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Can-Protokoll; Übertragung Der Messsignale; Absolutwerte In Float; In Digits Als Long - HBM MGCplus ML71BS6 Bedienungsanleitung

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CAN-Protokoll

Auf jedem Bus können bis zu 128 Messwerte übertragen werden.
Jedem Bus wird eine Anzahl von Signalen zugeordnet. Hiervon hängt die
Übertragungsrate der Signale auf dem jeweiligen CAN−Port ab (bei CAN−Port
2 außerdem von der Betriebsart des CAN−Ports 1).
6.1 Übertragung der Messsignale
Die beiden CAN−Ports werden mit unterschiedlicher Priorität bedient. Der
CAN−Port 1 hat immer Vorrang, damit für die hier verschickten Daten ein
exakt periodisches Sendeverhalten erzielt wird. Beim Versenden eines
Synch−Signals werden hier die bis dahin verschickten Werte gültig. Der CAN−
Port 2 hat die untergeordnete Priorität. Die Messsignale können in den folgen-
den drei Formaten übertragen werden.

6.1.1 Absolutwerte in Float

In jeder 8−Byte CAN−Botschaft werden 2 Signale als Float−Werte (32 Bit)
übertragen. Es handelt sich um die fertig skalierten Messwerte.

6.1.2 In Digits als Long

In jeder CAN−Botschaft werden 2 dieser Werte als Long (32 Bit) übertragen,
wobei das MSByte
über zwei Kennlinienpunkte vorgegeben werden.

6.1.3 In Digits als Wort

In jeder CAN−Botschaft werden 4 dieser Werte als Worte(16 Bit) übertragen.
Die Skalierung der Digitalwerte kann über zwei Kennlinienpunkte vorgegeben
werden.

6.1.4 Identifier-Vergabe

Default-Vergabe
Die möglichen Formate werden für das gleiche Signal unter verschiedenen
Identifiern versendet, damit im Empfänger einer bestimmten ID eine feste
Skalierung zugeordnet werden kann. Die Synch-Nachricht auf dem
CAN−Port 1 hat den Identifier 80h
1)
Most significant Byte
2)
Diese Hexadezimalzahl entspricht dem Dezimalwert 128
HBM
1)
immer 0 sein wird. Die Skalierung der Digitalwerte kann
2)
und enthält keine Datenbytes.
MGCplus−ML71BS6
A0846-2.0 de

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