es ist auch möglich, weiße Flutdaten mit beschränkter Funktionalität in einem Layer zu erstellen, und zwar unter Verwendung des CMYKW-Modus für Pro- duktion, Qualität oder Kunstdruck.
  • Seite 223 Material für Druckaufträge mit weißer Tinte erstellen Hinweis: Falls Sie den Namen Ihrer Spot-Farbe in etwas anderes als "Spot 1" ändern, muss die Datendatei, die Sie für dieses Material vorbereiten, exakt den gleichen Spot-Farbenna- men verwenden. Außerdem muss dieser Name unter "Color Management/Edit Profi- les/Spot Channel Replacement"...
  • Seite 224: Layer Und Druckreihenfolge Konfigurieren

    Material für Druckaufträge mit weißer Tinte erstellen Nun kann das erstellte Material in Preflight verwendet werden, um Dateien für Ausgabe mit weißer Tinte anzuzeigen oder RIP-bearbeiten zu lassen. Nun ist es möglich, anzuzei- gen, wo Spot-Weiß in vorbereiteten Dateien verwendet wurde, sowie mit dem Spot-Layer- Werkzeug in Preflight zu arbeiten.
  • Seite 225 Material für Druckaufträge mit weißer Tinte erstellen Klicken Sie in "Basic Mode Settings" (Basis-Moduseinstellungen) auf "Mode Options" (Modusoptionen). [145] Modusoptionen Wählen Sie im Fenster "Mode Options" den Druckmodus "Quality-Layered" (Qualität – Layer) aus. Klicken Sie auf "OK", um diese Einstellungen zu speichern und das Fenster zu schließen.
  • Seite 226 Material für Druckaufträge mit weißer Tinte erstellen Sobald Sie einen Modus ausgewählt haben, wird die Schaltfläche "Define Layers" (Layer definieren) unter "Printer Print Mode" (Drucker-Druckmodus) angezeigt. [147] Layer definieren Klicken Sie auf "Define Layers", um dieses Dialogfeld anzuzeigen. Es sollte das folgende Fenster angezeigt werden.
  • Seite 227 Material für Druckaufträge mit weißer Tinte erstellen (benutzerdefiniert) aus und klicken auf die gleichnamige Registerkarte rechts davon. Hierdurch wird das Fenster "Define Single Layer" (einzelnen Layer definieren) angezeigt. [149] Definieren [150] Einzelnen Layer definieren Hinweis: Die Daten, die in dem weißen Spot-Layer verwendet werden, müssen von den Spot-Daten aus dem Bild stammen, das Sie in einem Bildbearbeitungsprogramm wie Adobe Illustrator erstellt haben.
  • Seite 228: Weiße Flutfüllungs-Layer Konfigurieren

    Material für Druckaufträge mit weißer Tinte erstellen Weiße Flutfüllungs-Layer konfigurieren Falls Sie Linearisierungen und ICC-Profile mit einer weißen Grundierung erstellen möchten, wird empfohlen, einen oder mehrere Weiß-Layer mit Flutfüllungen für Weiß zu konfigurieren, und zwar basierend auf der gewünschten Opazität für Ihr Vorhaben, sowie einen Layer für CMYK-Daten.
  • Seite 229 Material für Druckaufträge mit weißer Tinte erstellen Stellen Sie als Ausgangspunkt die erweiterte Tintendrosselung ("Advanced") ein, wie im Beispiel gezeigt. Um die besten Ergebnisse zu erzielen wird empfohlen, alle Prozentwerte der Ebene 2 auf Null zu belassen. Verwenden Sie einen Wert, bei dem der Pfad nicht verläuft oder andere störende Artefakte aufweist.
  • Seite 230 Material für Druckaufträge mit weißer Tinte erstellen Hinweis: Falls Sie ein Streifengerät wie das Gretag-MacBeth EyeOne verwenden, können bei Weiß- Daten falsche Messungen resultieren. Um sicherzustellen, dass Sie nutzbare Spot-Daten- punkte bei jeder Messung erhalten, müssen Sie die Daten des Schwarzkanals verwenden. Klicken Sie hierzu im Dialogfeld "Print Swatch"...
  • Seite 231: Tintenbegrenzung Einstellen

    Material für Druckaufträge mit weißer Tinte erstellen Tintenbegrenzung einstellen Tintenbegrenzungs-Farbfeld drucken: Klicken Sie auf "> Print Swatch" (Farbfeld drucken) und bestimmen Sie wie gewohnt die Tintenbegrenzung. Achten Sie auf verlaufende Farbe in den Spalten und wählen Sie einen Wert, bei dem keine unnötige Tinte verbraucht wird. Klicken Sie auf ">...
  • Seite 232 Material für Druckaufträge mit weißer Tinte erstellen Selbst erstellte Materialien verwenden Nun, da Sie über ein Materialmodell mit weißer Tinte verfügen, möchten Sie dieses Material ggf. mit unterschiedlichen Layer-Optionen bearbeiten und konfigurieren. Be- achten Sie, dass die Verwendung von einem oder von zwei weißen Layern eine Auswirkung auf das Rendering der Ausgabefarben sowie auf die Dichte insgesamt hat.
  • Seite 233: Schnelleinstellungen ("Quick Sets") Erstellen Und Verwenden

    Schnelleinstellungen ("Quick Sets") erstellen und verwenden Schnelleinstellungen ("Quick Sets") erstellen und verwenden Einführung In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Schnelleinstellungen erstellt und verwendet werden. Eine Schnelleinstellung enthält eine Reihe von Druckerkonfigurations-Parametern, die festgelegt und gespeichert werden, um sie für Druckaufträge zu verwenden, für die diese speziellen Parameter von Vorteil sind.
  • Seite 234 Schnelleinstellungen ("Quick Sets") erstellen und verwenden Hinweis: Es wird empfohlen, eine Standard-Namenskonvention für Schnelleinstellungen zu ver- wenden, die Ihnen dabei hilft, die Druckreihenfolge Ihrer Layer in der folgenden Rei- henfolge festzulegen: "Unterer Layer, Definition", "Mittlerer Layer, Definition" und "Unterer Layer, Definition". Sie können Abkürzungen wie die folgenden verwenden: 4F WF WS oder 4F WS 4C.
  • Seite 235: Schnelleinstellung Für Weiße Tinte Erstellen Oder Bearbeiten

    Schnelleinstellungen ("Quick Sets") erstellen und verwenden nicht erforderlich, dies jedes Mal zu prüfen, wenn Sie Schnelleinstellungen erstellen oder bearbeiten, die auf dem Standard basieren. Die Prüfung ist nur erforderlich, falls die Option in der Standard-Schnelleinstellung aktiviert wurde. "Color Correction" (Farbkorrektur) Dieser Bereich stellt eine Verbindung zu einem bestehenden Filter her, der aus dem Farbkorrekturbereich in Preflight exportiert wurde.
  • Seite 236 Schnelleinstellungen ("Quick Sets") erstellen und verwenden Sie können auch einen Filter erstellen, der alle aktuellen Einstellungen des Werkzeugs für Spot-Layer speichert. Dieser Filter enthält auch alle weiteren aktuellen Einstellungen aus dem Menü "Color Correction" (Farbkorrektur). Der Filter kann dann in Zukunft für die Farbkorrektur oder in Schnelleinstellungen verwendet werden.
  • Seite 237: Kapitel 10 Tintensystem

    Kapitel 10 Tintensystem...
  • Seite 238: Océ Arizona 200/250/300/350 Gt-Tinte

    Océ Arizona 200/250/300/350 GT-Tinte Océ Arizona 200/250/300/350 GT-Tinte Einführung Der Océ Arizona 200/250/300/350 GT arbeitet mit UV-härtenden Tinten, wie z.B. Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz. Aufgrund des UV-Aushärtungsverfahrens trocknet die Tinte sofort, kann aber bis zur vollständigen Aushärtung bis zu 24 Stunden benötigen. In den meisten Fällen kann das bedruckte Material unmittelbar nach dem Drucken bear- beitet oder geschnitten werden.
  • Seite 239 Océ Arizona 200/250/300/350 GT-Tinte an den Drucker angeschlossen wird, wird der Bediener darüber informiert und eine Fehlermeldung angezeigt bzw. gespeichert. Das Tintenversorgungssystem gewährleistet, dass den Druckköpfen Tinte mit dem rich- tigen Druck und der richtigen Temperatur bereitgestellt wird. Jeder Druckkopf hat einen zugehörigen Tintenvorratsbehälter am Druckwagen.
  • Seite 240 Océ Arizona 200/250/300/350 GT-Tinte Abbildung [155] Tintenfächer mit Beuteln Tintenfilter Das Tintensystem Océ Arizona 200/250/300/350 GT wird mithilfe von vier Filtern vor Verunreinigungen geschützt. Die Filter sind leicht zugänglich und können vom Benutzer gewechselt werden, wenn sie zugesetzt sind. Die durchschnittliche Lebensdauer eines Tintenfilters beträgt 6 Monate bzw.
  • Seite 241: Lagern Und Benutzen Von Uv-Tinte

    Abruf von Informationen in Sicherheitsdatenblättern Sicherheitsdatenblätter für jede Tintenfarbe und für UV Flush sind auf der Kundenweb- seite verfügbar unter: http://dgs.oce.com/PrinterSupport/Printer_Support.htm/. Die in diesen Datenblättern enthaltenen Informationen sind ausführlicher als die Angaben im Abschnitt "Sicherheit beim Umgang mit Tinten" in diesem Dokument. Lesen Sie diese Sicherheitsinformationen durch und frischen Sie Ihre Kenntnisse regelmäßig auf, damit...
  • Seite 242: Auswechseln Von Tintenbeuteln

    Auswechseln von Tintenbeuteln Auswechseln von Tintenbeuteln Einführung Die Tintenversorgung des Druckers erfolgt mithilfe von 2-Liter-Beuteln. Die Beutel be- sitzen an der oberen Ecke einen auslaufsicheren Anschluss. Beim Anschließen an den Drucker werden sie umgestülpt und die Schnellanschlüsse in die entsprechenden Buchsen gedrückt, was den Tintenfluss freigibt.
  • Seite 243 Auswechseln von Tintenbeuteln Vorsicht: Lesen Sie den Abschnitt "Sicherheit beim Umgang mit Tinten", bevor Sie mit UV-Tinten umgehen. Lesen Sie auch die auf unserer Kundendienst-Webseite verfügbaren Sicherheits- datenblätter, die ausführlichere Informationen zu Sicherheit und Umgang mit Tinte enthalten. Abbildung [156] Nehmen Sie den Schnellanschluss ab. Auswechseln von Tintenbeuteln Achtung: Zur Vermeidung von Unfällen empfehlen wir, dass der Bediener beim Umgang mit...
  • Seite 244 Auswechseln von Tintenbeuteln Öffnen Sie die durchsichtige Kunststoffklappe auf der Tintenstation. Suchen Sie den auszuwechselnden Tintenbeutel. Drücken Sie den Knopf des Schnellanschlusses an der unteren Ecke des Beutels. Haken Sie den Beutel oben in der Tinteneinheit aus. Ersetzen Sie ihn durch einen Beutel gleicher Farbe. Drücken Sie den Schnellanschluss an der unteren Ecke des neuen Beutels bis zum Anschlag hinein.
  • Seite 245: Kapitel 11 Fehlerbehandlung Undbehebung

    Kapitel 11 Fehlerbehandlung und - behebung...
  • Seite 246: Fehlersuche: Übersicht

    Fehlersuche: Übersicht Fehlersuche: Übersicht Einführung Dieser Abschnitt behandelt allgemeine Probleme, die am Drucker auftreten können. Funktionsstörungen, die zu Systemfehlermeldungen führen, können durch Bedienerfehler, eine Funktionsstörung des Systems, ein fehlerhaftes Schnittstellenkabel, einen Defekt an der Druckermechanik und/oder einen Fehler der Drucker-Firmware verursacht werden. Definition Druckerfehler Vom Bediener behebbare Störungen sind Probleme, die den Druckvorgang beeinträchti-...
  • Seite 247: Falls Das Problem Weiterhin Besteht

    Fehlersuche: Übersicht doppelpoligen Leistungsschalter sowie eine (für Rechner ausgelegte) Schutzerdung neben dem Gerät erfolgen. Der Netzanschluss muss allen ihn betreffenden länderspezifischen und internationalen Normen entsprechen. Die Ein- und Aus-Stellungen des Leistungs- schalters müssen deutlich gekennzeichnet sein, z.B. 1 für "Ein" und 0 für "Aus". Für die sichere Potentialtrennung in der Aus-Stellung muss ein entsprechender Luftspalt gewähr- leistet sein.
  • Seite 248 Fehlersuche: Übersicht anrichten. Wenn Sie festgestellt haben, dass der Kundendienst benachrichtigt werden muss, rufen Sie diesen so bald wie möglich an. Bitte halten Sie folgende Daten bereit: die Seriennummer des Druckers – diese befindet sich neben dem Netzkabelanschluss ggf. Fehlermeldungen, die auf dem Display angezeigt wurden die genauen Umstände, unter denen der Fehler aufgetreten ist, z.B.
  • Seite 249: Verbessern Der Druckqualität Bei Streifenbildung

    Verbessern der Druckqualität bei Streifenbildung Verbessern der Druckqualität bei Streifenbildung Einführung Streifen können beim Drucken aus verschiedenen Gründen entstehen. Zur Streifenbildung kommt es normalerweise dann, wenn benachbarte Düsen keine Tinte ausstoßen oder wenn mehrere Düsen die Tinte nicht zielgerichtet ausstoßen. Dies kann vorkommen, wenn der Drucker längere Zeit (z.B.
  • Seite 250: Düsentest Ausdrucken

    Düsentest ausdrucken Düsentest ausdrucken Einführung Beim Düsentest wird jede Düse einzeln aktiviert, so dass Sie verstopfte Düsen einfach im Ausdruck erkennen können. Der Düsentestausdruck besteht aus folgenden Teilen: Druckidentifizierung - Océ Arizona 250GT-Düsentestversion und Océ-Logo Vollflächiges Rechteck - Alle Düsen werden gleichzeitig aktiviert, um sie zu prüfen. Es ergibt sich dann eine Volltonfläche von 5,4 cm x 17 cm.
  • Seite 251: Erforderliches Werkzeug

    Düsentest ausdrucken Erforderliches Werkzeug Blaues LED-Licht (manchmal von Nöten, um den Kontrast im gelben Bereich zu er- höhen). Océ I/O-Papier Hinweis: Normalerweise müssen Sie zwei oder mehr Düsentests drucken, um zu prüfen, ob das Düsenproblem behoben ist. Um den erforderlichen Versatz zu berechnen, wenn Sie nacheinander mehrere Düsentests drucken, addieren Sie zu jedem Druck einen horizon- talen Versatz von 60 mm hinzu.
  • Seite 252 Düsentest ausdrucken Korrektur Um das Düsenaussetzerproblem aus der obigen Abbildung zu beheben, führen Sie eine weitere Druckkopfwartung ‘Druckkopfwartung’ auf Seite 256 mit den Farben durch, deren Düsen ausgefallen sind. Drucken Sie dann erneut einen Düsentest aus. Wenn der zweite Düsentest immer noch Düsenausfälle ergibt, sollten Sie die Druckköpfe absaugen, an denen diese auftreten.
  • Seite 253: Kapitel 12 Druckerwartung

    Kapitel 12 Druckerwartung...
  • Seite 254: Wartungshinweise

    Wartungshinweise Wartungshinweise Einführung Der Bediener des Océ Arizona 200/250/300/350 GT-Druckers ist für die regelmäßige Wartung zuständig. Im folgenden Abschnitt werden alle für die Druckerwartung erfor- derlichen Verfahren im Detail erläutert. Océ Display Graphics Systems gibt zwar Richtlinien zur regelmäßige Wartung heraus, aber die optimalen Wartungszeiträume ergeben sich erst aus der Erfahrung mit dem Drucker über einen längeren Zeitraum.
  • Seite 255 Wartungshinweise Druckqualität bei. An mehreren Stellen sind zum Erzielen optimaler Druckergebnisse Wartungsmaßnahmen erforderlich. Der Drucker ist so ausgelegt, dass alle diese Stellen leicht zugänglich sind. Eine gewissenhafte Einhaltung des Wartungszeitplans ist die beste Voraussetzung für optimale Druckergebnisse. Hinweis: Stoßen Sie nicht an den Druckwagen oder den Druckwagenträger, da dies zu Ausfällen der Druckkopfdüsen führen kann.
  • Seite 256: Wartungsarbeiten

    Druckkopfwartung Wartungsarbeiten Druckkopfwartung Einführung Die Wartungseinheit befindet sich unter dem Druckwagen. Die Wartung des Druckkopfs erfolgt, wenn der Druckwagen stillsteht. Die Einheit wird von einer Schiebeklappe mit mittig eingesetztem Gitter verschlossen, durch das überschüssige Tinte durch die Einheit in den Auffangbehälter ablaufen kann. Wenn Sie die Wartung des Druckkopfs vornehmen, entfernen Sie überschüssige Tinte, Verunreinigungen und Verkrustungen von den Düsen, damit die Tintentröpfchen exakt ausgestoßen werden können, wenn die Düsen frei sind.
  • Seite 257 Druckkopfwartung Vor dem Start Stellen Sie sicher, dass der Druckwagen stillsteht. Der Druckwagen und der Druckwagen- träger kehren nach dem Druck automatisch in diese Stellung zurück. Verschieben Sie weder Druckwagen noch Druckwagenträger, dadurch würden Sie die Tintenpumpen stoppen und eine erfolgreiche Tintenentleerung verhindern, die für die Druckkopfwartung erforderlich ist.
  • Seite 258: Durchführen Der Wartung

    Druckkopfwartung Hinweis: Schalter der Wartungseinheit: Es gibt drei Schalter auf der Wartungseinheit. Diese können in jeder beliebigen Reihen- folge betätigt werden. Sie können z. B. den zweiten Schalter betätigen und den Druck- wagen hochfahren, um Verunreinigungen an der Unterseite zu entfernen, auch wenn keine Entleerung erforderlich ist.
  • Seite 259 Druckkopfwartung Betätigen Sie Schalter 2, um den Druckwagen in die oberste Position zu fahren. Achtung: Achten Sie darauf, dass sich der gewendelte Schlauch des Saugkopfs nicht verhakt, wenn Sie den Saugkopf aus der Halterung entnehmen. Betätigen Sie Schalter 3, um um die Saugpumpe einzuschalten. Nehmen Sie den Saugkopf aus der Wanne links hinten an der Wartungseinheit.
  • Seite 260: Druckqualität Prüfen

    Druckkopfwartung Der Saugkopf gleitet auf den Druckköpfen auf Edelstahlleisten. Prüfen Sie, ob alle Tinte entfernt ist. Wiederholen Sie ggf. den Vorgang. [161] Säubern des Druckkopfs Reinigen Sie den Saugkopf mit einem sauberen Stück eines neuen, fusselfreien Tuchs, bevor Sie den nächsten Druckkopf säubern. Hinweis: Achten Sie bei der Wartung darauf, dass Sie die Düsenplatten nicht berühren, denn dies könnte den Druckkopf beschädigen.
  • Seite 261 Druckkopfwartung Hinweis: Ein Abschalten der einzelnen Tinten führt nicht zu einer stärkeren Entleerung, sondern spart Tinte. [162] Zwei der Vakuumsperrventile sind abgeschaltet Vergessen Sie nicht, die für diesen Entleerungsvorgang abgeschalteten Ventile wieder einzuschalten. Hinweis: Falls die Probleme weiterhin bestehen, reinigen Sie die betroffenen Druckköpfe mithilfe des Tupfers.
  • Seite 262: Unterseite Des Druckwagens Reinigen

    Unterseite des Druckwagens reinigen Unterseite des Druckwagens reinigen Einführung Um die optimale Druckqualität aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, regelmäßig überschüs- sige Tinte von der Wagenunterseite zu entfernen. Wenn sich übermäßige Tintenverkrus- tungen angesammelt haben, können diese auf das Material übertragen werden und so die Druckqualität verschlechtern.
  • Seite 263: Reinigen Der Unterseite Des Druckwagens

    Unterseite des Druckwagens reinigen Vorsicht: Die Unterseite der UV-Lampen kann sehr heiß sein. Berühren Sie diese nicht. Abbildung [163] Entfernen von Drucktinte Reinigen der Unterseite des Druckwagens Öffnen Sie die Abdeckung an der Wagenunterseite, um Zugriff auf die Wartungsstation zu haben. Betätigen Sie Schalter 2, um den Druckwagen in die oberste Position zu fahren.
  • Seite 264 Unterseite des Druckwagens reinigen Gehen Sie zur nächsten Lücke zwischen den Druckköpfen, und reinigen Sie mit dem sauberen Teil des Tuchs die Metallplatte. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 6, bis Sie alle Tinte aus den Zwischenräumen zwischen den Druckköpfen gewischt haben. Verwenden Sie ggf. ein neues Reinigungstuch. Schließen Sie die Abdeckung der Wartungseinheit wieder.
  • Seite 265: Druckköpfe Mit Dem Tupfer Reinigen

    Druckköpfe mit dem Tupfer reinigen Druckköpfe mit dem Tupfer reinigen Einführung Um eine optimale Druckqualität sicherzustellen, müssen die Druckköpfe regelmäßig mit einem Tupfer gereinigt werden, um überschüssige Tinte zu entfernen oder Verunreini- gungen zu lösen, die nicht bei der Druckkopfwartung entfernt wurden. Zweck Warnung: Um die Druckqualität aufrechtzuerhalten, müssen die Druckköpfe mindestens einmal die Woche - bei Bedarf auch häufiger - mit dem Tupfer gesäubert werden.
  • Seite 266: Reinigen Eines Druckkopfs Mit Dem Tupfer

    Druckköpfe mit dem Tupfer reinigen Schutzbrille Achtung: "Schrubben" Sie niemals die Druckköpfe mit dem Tupfer. Damit schieben Sie Verunrei- nigungen in die anderen Düsen. Führen Sie den Tupfer immer sanft und flach - nicht steil - über den Druckkopf. Verwenden Sie niemals Isopropanol zum Reinigen der Druckköpfe. Verhindern Sie, dass die Tupfer vor Gebrauch durch Staub oder Schmutz verunreinigt werden.
  • Seite 267 Druckköpfe mit dem Tupfer reinigen Während die Tinte noch heraustropft, setzen Sie den Tupfer am anderen Ende des Druckkopfs an, und ziehen Sie den Tupfer in Ihre Richtung. Setzen Sie den Tupfer flach an, damit Sie nicht Verunreinigungen von einer Düse zur nächsten mitziehen. Berühren Sie die Düsenplatte nicht mit der harten Tupferkante, die sich unter dem Schwämmchen verbirgt.
  • Seite 268: Uv-Lampenfilter Reinigen

    UV-Lampenfilter reinigen UV-Lampenfilter reinigen Einführung Das Oberteil der Baugruppen mit den rechten und linken UV-Lampenfassungen enthält einen Filter, der zu einer Überhitzung der Lampen führen kann, wenn er durch Staub oder Verunreinigungen verstopft ist. Zeitpunkt Prüfen Sie die Filterbedingungen einmal pro Woche, und reinigen Sie sie nach Bedarf. Wenn Sie Staub ansammelt, kann dieser die Lampen überhitzen und eine Fehlermeldung auslösen.
  • Seite 269: Tinte Vom Tisch Entfernen

    Tinte vom Tisch entfernen Tinte vom Tisch entfernen Einführung Wie oft Sie diese Maßnahmen durchführen müssen, hängt von der Einsatzhäufigkeit des Druckers und den Arbeitsbedingungen ab. Tinte vom Tisch entfernen Reinigen Sie den Tisch von Tinte, wann immer diese erforderlich ist. Wenn die UV- Tinte ausgehärtet ist, lässt sie sich am besten mithilfe eines Schabers (die Entfernung ist auch mit einer Rasierklinge möglich, die in einem geeigneten Halter steckt) entfernen.
  • Seite 270 Tinte vom Tisch entfernen Reinigen der Vakuumöffnungen Suchen Sie alle mit Tinte verstopften Vakuumöffnungen. Reinigen Sie mit einem festen Gegenstand (Durchmesser 1,5 mm, z. B. Büroklammer) alle verstopften Löcher.. Entfernen Sie verbleibende Partikel mit einem Staubsauger oder einem feuchten, fussel- freien Tuch.
  • Seite 271: Resttintenbehälter Leeren

    Resttintenbehälter leeren Resttintenbehälter leeren Einführung Der Resttintenbehälter befindet sich unter der Wartungseinheit. Dort sammelt sich die Tinte, die von den Druckköpfen herabtropft, oder die überschüssige Tinte aus einer Entleerung während der Druckkopfwartung oder der Druckkopfreinigung mit dem Tupfer. Die Tinte tropft auf eine geneigte Abtropfplatte unten in der Wartungseinheit und läuft von dort in den Resttintenbehälter ab.
  • Seite 272 Resttintenbehälter leeren Stellen Sie einen geeigneten, leeren Entsorgungsbehälter (mind. 1 Liter Fassungsvermögen) unter den Ablauf des Resttintenbehälters. [164] Ventil des Resttintenbehälters Drehen Sie das Ventil am Resttintenbehälter auf, bis Tinte austritt. Schließen Sie das Ventil, wenn keine Tinte mehr austritt (oder wenn der Behälter voll ist).
  • Seite 273: Kühlmittel Nachfüllen

    Kühlmittel nachfüllen Kühlmittel nachfüllen Einführung Das Kühlmittel ist eine thermische Flüssigkeit zur Aufrechterhaltung der Tintentemperatur in den Druckköpfen und Tintentanks auf dem Druckwagen. Eine Temperaturüberwa- chung der Tinte ist erforderlich, damit die richtige Tintenviskosität erreicht wird, die ihrerseits die Tintenstrahlgeschwindigkeit und damit die Qualität des Drucks beeinflusst. Das Kühlmittel wird hinter die Heizung gepumpt.
  • Seite 274 Kühlmittel nachfüllen Kühlmittel nachzufüllen. Das Schaurohr befindet sich am rechten Ende des Druckwagen- trägers. Erforderliches Werkzeug Spritze (im Starter-Kit enthalten) Schutzhandschuhe (das Kühlmittel ist nicht aggressiv, aber Handschuhe sind empfoh- len). Kühlmittel Abbildung [165] Auffüllen des Kühlmittelbehälters Kühlmittel nachfüllen Öffnen Sie den Eimer mit der Kühlflüssigkeit. Tauchen Sie die Spritze in das Kühlmittel, und ziehen Sie den Kolben hoch, bis die Spritze fast gefüllt ist (ein kleines Luftpolster lassen, so dass Sie das Mittel herausdrücken können, ohne dass es aus der Befülldüse heraustropft.
  • Seite 275 Kühlmittel nachfüllen Drücken Sie auf den Kolben, um das Kühlmittel einzuspritzen. Injizieren Sie den gesamten Inhalt der Spritze. Wiederholen Sie diesen Vorgang gegebenenfalls, bis der Kühlmittel- füllstand über der Mitte des Schauglases steht. Hinweis: Füllen Sie nicht zuviel Kühlmittel ein, denn dies führt zu Temperaturschwankungen. Wenn das Kühlmittel nicht in die Befülldüse läuft, ist möglicherweise die Düse defekt.
  • Seite 276: Druckwagenträgerschienen Reinigen

    Druckwagenträgerschienen reinigen Druckwagenträgerschienen reinigen Einführung Auf den Druckwagenschienen, die in Längsrichtung am Tisch entlang verlaufen, können sich Staub und Verunreinigungen absetzen. Die Lager, die auf den Schienen laufen, sind mit Abschirmungen versehen, die das Eindringen von Verunreinigungen in das Lagerge- häuse verhindern sollen, während der Druckwagenträger über den Tisch fährt.
  • Seite 277: Tintenfilter Auswechseln

    Druckwagen gehören. Wenn Tinte in den 0,2-Mikron-Filtern zu sehen ist, lesen Sie das Customer Application Bulletin 18, "How to Bleed Air From an Ink Filter", das unter http://dgs.oce.com/PrinterSupport/Printer_Support.htm/ verfügbar ist. Vor dem Start WICHTIG! Öffnen Sie die Abdeckung der Wartungseinheit, um die Tintenpumpen zu stoppen.
  • Seite 278: Austauschen Eines Tintenfilters

    Tintenfilter auswechseln Achtung: Verstopfte Tintenfilter können zu Beschädigungen des Tintensystems des Druckers führen. Partikelbildung in der Tinte kann zu Problemen führen, bei denen Sie den Kundendienst benötigen. Tauschen Sie daher alle Tintenfilter alle 12 Monate aus, um solche Probleme zu vermeiden. Austauschen eines Tintenfilters Öffnen Sie die Schiebetür der Wartungseinheit.
  • Seite 279 Tintenfilter auswechseln zeichnetes weißes Ventil) gegen den Uhrzeigersinn, um den Druck entweichen zu lassen, und schließen Sie es wieder. [167] Tintenfilter umdrehen Ziehen Sie den Tintenfilter aus den metallenen Halteclips. Schrauben Sie die Kappe oben am neuen Filter ab, und legen Sie sie für den nächsten Schritt bereit.
  • Seite 280: Abschließende Schritte

    Tintenfilter auswechseln Beobachten Sie das offene Ablassventil. Schrauben Sie es wieder zu, sobald Tinte in die Öffnung tritt. Dies kann einige Minuten dauern, abhängig davon, wieviel Luft sich im Filter befindet, da die Tintenpumpe lediglich alle 10 Sekunden für eine kurze Zeit aktiv ist.
  • Seite 281: Wechseln Einer Uv-Lampe

    Wechseln einer UV-Lampe Wechseln einer UV-Lampe Einführung Der Océ Arizona 200/250/300/350 GT-Drucker hat zwei UV-Lampen - eine auf jeder Seite des Druckwagens - um die Tinte während des Druckens unverzüglich zu härten. Diese UV-Lampen haben eine voraussichtliche Lebensdauer von 500 Stunden und müssen vom Bediener ausgetauscht werden, wenn sie defekt sind oder die Tinte nicht mehr mit maximaler Leistung härten können.
  • Seite 282: Austauschen Der Uv-Lampenfassung

    Wechseln einer UV-Lampe Abbildung [168] Ausbauen der UV-Lampenfassung Austauschen der UV-Lampenfassung Schalten Sie den Drucker aus und verriegeln Sie ihn. Nehmen Sie den Druckwagenschutz ab, indem Sie ihn nach oben schieben und dann vom Druckwagen abziehen. Lösen Sie mit dem 3mm-Inbusschlüssel die Schraube oben an der Fassung der Lampe, die ersetzt werden soll.
  • Seite 283: Wartung Des Zusatzgeräts Für Material Auf Rolle

    ZMR-Wartungshinweise Wartung des Zusatzgeräts für Material auf Rolle ZMR-Wartungshinweise Einführung Der Bediener des Systems Océ Arizona 200/250/300/350 GT ist für die regelmäßige Wartung zuständig. Dies gilt gleichermaßen für das Zusatzgerät für Material auf Rolle. Wenn die ZMR-Einheit sauber und frei von Beschädigungen gehalten wird, sichern Sie sich optimalen Materialtransport und beste Druckqualität.
  • Seite 284: Gummi-Antriebsrolle Säubern

    Gummi-Antriebsrolle säubern Gummi-Antriebsrolle säubern Einführung Die Antriebsrolle ist eine Rolle mit einer Gummibeschichtung, die zum Transport und der Führung des Materials dient. Sie verfügt auf einer Seite über einen Encoder und auf der anderen über eine Bremse. Wenn die Antriebsrolle sauber und die Gummibeschichtung frei von Beschädigungen gehalten wird, sichern Sie sich optimalen Materialtransport und beste Druckqualität.
  • Seite 285 Gummi-Antriebsrolle säubern Feste Verschmutzungen entfernen Stauben Sie die Oberfläche der Antriebsrolle mit einem Swiffer oder einem anderen fus- selfreien Pinsel oder Stück Tuch ab. Die Oberfläche kann in beliebiger Richtung abgestaubt werden. [169] Fussel, Staub, Papierpartikel und Verschmutzungen entfernen Flecken entfernen (Kaffee, Tee, Limonade usw.) Erforderliche Ausstattung: Gummihandschuhe, Seife, heißes Wasser und fusselfreier Lappen.
  • Seite 286: Nicht Ausgehärtete Tinte Entfernen

    Gummi-Antriebsrolle säubern Nicht ausgehärtete Tinte entfernen Erforderliche Ausstattung: Gummihandschuhe, Schutzbrille, mehrere saugfähige Tücher und Isopropylalkohol (95 % rein). Gummihandschuhe und Schutzbrille anziehen. [170] Verschüttete Tinte auf Antriebsrolle. Kapitel 12 - Druckerwartung...
  • Seite 287 Gummi-Antriebsrolle säubern Saugen Sie möglichst viel von der Tinte mit dem absorbierenden Tuch auf. [171] Tinte mit Tuch aufsaugen Tränken Sie ein weiteres, saugfähiges Tuch mit Alkohol und wischen Sie die restliche Tinte ab. [172] Frisches Tuch mit Alkohol tränken Kapitel 12 - Druckerwartung...
  • Seite 288 Gummi-Antriebsrolle säubern Hinweis: Hinweis: Es ist möglicherweise nur schwer festzustellen, ob alle Tinte von der Oberfläche entfernt wurde. Fahren Sie mit dem Einweichen und Abwischen fort, bis das Tuch keine Tintenreste mehr aufweist. [173] Restliche Tinte aufwischen Warten Sie einen angemessenen Zeitraum, bis die Antriebsrolle getrocknet ist. Hinweis: Falls nach dem Reinigen noch Fasern der Tücher auf der Oberfläche vorhanden sind, warten Sie, bis die Oberfläche vollständig getrocknet ist.
  • Seite 289: Wartung Des Zusatzgeräts Für Weiße Tinte

    Warten des Zusatzgeräts für weiße Tinte Wartung des Zusatzgeräts für weiße Tinte Warten des Zusatzgeräts für weiße Tinte Einführung Drucker, die mit einem Zusatzgerät für weiße Tinte ausgerüstet sind, müssen sorgfältig gewartet werden, um sicherzustellen, dass die Weiß-Druckköpfe einwandfrei funktionieren. Im System wird die weiße Tinte in einem Kreislauf rückgeführt, damit sich möglichst wenig Tinte ablagern kann.
  • Seite 290 Warten des Zusatzgeräts für weiße Tinte Vor dem Start Beim Umgang mit Tinten sind jederzeit Schutzhandschuhe und eine Schutzbrille zu tragen. Bei der Arbeit in der Nähe der Wartungseinheit müssen Sie Ihre Kleidung und freie Haut schützen. Erforderliches Werkzeug Fusselfreie Tücher Isopropylalkohol (95 % rein) UV Flush Achtung:...
  • Seite 291 Warten des Zusatzgeräts für weiße Tinte Entnehmen Sie die Schaummatte des Tintenabscheiders und ersetzen Sie sie durch eine neue. [175] Schaummatte des Tintenabscheiders ersetzen Tinte aus Wartungsbehälter entfernen Beobachten Sie bei der täglichen Druckkopfwartung das wabenförmige Gitter oben an der Wartungstür. Falls sich hier weiße Tinte gesammelt hat, entfernen Sie diese folgen- dermaßen: Öffnen Sie die Tür an der Unterseite des Druckwagens, um Zugriff auf die Wartungssta- tion zu erhalten.
  • Seite 292 Warten des Zusatzgeräts für weiße Tinte Kapitel 12 - Druckerwartung...
  • Seite 293: Anhang A Anwendungsinformationen

    Anhang A Anwendungsinformatio-...
  • Seite 294: Ressourcen Mit Anwendungshinweisen Auf Unserer Website

    Tipps und Tricks zur Anwendung sowie Anwendungsbulletins für unsere Kunden (App- lication Bulletins) finden Sie auf unserer Kundendienstwebsite. Um auf diese Seite zuzu- greifen, navigieren Sie zur Adresse http://dgs.oce.com/PrinterSupport/Printer_Sup- port.htm/, und wählen Sie unter "Customer Accessible Pages" die gewünschten Informa- tionen aus.
  • Seite 295 Ressourcen mit Anwendungshinweisen auf unserer Website dieses Dokuments standen folgende Bulletins (in englischer Sprache) zum Anzeigen oder Herunterladen zur Verfügung: Application Bulletin 1 - New Media Profiles Available Application Bulletin 2 - How to Select A Media Model and ICC Profile Application Bulletin 3 - How to Achieve Optimal UV Lamp Power Application Bulletin 4 - ONYX ProductionHouse Anti-Virus Software Issues Application Bulletin 5 - How to Handle and Prepare Media for Printing...
  • Seite 296 Ressourcen mit Anwendungshinweisen auf unserer Website Karton Durchsichtiges Acryl bzw. Polycarbonat Plastikbeschichtete Aluminiumplatten wie z. B. DiBond® Gerilltes Polypropylen Platten mit Schaumstoffkern und tonbeschichtetem Papier PVC-Schaumstoff wie z. B. Forex® oder Sintra® Glas Schweres Plakataußenpapier wie z. B. IJM 601 oder HPSTERSOL Unregelmäßig geformte Materialien Opal-/Weißacryl bzw.
  • Seite 297 Index Index Grafische Benutzeroberfläche Grafische Benutzeroberfläche ......54 Alphanumerische Eingabe Alphanumerische Eingabe .......56 Auschalten für längere Zeit Auschalten für längere Zeit ......83 ICC-Profil ICC-Profil ............106 In Sicherheitsdatenblättern enthaltene Informatio- nen zu Tinte In Sicherheitsdatenblättern enthaltene Informatio- Bedienpult nen zu Tinte ..........241 Bedienpult ............50 Ionisierleiste...
  • Seite 298 Index Spezifikationen Netzwerkname ..........87 Netzwerkverbindung Spezifikationen ..........17 Statische Aufladung Netzwerkverbindung ........87 Notstoppfunktion Statische Aufladung ........166 Statische Aufladung und Feuchtigkeit Notstoppfunktion ...........29 Notstopptaste Statische Aufladung und Feuchtigkeit ..166 Status der Blinklämpchen Notstopptaste ..........29 Notstopptasten Status der Blinklämpchen .......52 Staus der Blinklämpchen Notstopptasten ........50, 53 Staus der Blinklämpchen...
  • Seite 299 Index Vakuumzonen ..........94, 96 VariaDot VariaDot ............19 Verriegeln Verriegeln ............84 Wagenstau Wagenstau ............108 Wartung Wartung ............254 Wartungseinheit Wartungseinheit ........50, 256 Wartungszeitplan Wartungszeitplan .........254 Wechseln Sie einen Tintenbeutel aus. Wechseln Sie einen Tintenbeutel aus....243 Zeitüberschreitung der Vakuumpumpe Zeitüberschreitung der Vakuumpumpe ..96 ZMR-Druckgeschwindigkeiten ZMR-Druckgeschwindigkeiten...

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Arizona 300 gtArizona 250 gtArizona 350 gt

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