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Polaris Sportsman 450 HO Betriebsanleitung Für Wartung Und Sicherheit

Polaris Sportsman 450 HO Betriebsanleitung Für Wartung Und Sicherheit

Inhaltsverzeichnis

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Sportsman
450 HO
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Sportsman
570
®
Sportsman
570 EPS
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570 SP
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Touring 570 EPS
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Sportsman
UTE 570
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Betriebsanleitung
für Wartung und Sicherheit

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Polaris Sportsman 450 HO

  • Seite 1 QUAD Sportsman 450 HO ® Sportsman ® Sportsman 570 EPS ® Sportsman 570 SP ® Sportsman Touring 570 EPS ® Sportsman UTE 570 ® Betriebsanleitung für Wartung und Sicherheit...
  • Seite 2 Quad Betriebsanleitung ® Sportsman 450 HO ® Sportsman ® Sportsman 570 EPS ® Sportsman 570 SP ® Sportsman Touring 570 EPS ® Sportsman UTE 570...
  • Seite 3 SPORTSMAN sind eingetragene Marken von POLARIS Industries Inc. Copyright 2015 POLARIS Industries Inc. Alle Angaben in dieser Publikation entsprechen den aktuellsten Produktdaten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Da laufend Verbesserungen an Design und Qualität der hergestellten Bauteile vorgenommen werden, sind geringfügige Abwei- chungen zwischen der Fahrzeugausstattung und den Angaben in dieser Publikation möglich.
  • Seite 4 INHALTSÜBERSICHT Einleitung ........4 Sicherheit ........7 Ausstattungsmerkmale und Bedienelemente .
  • Seite 5: Einleitung

    EINLEITUNG Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein POLARIS-Fahrzeug entschieden haben, und begrüßen Sie herzlich in der weltweiten Familie der POLARIS-Enthusias- ten. Besuchen Sie uns online auf www.polarisgermany.de. Dort finden Sie neueste Nachrichten, Produkteinführungen, Veranstaltungshinweise, Stellenaus- schreibungen und vieles mehr.
  • Seite 6 EINLEITUNG In dieser Betriebsanleitung und am Fahrzeug selbst werden die nachfolgend beschriebenen Signalwörter und Symbole verwendet. Wo immer diese Wörter und Symbole anzutreffen sind, geht es um Ihre Sicherheit. Bitte prägen Sie sich die Bedeutung dieser Wörter und Symbole ein, bevor Sie die Betriebsanleitung lesen. Das Sicherheitswarnsymbol weist auf einen Umstand hin, der eine Verletzungsgefahr darstellt.
  • Seite 7: Fahrzeug-Identifikationsnummern

    Nichtbeachten der Sicherheitswarnhinweise und der Sicherheitsvorkehrungen in dieser Betriebsanleitung kann zu Unfällen mit schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Ein POLARIS-ATV ist kein Spielzeug und der Betrieb kann mit Gefahren verbunden sein. Das Fahrverhalten dieses Fahrzeugs ist nicht mit dem anderer Fahrzeuge wie Motorrä- der oder Autos vergleichbar.
  • Seite 8: Sicherheitsschulung

    Durch den Anbau bestimmter Zusatzgeräte, einschließlich (aber nicht darauf beschränkt) Mähvorrichtungen, Messer, Reifen, Sprühvorrichtungen oder großen Transportgestellen kann sich das Fahrverhalten des Fahrzeugs ändern. Verwenden Sie nur von POLARIS zugelassene Zubehörprodukte und machen Sie sich mit deren Funktionsweise und den Auswirkungen auf die Fahreigen- schaften vertraut.
  • Seite 9: Schutzausrüstung

    Stiefel Helm Das Tragen eines Helms schützt vor schweren Kopfverletzungen. Beim Fahren eines POLARIS-Fahrzeugs immer einen Helm tragen, der die geltenden Sicher- heitsvorschriften erfüllt oder übertrifft. In den USA und Kanada tragen zugelassene Helme ein entsprechendes Prüfzei- chen des US-Verkehrsministeriums (DOT).
  • Seite 10 Schutzausrüstung Augenschutz Eine gewöhnliche Brille oder Sonnenbrille bietet keinen ausreichenden Augen- schutz. Beim Fahren eines POLARIS-Fahrzeugs ist grundsätzlich eine bruchsichere Schutzbrille oder ein Helm mit bruchsicherem Visier zu tragen. POLARIS empfiehlt eine zugelassene persönliche Schutzausrüstung (PSA), die ein Prüfzeichen wie z. B. VESC 8, V-8, Z87.1 oder CE trägt. Sicherstellen, dass der Augenschutz stets sauber gehalten wird.
  • Seite 11: Sicherheitsanweisungen An Den Fahrer

    SICHERHEIT Sicherheitsanweisungen an den Fahrer WARNUNG Eine Missachtung der hier und in der gesamten Betriebsanleitung aufgeführten Anwei- sungen und Vorgehensweisen kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Vor Inbetriebnahme des Fahrzeugs müssen alle Warn-, Vor- sichts- und Betriebshinweise in dieser Betriebsanleitung sowie auf den Sicherheitsaufklebern gelesen und verstan- den werden.
  • Seite 12 SICHERHEIT Sicherheitsanweisungen an den Fahrer Fahrer und Beifahrer müssen einen gut sitzenden, zuge- lassenen Helm und einen Augenschutz (Schutzbrille oder Visier) tragen. Weder vor dem Fahren noch während des Fahrens dieses Fahrzeugs dürfen Alkohol oder Drogen konsu- miert werden. Fahrzeug nie mit überhöhter Geschwindigkeit fahren.
  • Seite 13 SICHERHEIT Sicherheitsanweisungen an den Fahrer Keine Sprünge oder sonstige Kunststücke versuchen. Das POLARIS-Fahrzeug vor jeder Verwendung auf einwand- freien Betriebszustand kontrollieren. Die Inspektions- und Wartungsverfahren in dieser Betriebsanleitung befolgen. Siehe Seite 47. Den Lenker mit beiden Händen festhalten. Füße auf den Trittbrettern lassen.
  • Seite 14 Nie bei hoher Geschwindigkeit scharfe Kurven fahren, da sich das Fahrzeug überschlagen könnte. Wenn das Fahrzeug in einen Unfall verwickelt wurde, sollte es von einem POLARIS-Ver- tragshändler einer vollständigen Inspektion auf eventuelle Schäden, wie z. B. Schäden an der Bremsanlage, dem Gasmechanismus und der Lenkung, unterzogen werden.
  • Seite 15 SICHERHEIT Sicherheitsanweisungen an den Fahrer Wenn das Fahrzeug beim Befahren einer Steigung abgewürgt wird oder rückwärts zu rollen beginnt, stets die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Anweisungen zum Bremsen anwenden. Niemals rückwärts einen Hang hinabfahren. Siehe Seite 57. Vor einer Bergauf- oder Bergabfahrt stets den AWD-Schalter in Stellung „4WDC“...
  • Seite 16 SICHERHEIT Sicherheitsanweisungen an den Fahrer Dieses POLARIS-Fahrzeug nie durch unsachgemäße Montage oder Verwendung von Zubehörartikeln verändern. Die für dieses Fahrzeug zulässige Zuladung niemals überschreiten. Ladung muss gleich- mäßig verteilt und sicher befestigt werden. Beim Transportieren von Lasten oder Ziehen eines Anhängers Geschwindigkeit herabsetzen und die Anweisungen in dieser Betriebs- anleitung befolgen.
  • Seite 17: Sicherheitsaufkleber Und Ihre Anbringungsorte

    Zu Ihrem Schutz sind am Fahrzeug Aufkleber mit Warnhinweisen angebracht. Lesen Sie die Anweisungen auf allen Aufklebern aufmerksam durch. Sollten Aufkleber unleserlich werden oder sich ablösen, bitte beim POLARIS-Händler einen Ersatzaufkleber kaufen. Ersatz-Sicherheitsaufkleber können bei POLARIS kostenlos bezogen werden. Die entsprechende Teilenummer ist auf dem Aufkleber aufgedruckt.
  • Seite 18 SICHERHEIT Sicherheitsaufkleber und ihre Anbringungsorte Warnaufkleber SPORTSMAN Touring 570 41 kg 82 kg 7181584 7183262 34,5 kPa 34,5 kPa 7181427 Warnhinweis Gepäckträger ZUGLASTEN NICHT AM GEPÄCKTRÄGER ODER STOSSFÄNGER BEFESTIGEN. Anderenfalls kann das Fahrzeug beschädigt werden oder umkippen und den Fahrer schwer oder tödlich verletzen.
  • Seite 19 SICHERHEIT Sicherheitsaufkleber und ihre Anbringungsorte Warnaufkleber SPORTSMAN 570/450 HO SPEEDO 7181426 REVERSE OVERRIDE 7181544 7181543 7181540 < < Allgemeine Warnung Vor Inbetriebnahme dieses Fahrzeugs Betriebsanleitung lesen. Erlauben Sie Personen unter 18 Jahren niemals, mit diesem Fahrzeug zu fahren. Helm, Schutzbrille und Schutz- kleidung tragen.
  • Seite 20 SICHERHEIT Sicherheitsaufkleber und ihre Anbringungsorte Warnaufkleber SPORTSMAN 570/450 HO 41 kg 82 kg 7181584 7183262 34,5 kPa 34,5 kPa 7181427 Warnhinweis Gepäckträger ZUGLASTEN NICHT AM GEPÄCKTRÄGER ODER STOSSFÄNGER BEFESTIGEN. Anderenfalls kann das Fahrzeug beschädigt werden oder umkippen und den Fahrer schwer oder tödlich verletzen.
  • Seite 21: Warnaufkleber Sportsman Ute

    SICHERHEIT Sicherheitsaufkleber und ihre Anbringungsorte Warnaufkleber SPORTSMAN UTE 15° SPEEDO 7181536 REVERSE OVERRIDE 7181544 7181543 7181540 < < Allgemeine Warnung (mehrsprachig) Vor Inbetriebnahme dieses Fahrzeugs Betriebsanleitung lesen. Erlauben Sie Personen unter 18 Jahren niemals, mit diesem Fahrzeug zu fahren. Helm, Schutzbrille und Schutz- kleidung tragen.
  • Seite 22 SICHERHEIT Sicherheitsaufkleber und ihre Anbringungsorte Warnaufkleber SPORTSMAN UTE < 181 kg 7182312 Warnhinweis Pritsche 41 kg (in Pritsche) 7182351 Warnhinweis Gepäckträger 7183262 34,5 kPa 34,5 kPa 7181427 7184130 7184130 Warnhinweis Warnhinweis Warnhinweis auf Reifendruck Quetschverletzungen Kupplungsdeckel Warnhinweis Gepäckträger ZUGLASTEN NICHT AM GEPÄCKTRÄGER ODER STOSSFÄNGER BEFESTIGEN. Anderenfalls kann das Fahrzeug beschädigt werden oder umkippen und den Fahrer schwer oder tödlich verletzen.
  • Seite 23: Ausstattungsmerkmale Und Bedienelemente

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Schalter Motorabschalter Der Motor kann weder angelassen werden noch laufen, wenn sich der Schalter in der AUS-Stellung befindet. Motorab- Scheinwerfer- BETRIEB schalter schalter Zum sofortigen Abschalten des Motors den Abschalter drücken. Vor dem nächsten Motorstart den Rückwärtsgang- Motorabschalter wieder in Betriebs- Override-Knopf Warnblinker-...
  • Seite 24 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Schalter Scheinwerferschalter Die Beleuchtung funktioniert nur, wenn der Schlüsselhauptschalter eingeschal- tet ist und der Motorabschalter sich in der Betriebsstellung befindet. Fernlicht Abblendlicht Blinkerschalter Zum Aktivieren des linken bzw. rechten Blinkers den Kippschalter nach links bzw. rechts drücken. Die Kontrollleuchte am Scheinwerfertopf blinkt ebenfalls.
  • Seite 25 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Schalter Lichthupenschalter AWD-Schalter Windenschalter Schlüsselhauptschalter Lichthupenschalter Zum Aktivieren des Fernlichts diesen Schalter mit dem linken Zeigefinger drü- cken. Sobald der Schalter losgelassen wird, schalten die Scheinwerfer wieder auf Abblendlicht um. Windenschalter Informationen zur Winde sind auf Seite 67 zu finden. Schlüsselhauptschalter Abschalten der gesamten Stromversorgung des Fahrzeugs.
  • Seite 26: Batterie Für Extrembeanspruchung

    Wenn die Leistung der im Werk eingebauten Batterie aufgrund von Betrieb in kaltem Wetter oder zahlreichen eingeschalteten Nebenverbrauchern nicht ausreichend ist, wenden Sie sich an Ihren POLARIS-Händler. Fragen Sie Ihren Händler nach Einbauverfahren, die für eine Batterie im Schwerlastbetrieb anders sein können.
  • Seite 27: Fußbremse

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Fußbremse Fußbremse Die Allradfußbremse befindet sich auf dem rechten Trittbrett. Die Fußbremse betätigt sowohl die Vorder- als auch die Hinterradbrem- sen. Zum Betätigen der Allradbremsanlage das Bremspedal nach unten drücken. Sollten die Hinterräder beim Betätigen der Fußbremse blo- ckieren oder rutschen, den Druck auf das Bremspedal reduzieren.
  • Seite 28: Rückenlehne Des Beifahrersitzes (Touring)

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Rückenlehne des Beifahrersitzes (Touring) Die Rückenlehne des Beifahrersitzes kann vertikal verstellt werden. 1. Die beiden Reißverschlüsse an der Unterseite des Rückenlehnenpolsters öffnen. Das Polster nach oben vom Rückenlehnenrahmen abziehen. 2. Um die Rückenlehne nach oben oder unten zu verstellen, die vier Einstellschrauben an der Vorderseite des Rückenlehnenrahmens lockern.
  • Seite 29 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Kraftstofftankdeckel Dieses Fahrzeug verfügt über eine digitale Kraftstofftankdeckel Kraftstoffanzeige, die auf einen niedrigen Gangschalthebel Kraftstoffstand hinweist. Wenn das Instru- ment anzeigt, dass der Kraftstofftank weitgehend entleert ist, muss auftankt werden. Das Fahrzeug nur im Freien bzw. in einem gut belüfteten Bereich und bei abgeschaltetem Motor auftanken.
  • Seite 30 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Allradantriebssystem (AWD) Der Allradantrieb wird mit dem AWD-Schalter zu- und abgeschaltet. Der Allradantrieb muss zugeschal- tet werden, bevor das Fahrzeug in einen Bereich gerät, in dem es auf den Vorderradantrieb angewiesen sein könnte. Wenn die Hinterräder durchdrehen, Gaspedal vor dem AWD-Schalter Zuschalten des Allradantriebs freigeben.
  • Seite 31: Betriebsart "4Wdc" (Falls Vorhanden)

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Allradantriebssystem (AWD) Betriebsart 4x4 Den AWD-Schalter nach rechts bewegen, um den Allradantrieb (4x4) zuzuschal- ten. Der Allradantrieb setzt ein, sobald die Motordrehzahl unter 3100 U/min fällt. Auf der Anzeige wird „AWD“ eingeblendet. Es gibt keine zeitliche Begrenzung für den Betrieb des Fahrzeugs mit zugeschal- tetem Allradantrieb.
  • Seite 32: Abschalten Der Allrad-Bergabfahrhilfe

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Allradantriebssystem (AWD) Allradantrieb-Bergabfahrhilfe (4WDC) Mit der Allrad-Bergabfahrhilfe (4WDC) können alle vier Räder des Fahrzeugs an Steigungen oder im Gefälle mit dem Motor abgebremst werden. Vor einer Bergauf- oder Bergabfahrt stets den 4x4-Schalter in Stellung „4WDC” (falls vorhanden) bringen. Zuschalten der Allrad-Bergabfahrhilfe Die Allrad-Bergabfahrhilfe (4WDC) wird automatisch eingekuppelt, wenn alle vier der folgenden Bedingungen erfüllt sind:...
  • Seite 33 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Kombiinstrument HINWEIS: Ein Hochdruckwasserstrahl kann Teile des ATV beschädigen. Das ATV von Hand oder mit einem Gartenschlauch unter Verwendung milden Spülmittels waschen. Bestimmte Produkte, beispielsweise Insektenschutzmittel und Chemikalien, beschädigen das Tachometerglas und andere Kunststoffflächen. Das Kombi- instrument nicht mit Alkohol reinigen. Insektensprays nicht auf die Scheibe gelangen lassen.
  • Seite 34 Motor anspringt. Sollte die Lampe nach dem Anspringen des eingebaut) Motors weiterleuchten, ist die Servolenkung ausgefallen. Den POLARIS-Vertragshändler zur Wartung aufsuchen. Dieses Symbol leuchtet auf, wenn sich das Getriebe im Leerlauf Leerlauf (N) und der Zündschlüssel in Stellung EIN befinden.
  • Seite 35 Abschaltung des Kombiinstruments zum Schutz des elektronischen Tachometers ausgelöst hat. Ist dieser Fall eingetreten, das ATV zur fachgerechten Diagnose zum POLARIS-Händler bringen. In der Werkseinstellung zeigt der Anzeigeblock US-Maßeinheiten und die Uhrzeit im 12-Stunden-Format an. Zur Umstellung auf metrische Einheiten und/ oder das 24-Stunden-Format siehe Seite 37.
  • Seite 36 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Kombiinstrument Digital-/Analoganzeige Anzeigeblock 1. Ganganzeige: Diese Anzeige zeigt den eingelegten Gang an: Hoher Gang Niedriger Gang Leerlauf Rückwärtsgang Parken -- = Gangsignalfehler (oder Schalthebel steht zwischen Gängen) 2. Kraftstoffanzeige: Die Segmente der Kraftstoffanzeige geben den Füll- stand des Kraftstofftanks zu erkennen. Wenn das unterste Segment erlischt, wird der Fahrer darauf hingewiesen, dass dringend getankt werden muss.
  • Seite 37 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Kombiinstrument Digital-/Analoganzeige Anzeigeblock Wenn man den Rückwärtsgang-Override-Knopf kurzzeitig drückt, hat er eben- falls die Funktion des MODE-Knopfs. Wenn der Rückwärtsgang (R) eingelegt ist, kann der Override-Knopf nicht als MODE-Knopf verwendet wird. Diese Funktion ist nicht mit einer geschwindigkeitsabhängigen Sperre ausgestattet und kann bei jeder Geschwindigkeit benutzt werden.
  • Seite 38 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Kombiinstrument Digital-/Analoganzeige Anzeigeblock Uhrzeitanzeige Tipp: Die Uhr muss neu gestellt werden, wenn die Batterie vorübergehend abgeklemmt wurde oder sich entladen hat. 1. Den Zündschlüssel in Stellung EIN drehen. Mit dem MODE-Knopf die Kilometerzähleranzeige aufrufen. 2. Den MODE-Knopf drücken und halten, bis das Stundensegment blinkt. Den Knopf loslassen.
  • Seite 39 Diagnoseanzeige Die Diagnoseanzeige des elektronischen Kraftstoffeinspritzsystems (EFI) dient nur zu Informationszwecken. Für größere Reparaturen bitte mit Ihrem POLARIS-Händler in Verbindung setzen. Der Diagnosemodus ist nur zugänglich, solange die Motorwarnleuchte nach dem Einschalten des Zündschlüssels aufleuchtet. Um den aktiven Code (Fehler- code) anzuzeigen, den Schlüssel in der Stellung „Ein“...
  • Seite 40 Wenn die MOTORWARN- LEUCHTE aufleuchtet, die Fehlercodes von der Anzeige ablesen. Für größere Reparaturen setzen Sie sich bitte mit Ihrem POLARIS-Händler in Verbindung. 1. Sollten die Fehlercodes nicht auf dem Display erscheinen, den MODE- Knopf so oft drücken, bis auf der Hauptzeile des Displays „Ck ENG“...
  • Seite 41 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Kombiinstrument Diagnoseanzeige Definitionen der Diagnosecodes Lastkreis unterbrochen: Ein Leiter, der zu dem in der Tabelle angegebenen Bauteil (Einspritzventil, Kraftstoffpumpe usw.) führt, ist gerissen oder das Bauteil selbst ist ausgefallen. Masseschluss: Der Leiter zwischen dem elektronischen Steuergerät und dem in der Tabelle angegebenen Bauteil ist an Masse kurzgeschlossen.
  • Seite 42 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Kombiinstrument Diagnoseanzeige Definitionen der Diagnosecodes Diagnosecodes Bauteil Zustand Daten unregelmäßig, aussetzend oder falsch Spannung über Normalwert oder mit höherer Spannungsquelle kurzgeschlossen Ansaugluft- Spannung unter Normalwert oder mit niedrigerer Spannungsquelle Temperatur- kurzgeschlossen fühler Abnormale Änderungsrate Daten gültig, aber oberhalb des normalen Betriebsbereichs – Am wenigsten schwerwiegender Stand Daten gültig, aber oberhalb des normalen Betriebsbereichs –...
  • Seite 43 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Kombiinstrument Diagnoseanzeige Definitionen der Diagnosecodes Diagnosecodes Bauteil Zustand Spannung über Normalwert oder mit höherer Spannungsquelle kurzgeschlossen Einspritzventil 1 (vorn) Spannung unter Normalwert oder mit niedrigerer Spannungsquelle (MAG) (Einspritzventil kurzgeschlossen SDI-Port) Strom unterhalb Normalwert oder offener Stromkreis Spannung über Normalwert oder mit höherer Spannungsquelle 1071 kurzgeschlossen Lüfterrelais-...
  • Seite 44 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Kombiinstrument Diagnoseanzeige Definitionen der Diagnosecodes Diagnosecodes Bauteil Zustand Daten gültig, aber oberhalb des normalen Betriebsbereichs – 3599 Schwerwiegendster Stand Daten gültig, aber unterhalb des normalen Betriebsbereichs – 3599 Schwerwiegendster Stand Spannung über Normalwert oder mit höherer Spannungs- 3599 quelle kurzgeschlossen ECU-Ausgangsversor-...
  • Seite 45 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Kombiinstrument Diagnoseanzeige Definitionen der Diagnosecodes Diagnosecodes Bauteil Zustand Daten unregelmäßig, aussetzend oder falsch 520277 Spannung über Normalwert oder mit höherer 520277 Spannungsquelle kurzgeschlossen Steuerung Drosselklappengehäuse – Spannung unter Normalwert oder mit niedrige- 520277 Leistungsstufe rer Spannungsquelle kurzgeschlossen Abnormale Frequenz oder Impulsbreite oder 520277 Periode...
  • Seite 46 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Kombiinstrument Diagnoseanzeige Definitionen der Diagnosecodes Diagnosecodes Bauteil Zustand Nur Modelle mit elektronischer Servolenkung (EPS) Servolenkung wegen Überstrom Strom über Normalwert oder Stromkreis 520221 abgeschaltet kurzgeschlossen Strom über Normalwert oder Stromkreis Servolenkung: Überstromfehler 520222 kurzgeschlossen Servolenkung Drehmomentgeber teilweise Zustand besteht 520223 ausgefallen...
  • Seite 47: Betrieb

    BETRIEB Einfahrzeit Die Einfahrzeit Ihres neuen POLARIS-ATV erstreckt sich über die ersten 20 Betriebsstunden. Keine Einzelmaßnahme Ihrerseits ist von größerer Bedeutung als die gewissenhafte Durchführung der Einfahrmaßnahmen. Ein sorgsamer Umgang mit dem neuen Motor und den Antriebskomponenten trägt zu einer ver- besserten Leistung und einer erhöhten Lebensdauer aller Komponenten bei.
  • Seite 48: Prüfungen Vor Fahrtantritt (Checkliste)

    Luftfiltergehäuse- Sichtbaren angesammelten – Schmutzabscheiderrohr Schmutz entleeren. Funktion prüfen, beim Wechseln der Scheinwerfer Glühlampe dielektrisches Fett von POLARIS auftragen. Funktion prüfen, beim Wechseln der Bremsleuchte/Schlussleuchte Glühlampe dielektrisches Fett von POLARIS auftragen. Helm, Schutzbrille und Schutzklei- Schutzausrüstung dung tragen. Winde (sofern eingebaut) Seil und Schalter prüfen.
  • Seite 49: Anlassen Des Motors

    BETRIEB Anlassen des Motors Motorabgase enthalten giftiges Kohlenmonoxid und können zu Bewusstlosigkeit und schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Motor niemals in einem geschlossenen Raum laufen lassen. 1. Fahrzeug im Freien bzw. in einem gut belüfteten Bereich auf einer ebenen Fläche aufstellen. 2.
  • Seite 50 BETRIEB Fahren 1. Einen Helm und Augenschutz tragen. Siehe Seite 8. 2. Aufrecht sitzen, beide Füße auf die Trittbretter stellen und den Lenker mit beiden Händen festhalten. 3. Motor anlassen und warmlaufen lassen. 4. Gang einlegen. 5. Umgebung überblicken und Fahrroute festlegen. 6.
  • Seite 51: Fahren Von Kurven

    BETRIEB Fahren von Kurven 1. Vor dem Abbiegen Fahrtrichtung anzeigen, damit andere Fahrzeuge Ihre Absicht erkennen. Vor dem Linksabbiegen den linken Blinker einschalten. Vor dem Rechtsabbie- gen den rechten Blinker einschalten. 2. Zum Fahren einer Kurve den Lenker in die entsprechende Richtung ein- schlagen, den Oberkörper zur Innenseite der Kurve verlagern und gleichzeitig das Körpergewicht mit...
  • Seite 52: Fahren Mit Einem Beifahrer

    BETRIEB Fahren mit einem Beifahrer 1. Lassen Sie nie einen Beifahrer auf einem Einsitzer-Fahrzeug mitfahren. Lassen Sie nie mehr als einen Beifahrer auf einem Zweisitzer-Fahrzeug mitfahren. 2. Beifahrer erst dann auf einem Zweisitzer-Fahrzeug mitführen, wenn der Fahrer selbst mindestens zwei Stunden Fahrerfahrung mit dem Fahrzeug gesammelt hat.
  • Seite 53 BETRIEB Fahren mit einem Beifahrer 10. Die Fahrweise an die Fähigkeiten des Beifahrers anpassen, nicht an die eige- nen. Überraschende oder aggressive Manöver vermeiden, die den Beifahrer von dem Fahrzeug schleudern könnten. 11. Mit einem Beifahrer auf dem Fahrzeug nie quer zum Hang fahren. Siehe Seite 55.
  • Seite 54: Bergauf Fahren

    BETRIEB Bergauf fahren 570/450 HO: Maximal 25° Touring/UTE: Maximal 15° Beim Bergauffahren sind folgende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten: 1. Vor einer Bergauf- oder Bergabfahrt stets den AWD-Schalter in Stellung „4WDC“ (falls vorhanden) bringen. Siehe Seite 31. 2. In gerader Linie bergauf fahren. 3.
  • Seite 55 BETRIEB Bergauf fahren Wenn die Last den Motor überfordert, wie folgt verfahren: 1. Nach vorne lehnen, um den Körperschwerpunkt möglichst weit bergauf zu verlagern. Auch der Beifahrer sollte sich bergauf lehnen. 2. Sollte das Fahrzeug beginnen bergab zu rollen, niemals mit Motorkraft ein- greifen.
  • Seite 56: Fahren Quer Zum Hang

    BETRIEB Fahren quer zum Hang Vom Fahren quer zum Hang wird abgeraten. Ein falsches Vorgehen kann dazu führen, dass der Fahrer die Kontrolle verliert bzw. sich das Fahrzeug über- schlägt. Ein horizontales Befahren von Hängen vermeiden, außer wenn keine andere Möglichkeit besteht. Besteht keine Alternative zur Querbefahrung eines Hangs, bitte unbedingt die folgenden Sicherheitsregeln einhalten: 1.
  • Seite 57: Bergab Fahren

    BETRIEB Bergab fahren Beim Bergabfahren die folgenden Sicherheitsregeln einhalten: 1. Vor einer Bergauf- oder Bergab- fahrt stets den AWD-Schalter in Stellung „4WDC“ (falls vorhan- den) bringen. Siehe Seite 31. 2. Steile Hänge vermeiden. Maxima- les Gefälle: • 15° (Touring/UTE) • 25° (570/450 HO) 3.
  • Seite 58: Wenden An Hängen (Wenden In Drei Zügen)

    BETRIEB Wenden an Hängen (Wenden in drei Zügen) Wenn der Motor an einer Steigung abwürgt, niemals rückwärts bergab fahren! Das Fahrzeug in drei Zügen wenden. 2,4 m (8 ft) 1. Das Fahrzeug anhalten. Körpergewicht zur Bergseite verlagern. 2. Die hydraulische Feststellbremse anziehen. 3.
  • Seite 59 BETRIEB Wenden an Hängen (Wenden in drei Zügen) 9. Die hydraulische Feststellbremse anziehen. 10. Fahrzeug von der Bergseite her wieder besteigen. Körpergewicht zur Berg- seite verlagern. Der Beifahrer darf erst wieder aufsteigen, wenn das Fahrzeug sich wieder auf festem, ebenem Untergrund befindet. 11.
  • Seite 60: Fahren Auf Rutschigem Untergrund

    BETRIEB Fahren auf rutschigem Untergrund HINWEIS: Schaltet man den Allradantrieb ein, während die Räder durchdrehen, kann der Antriebsstrang erheblich beschädigt werden. Vor dem Zuschalten des All- radantriebs warten, bis die Hinterräder still stehen bzw. den Allradantrieb bereits zuschalten, bevor die Räder die Bodenhaftung verlieren. Bei Fahrten auf rutschigem Untergrund wie nassen Pisten oder Kies oder bei Frost sind die folgenden Vorsichtsregeln einzuhalten: 1.
  • Seite 61: Fahren Über Hindernisse

    BETRIEB Fahren über Hindernisse Beim Fahren über Hindernisse sind die folgenden Vorsichtsregeln zu beachten: 1. Vor Fahrten in unbekanntem Gelände die Route stets auf Hindernisse prüfen. Wenn das Fahrzeug auf ein verstecktes Hindernis auftrifft, besteht die Gefahr schwerer oder tödlicher Verletzungen. 2.
  • Seite 62: Durchfahren Von Gewässern

    BETRIEB Durchfahren von Gewässern Beim Durchfahren von Gewässern sind folgende Regeln zu beachten: 1. Vor dem Einfahren in das Gewäs- ser Wassertiefe und Strömungsverhältnisse überprüfen. 2. Keine Gewässer durchfahren, in denen das Wasser über die Tritt- bretter hinaus reicht. Ist dies jedoch unvermeidlich, langsam fahren, Körpergewicht vorsichtig ausbalancieren und abrupte...
  • Seite 63: Fahren Im Rückwärtsgang (R)

    BETRIEB Fahren im Rückwärtsgang (R) Beim Fahren im Rückwärtsgang (R) sind die folgenden Vorsichtsregeln zu beachten: 1. Stets auf Hindernisse oder Personen hinter dem Fahrzeug achten. Ein Bei- fahrer kann die Sicht behindern. 2. Rückwärtsfahren im Gefälle stets vermeiden. 3. Langsam zurückstoßen. 4.
  • Seite 64: Parken An Steigungen

    BETRIEB Parken an Steigungen Wenn möglich das Fahrzeug nicht an Hängen abstellen. Wenn es sich nicht ver- meiden lässt, bitte unbedingt die folgenden Sicherheitsregeln einhalten: 1. Motor abstellen. 2. Ganghebel in Stellung Parken (P) bringen. 3. Die Hinterräder immer auf der bergab gewandten Seite mit Bremsblöcken sichern.
  • Seite 65: Transportieren Von Lasten

    BETRIEB Transportieren von Lasten Überladen des Fahrzeugs oder unsachgemäßes Transportieren oder Ziehen von Lasten kann das Verhalten des Fahrzeugs negativ beeinflussen. Dies kann zum Verlust der Kon- trolle über das Fahrzeug oder zu unzuverlässigem Bremsverhalten führen. Beim Transportieren von Ladungen sind stets die folgenden Sicherheitsregeln einzuhalten. •...
  • Seite 66: Ziehen Von Lasten

    Außerdem gehen dadurch alle Garantieansprüche verloren. Keine Anhängerkupplung anbauen, die länger als 17 cm ist. An dem POLARIS-Fahrzeug dürfen keine Kfz- Zubehörteile montiert werden. Ausschließlich von POLARIS zugelassene (oder gleichwertige) Zube- hörartikel verwenden, die für den Gebrauch an...
  • Seite 67 BETRIEB Transportieren von Lasten Auskippen der Pritschenladung (UTE) Befindet sich die Ladung im hinteren Teil der Pritsche, kann die Pritsche die Ladung unerwartet auskippen und Personen schwer verletzen. Beim Beladen die Ladung möglichst weit vorne und möglichst niedrig absetzen. 1. Wählen Sie zum Entleeren der Pritsche eine ebene Stelle. Stellen Sie das Fahrzeug zum Entleeren bzw.
  • Seite 68: Windenanleitung

    WINDENANLEITUNG Diese Sicherheitswarnhinweise und Anweisungen gelten für Fahrzeuge, die mit einer Winde ausgeliefert oder vom Besitzer mit einer Winde nachgerüstet wurden. WARNUNG Unsachgemäßer Umgang mit der Winde kann zu SCHWEREN oder sogar TÖDLICHEN VERLETZUNGEN führen. Bitte halten Sie sich stets an alle Anweisungen und Warnhin- weise dieser Betriebsanleitung bezüglich Winden.
  • Seite 69 WINDENANLEITUNG Winden-Sicherheitsanweisungen 11. Stets das Fahrzeug und die Winde möglichst so ausrichten, dass sich die Last direkt vor dem Fahrzeug befindet. Das Windenseil sollte möglichst nicht in einem Winkel zur Fahrzeugmittelachse verlaufen, sondern mit dieser deckungsgleich sein. 12. Besteht keine Alternative zu einer Schrägbelastung der Winde, sind die fol- genden Sicherheitsregeln einzuhalten: Ab und zu einen prüfenden Blick auf die Windenhaspel werfen.
  • Seite 70 WINDENANLEITUNG Winden-Sicherheitsanweisungen 20. Die Winde nie zum Heben oder Aufhängen einer vertikalen Last verwenden. 21. Die Winde nie in Wasser eintauchen oder unter Wasser gelangen lassen. Geschieht dies dennoch, die Winde anschließend vom Händler warten lassen. 22. Die Winde und das Windenseil vor jedem Gebrauch kontrollieren. 23.
  • Seite 71: Windenbedienung

    WINDENANLEITUNG Windenbedienung Vor Gebrauch der Winde die Winden-Sicherheitsanweisungen auf den vorheri- gen Seiten lesen. Tipp: Es empfiehlt sich, die Bedienung und den Betrieb der Winde vor dem ersten richti- gen Einsatz zu üben. WARNUNG Unsachgemäßer Umgang mit der Winde kann zu SCHWEREN oder sogar TÖDLICHEN VERLETZUNGEN führen.
  • Seite 72 WARNUNG! Das Windenseil bei den ersten Anzeichen von Beschädigung austau- schen, um SCHWERE oder sogar TÖDLICHE VERLETZUNGEN durch plötzliches Reißen des Seils zu vermeiden. Ersetzen Sie Teile von POLARIS-Winden (einschließlich des Seils) zu Ihrer Sicherheit grundsätzlich nur durch echte POLARIS-Ersatzteile. Diese erhalten Sie bei Ihrem POLARIS-Vertragshändler.
  • Seite 73 WINDENANLEITUNG Windenbedienung 5. Den Hakengurt nie vom Haken abnehmen! 6. Windenkupplung lösen und Windenseil herausziehen. 7. Je mehr Seil abgespult wird, desto größer ist das Zugvermögen der Winde. Vergewissern Sie sich stets, dass mindestens fünf (5) Seilwindungen auf der Windenhaspel verbleiben. Die Reibung dieser Seilwindungen auf der Haspel ermöglicht es der Trommelbremse, auf das Seil Zugkraft auszuüben und die Last zu bewegen.
  • Seite 74 WINDENANLEITUNG Windenbedienung 11. Ein mit einer Winde ausgerüstetes Fahrzeug darf NUR dann während des Windenbetriebs gefahren werden, wenn das Fahrzeug stecken geblieben ist. Ein mit einer Winde ausgerüstetes Fahrzeug darf UNTER KEINEN UMSTÄNDEN gefahren werden, um ein zweites, steckengebliebenes Fahr- zeug ruckartig mit Hilfe des Windenseils flott zu machen.
  • Seite 75 WINDENANLEITUNG Windenbedienung 13. Durch intensiven Windengebrauch wird die Batterie des Windenfahrzeugs stark beansprucht. Während des Windenbetriebs den Motor des Winden- fahrzeugs laufen lassen, damit sich die Batterie nicht durch anhaltenden Windengebrauch entlädt. 14. Beim Windenbetrieb kann sich der Windenmotor erhitzen. Wird die Winde mehr als 45 Sekunden lang betrieben oder während des Betriebs abgewürgt, Winde abstellen und vor erneutem Betrieb 10 Minuten lang abkühlen lassen.
  • Seite 76 WINDENANLEITUNG Pflege des Windenseils Ersetzen Sie Teile von POLARIS-Winden (einschließlich des Seils) zu Ihrer Sicherheit grundsätzlich nur durch echte POLARIS-Ersatzteile. Diese erhalten Sie bei Ihrem POLARIS-Vertragshändler. WARNUNG! Bei Verwendung eines abgenutzten oder schadhaften Seils kann das Seil plötzlich reißen und SCHWERE VERLETZUNGEN verursachen.
  • Seite 77: Stoßbelastung

    WINDENANLEITUNG Stoßbelastung WARNUNG! Das Windenseil ist zwar sehr robust, jedoch nicht für dynamische oder „Stoßbelastungen“ konstruiert. Durch eine Stoßbelastung wird das Windenseil über seine Festigkeitsgrenze hinaus beansprucht und es kann reißen. Das Ende eines unter Last durchreißenden Seils kann Sie und andere, in der Nähe stehende Personen SCHWER VERLETZEN oder TÖTEN.
  • Seite 78 WINDENANLEITUNG Stoßbelastung 4. An dieser Winde dürfen niemals elastische Bergungsgurte verwendet werden. Elastische Bergungsgurte können Energie speichern. Wenn das Windenseil reißt, wird diese durch elastische Dehnung gespeicherte Energie schlagartig freigesetzt, wodurch der Seilriss noch gefährlicher wird. Aus dem gleichen Grund dürfen beim Windenbetrieb auch niemals sonstige elastische Seile oder Gurte (z.
  • Seite 79 3. Vor jeglichen Arbeiten an der Winde die Batterieanschlusskabel von der Bat- terie trennen, um ein versehentliches Einschalten der Winde zu verhindern. 4. Ersetzen Sie Teile von POLARIS-Winden (einschließlich des Seils) zu Ihrer Sicherheit grundsätzlich nur durch echte POLARIS-Ersatzteile. Diese erhal- ten Sie bei Ihrem POLARIS-Vertragshändler.
  • Seite 80: Emissionsbegrenzungssysteme

    Geräuschemissionsvorschriften unter Umständen nicht mehr erfüllt werden. Funkenfänger Ihr POLARIS-Fahrzeug ist mit einem Funkenfänger ausgerüstet, der für den Straßengebrauch ebenso geeignet ist wie für den Geländebetrieb. Dieser Fun- kenfänger muss an Ort und Stelle verbleiben und funktionstüchtig sein, wenn das Fahrzeug gefahren wird.
  • Seite 81: Wartung

    Einzelteile kontrollieren, reinigen, abschmieren, einstellen und auswechseln. Stellt sich bei der Kontrolle heraus, dass Teile ausgetauscht werden müssen, ver- wenden Sie bitte POLARIS-Originalteile von Ihrem POLARIS-Händler. Verzeichnen Sie alle Wartungs- und Pflegemaßnahmen im Wartungsprotokoll, das auf Seite 142 beginnt.
  • Seite 82 – täglich – eingebaut) reinigen. Scheinwerfer/Schluss- Funktion prüfen; bei Glühlam- leuchte/ – täglich – penwechsel dielektrisches Arbeitsscheinwerfer Fett auftragen. ► Diese Maßnahmen sind bei Fahrzeugen, die besonders stark beansprucht werden, häufiger auszuführen. D Wartungsmaßnahmen, die von einem POLARIS-Vertragshändler auszuführen sind.
  • Seite 83 WARTUNG Routinewartungstabelle Wartungsintervall (je nachdem was zuerst eintritt) Prüfung Bemerkungen Betriebs- Kilometer Termin stunden (mi) ► Luftfilter, wöchent- – – Prüfen, bei Bedarf wechseln. Haupteinsatz lich Je nach Bedarf Wasser entfernen; bei wöchent- Zugseilgehäuse – – häufigem Betrieb in nasser Umgebung lich häufig kontrollieren.
  • Seite 84 Kühlmittel wechseln. Regelmäßig prüfen; beim Aus- D Spureinstellung – tausch von Teilen neu einstellen. Scheinwerfereinstellung – Bei Bedarf justieren. ► Diese Maßnahmen sind bei Fahrzeugen, die besonders stark beansprucht werden, häufiger auszuführen. D Wartungsmaßnahmen, die von einem POLARIS-Vertragshändler auszuführen sind.
  • Seite 85: Schmieranleitung

    WARTUNG Schmieranleitung Alle Komponenten entsprechend den zeitlichen Vorgaben der Routinewartungs- tabelle ab Seite 80 kontrollieren und schmieren. Nicht in der Tabelle genannte Bauteile sind am Hauptschmiertermin mit abzuschmieren. Die Dreiecksquerlenker und unteren Querlenker wurden im Werk geschmiert und bedürfen keiner weiteren Schmierung. Da diese Bauteile jedoch starker Beanspruchung unterliegen, besitzen sie Schmiernippel zur zusätzlichen Schmierung nach dem Ermessen des Benutzers.
  • Seite 86: Ölempfehlungen

    Beim Ölwechsel stets auch den Ölfilter wechseln. POLARIS empfiehlt für diesen Motor vollsynthetisches Viertaktöl der Marke POLARIS PS-4 Typ 5W-50 oder ein vergleichbares Öl. Wird kein POLARIS- Motoröl verwendet, muss möglicherweise häufiger gewechselt werden. Stets Öltyp 5W-50 verwenden. Bitte die Herstelleranweisungen bezüglich der Außen- temperaturen beachten.
  • Seite 87 WARTUNG Motoröl Ölstand Der Ölmessstab und der Öleinfüllstutzen sind von der rechten Seite des ATV aus zugänglich. Ist beim Einsatz des Fahrzeugs bei kühler Witterung von einer Ölstandsprüfung zur nächsten ein Anstieg des Ölpegels festzu- stellen, lässt dies auf Verunreinigungen wie Benzin oder Wasser im Kurbelgehäuse schließen.
  • Seite 88: Öl- Und Ölfilterwechsel

    8. Ablassschraube wieder eindrehen. Auf ein Drehmoment von 19–24 Nm (14–18 ft-lb) anziehen. 9. Einige Werkstattlappen unter den Ölfilter legen. Den Filter mit einem Ölfil- terschlüssel (beim POLARIS-Händler erhältlich) gegen den Uhrzeigersinn drehen und abnehmen. 10. Die Filterdichtflächen am Kurbelgehäuse mit einem sauberen, trockenen...
  • Seite 89 WARTUNG Motoröl Öl- und Ölfilterwechsel 11. Den O-Ring des neuen Ölfilters dünn mit frischem Motoröl bestreichen. Den Zustand des O-Rings sorgfältig prüfen. 12. Den neuen Ölfilter anbauen und mit der Hand im Uhrzeigersinn drehen, bis der Dichtring an der Dichtfläche anliegt, dann noch um zusätzlich eine 3/4- Umdrehung anziehen.
  • Seite 90: Getriebeölempfehlungen

    WARTUNG Getriebeöl Das Getriebeöl stets zu den in der Routinewartungstabelle ab Seite 80 angegebe- nen Intervallen prüfen und wechseln. Der Ölstand muss auf der Höhe des unteren Randes des Einfüllschraubengewindes liegen. Die Einfüllschraube befindet sich auf der linken Seite des ATVs unter dem hin- teren Kotflügel hinter dem Rad.
  • Seite 91: Flüssigkeit Im Vorderachsgetriebe (Bedarfsgesteuerter Antrieb)

    • Verwendung der Allrad-Bergabfahrhilfe als vorwiegender Betriebsart im Allradbetrieb Tipp: Bei übermäßiger Geräuschentwicklung des vorderen Getriebegehäuses bei Ver- wendung der Allrad-Bergabfahrhilfe die Flüssigkeit im bedarfsgesteuerten Antrieb wechseln. Falls das Geräusch weiterhin vorhanden ist, bitte den POLARIS- Händler zur Wartung aufsuchen.
  • Seite 92: Flüssigkeitsempfehlungen

    WARTUNG Flüssigkeit im Vorderachsgetriebe (bedarfsgesteuer- ter Antrieb) Flüssigkeitsempfehlungen Getriebege- Schmiermittel Fassungs- Drehmoment Drehmoment häuse vermögen Einfüllschraube Ablassschraube Vorderachs- Flüssigkeit für bedarfsge- 265 mL 11–14 Nm 15 Nm getriebe steuerten Antrieb (9 oz) (8–10 ft-lb) (11 ft-lb) Die Einfüllschraube befindet sich an Einfüll- der rechten Seite des bedarfsgesteu- schraube...
  • Seite 93: Kühlmittel Im Ausgleichsbehälter

    Kühlmittelstand kontrollieren und bei Bedarf etwas Kühlmittel in den Ausgleichs- behälter nachfüllen, um den Kühlmittelstand im empfohlenen Bereich zu halten. POLARIS empfiehlt den Gebrauch von gebrauchsfertigem POLARIS Anti- freeze 50/50. Dieses Frostschutzmittel ist eine gebrauchsfertige Mischung. Nicht mit Wasser verdünnen.
  • Seite 94 WARTUNG Kühlsystem Kühlmittel im Kühler Damit das Kühlmittel seine Aufgabe, den Motor zu schützen, langfristig erfüllen kann, empfehlen wir, das gesamte Kühlmittel alle fünf (5) Jahre aus dem Kühl- system abzulassen und frisches, gebrauchsfertiges Antifreeze 50/50 einzufüllen. Wenn das Kühlsystem zu Wartungs- oder Reparaturzwecken entleert worden ist, das Kühlmittel stets mit frischem, gebrauchsfertigem Antifreeze 50/50 wieder befüllen.
  • Seite 95: Bremsflüssigkeit

    Bremsbeläge zurückzuführen sein. Das Fahrzeug nicht fahren, wenn sich die Bremsen weich anfühlen oder zu schwach wirken. Einen POLARIS-Händler zur Wartung aufsuchen. Der Betrieb des Fahrzeugs mit einem zu großen Bremshebelspiel kann zum Verlust der Bremswirkung und dadurch zu einem Unfall führen. Das Fahrzeug nie fahren, wenn sich die Bremsen schwammig anfühlen.
  • Seite 96 WARTUNG Bremsflüssigkeit Handbremse Der Hauptbremszylinder befindet sich auf Hauptbrems- Sichtfenster der linken Seite des Lenkers. Den Flüssig- zylinder keitsstand 6 mm unter dem oberen Rand des Hauptbremszylinders halten. Nicht überfüllen. 1. Fahrzeug auf ebenem Untergrund abstellen. Sicherstellen, dass der Lenker gerade ausgerichtet ist.
  • Seite 97: Prüfen Der Bremsen

    WARTUNG Bremsen Die Vorder- und Hinterradbremsen sind hydraulische Scheibenbremsen und werden mit dem Bremspedal betätigt. Die Lenkerbremse ist ebenfalls hydrau- lisch. Beide Bremsanlagen sind selbstjustierend. Prüfen der Bremsen Die nachfolgend beschriebenen Prüfungen durchführen, um den ordnungsgemä- ßen Betriebszustand der Bremsanlage dauerhaft sicherzustellen. Werden die Bremsen bei normalem Betrieb sehr intensiv benutzt, ist die Bremsanlage ent- sprechend häufiger zu kontrollieren.
  • Seite 98: Spureinstellung

    Felgen- rand, um die empfohlene Nachspurein- stellung von 3–6 mm (1/8–1/4 in) zu erreichen. 5. Die Messung auf der anderen Fahrzeugseite wiederholen. 6. Entspricht die Spureinstellung nicht diesen Vorgaben, bitte den POLARIS- Händler zur Wartung aufsuchen.
  • Seite 99: Servolenkeinheit

    Lenkbaugruppe Die Lenkbaugruppe des ATV ist regelmäßig auf lockere Muttern und Schrauben zu kontrollieren. Sollten sich Muttern und Schrauben gelockert haben, bitte vor dem weiteren Gebrauch des Fahrzeugs Ihren POLARIS-Händler zur Wartung aufsuchen. Sitzausbau 1. Eine Seite des Sitzes nahe der Hinterkante fassen.
  • Seite 100: Ausbauen Der Seitenverkleidung

    WARTUNG Ausbauen der Seitenverkleidung 1. Sitz ausbauen. Siehe Seite 98. Schritt 2 2. Die Kunststoffnieten, mit denen die Seitenverkleidung befestigt ist, mit- hilfe eines Flachklingenschrauben- drehers entfernen. 3. Hinteren Teil der Seitenverkleidung im hinteren Kabinenbereich anfas- sen. Die Seitenverkleidung kraftvoll nach außen ziehen, so dass sie sich aus den Tüllen löst.
  • Seite 101: Fußraum/Ausbau Der Fußraumstütze (Touring/Ute)

    WARTUNG Fußraum/Ausbau der Fußraumstütze (Touring/UTE) 1. Die sechs Schrauben am Boden des Fußraums ausbauen. 2. Die Kunststoffnieten, mit denen der Fußraum an den Kotflügeln befestigt ist, mit Hilfe eines Flachklingenschraubendrehers entfernen. 3. Den Fußraum ausbauen. 4. Wenn der Ausbau der Fußraumstütze erforderlich ist, um Zugang auf den Kupplungsdeckel zu schaffen, die Flanschsechskantschraube ausbauen, mit denen die Stütze am Rahmen befestigt ist.
  • Seite 102: Anziehen Der Vorderradnaben

    1. Motor abstellen. 2. Ganghebel in Stellung Parken (P) bringen. 3. Die Radmuttern etwas lockern. WARNUNG! Die mit Splint versehenen Achsmuttern nicht warten. Den POLARIS- Händler aufsuchen. 4. Das Fahrzeug seitlich anheben und den Trittbrettrahmen mit einem geeigne- ten Ständer abstützen.
  • Seite 103: Drehmomentwerte Für Radmuttern

    WARTUNG Reifen Radeinbau 1. Ganghebel in Stellung Parken (P) bringen. 2. Das Rad so auf die Nabe setzen, dass sich das Reifenventil an der Radau- ßenseite befindet und die Laufrichtungspfeile am Reifen der Vorwärtsfahrt entsprechen. 3. Die Radmuttern anbringen und mit den Fingern anziehen. 4.
  • Seite 104: Luftfilter

    WARTUNG Luftfilter 1. Sitz ausbauen. 2. Die Clips am Luftfiltergehäuse- deckel lösen und den Luftfilter- gehäusedeckel abnehmen. 3. Die Klammer lösen und den Filter herausnehmen. Hauptfilter 4. Den Textilvorfilter vom Hauptluft- filter ziehen. Den Vorfilter in Vorfilter Wasser mit Spülmittel waschen, ausspülen und trocknen lassen.
  • Seite 105: Auswechseln Von Sicherungen

    WARTUNG Auswechseln von Sicherungen Wenn der Motor stehen bleibt und nicht mehr anspringt oder sonstige elektrische Komponenten ausfallen, ist häufig eine defekte Sicherung die Ursache. Zunächst alle Kurzschlüsse suchen und reparieren, die zum Durchbrennen der Sicherung geführt haben könnten, und dann die Sicherung auswechseln.
  • Seite 106: Beleuchtung

    WARTUNG Beleuchtung Einstellen der Scheinwerfer Der Scheinwerferstrahl lässt sich geringfügig verstellen. Die Einstellung kann wie folgt durchgeführt werden: 1. Fahrzeug auf ebenem Untergrund so aufstellen, dass sich die Scheinwerfer etwa 7,6 m von einer Wand entfernt befinden. Ganghebel in Stellung Parken (P) bringen.
  • Seite 107 WARTUNG Beleuchtung Auswechseln des Scheinwerfergehäuses 1. Die sieben (7) Schrauben aus dem Scheinwerfertopf herausdrehen. 2. Den Deckel des Scheinwer- fertopfs nach vorne ziehen. 3. Den Scheinwerfer vom Kabelbaum abklemmen. 4. Mit einem kleinen Schrauben- Scheinwerfer- dreher die O-Ringe von den gehäuse Scheinwerferbefestigungs- zungen entfernen.
  • Seite 108: Auswechseln Der Scheinwerfer-/Standlicht-Glühlampe

    WARTUNG Beleuchtung Bei schlechter Beleuchtung besteht erhöhte Gefahr des Kontrollverlusts oder eines Unfalls. Die Leuchten verschmutzen bei normalem Gebrauch im Laufe der Zeit. Die Scheinwerfer und Schlussleuchten häufig reinigen. Heiße Teile können schwere Hautverbrennungen verursachen. Die Scheinwerferglüh- lampen vor der Wartung abkühlen lassen. Auswechseln der Scheinwerfer-/Standlicht-Glühlampe Halogenglühlampen bei der Wartung nicht mit bloßen Fingern berühren.
  • Seite 109: Auswechseln Der Vorderen Blinkerglühlampe

    WARTUNG Beleuchtung Wechseln einer Schlussleuchtenglühlampe 1. Ganghebel in Stellung Parken (P) bringen. 2. Die Schlussleuchtenfassung gegen den Uhrzeigersinn drehen und ausbauen. 3. Die Glühlampe abziehen. 4. Dielektrisches Fett auf die Fassung auftragen. 5. Neue Glühlampe einsetzen. Funktion der Glühlampe kontrollieren. 6.
  • Seite 110: Zündkerzen

    Abschnitt „Technische Daten” ab Seite 133 zu finden. Zündkerzen mit Solldrehmoment anziehen. HINWEIS: Durch die Verwendung von Zündkerzen, die nicht der Herstellerempfehlung entsprechen, kann der Motor erheblich beschädigt werden. Verwenden Sie stets die von POLARIS empfohlenen Zündkerzen. Zündkerzenzustand Drehmomentangabe Neue Zündkerze 12 Nm (9 ft-lb) Gebrauchte Zündkerze...
  • Seite 111: Zündkerzenprüfung Normale Zündkerze

    WARTUNG Zündkerzen Zündkerzenprüfung Normale Zündkerze Im Normalzustand ist der Isolatorkopf grau, beige oder hellbraun. Es sind nur geringfügige Verbrennungsrückstände sichtbar. Die Elektroden sind nicht ver- brannt oder zerfressen. Diese Symptome lassen darauf schließen, dass für den Motor und die Verwendungsweise des Fahrzeugs der richtige Zündkerzentyp verwendet wird und die Motortemperatur im richtigen Bereich liegt.
  • Seite 112: Eintauchen Des Fahrzeugs

    WARTUNG Eintauchen des Fahrzeugs Wenn das Fahrzeug in zu tiefes Wasser gerät und anschließend nicht gründlich inspiziert wird, kann der Motor massiv beschädigt werden. Das Fahrzeug zum Händler bringen, bevor der Motor angelassen wird. Ist es unmöglich, das ATV zu einem Händler zu bringen, ohne vorher den Motor zu starten, bitte die folgen- den Anweisungen befolgen.
  • Seite 113 WARTUNG Funkenfänger WARNUNG Missachten der folgenden Warnhinweise bei der Wartung des Funkenfängers kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Motor niemals in einem geschlossenen Raum laufen lassen. Alles brennbare Material aus der Nähe des Arbeitsbereiches entfernen. Augenschutz und lederne Arbeitshandschuhe tragen. Während des Reini- gungsvorgangs nicht hinter oder vor dem Fahrzeug stehen.
  • Seite 114 • Suchen Sie den Händler auf, wann immer Ihnen dies durch diese Betriebsanleitung nahe gelegt wird. • Dieses PVT-System ist nur für POLARIS-Produkte konzipiert. Es darf nicht in andere Produkte eingebaut werden. • Sicherstellen, dass das PVT-Gehäuse während des Betriebs stets sicher befestigt ist.
  • Seite 115 WARTUNG PVT-System Das Verhalten des POLARIS PVT-Systems richtet sich nach der Motordrehzahl und den jeweils an das Fahrzeug gestellten Drehmomentanforderungen. Mit steigender Motordrehzahl nimmt auch die Kraft zu, die die Fliehgewichte auf die bewegliche Antriebsriemenscheibe ausüben. Dadurch wiederum nimmt auch die auf den Antriebsriemen einwirkende Klemmwirkung zu.
  • Seite 116 WARTUNG PVT-System Verwendung des niedrigen (L) und des hohen Gangs (H) Zu verwendender Zustand Gang Fahren mit weniger als 11 km/h (7 mph) Niedrig (L) Ziehen schwerer Lasten Niedrig (L) Fahren in schwierigem (sumpfigem, gebirgigem usw.) Niedrig (L) Gelände Fahren mit mehr als 11 km/h (7 mph) Hoch (H) Trocknen des PVT-Systems Es kann vorkommen, dass unabsichtlich Wasser in das PVT-System gelangt.
  • Seite 117 WARTUNG Batterie WARNUNG Unsachgemäßes Anschließen oder Abklemmen der Batteriekabel kann eine Explosion verursachen und kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Zum Ausbauen der Batterie immer das Minuskabel (schwarz) zuerst abklemmen. Beim Wiedereinbau der Batterie das Minuskabel (schwarz) immer zuletzt anschließen. WARNUNG Batteriesäure ist giftig.
  • Seite 118: Batterieeinbau

    Wenn die Leistung der im Werk eingebauten Batterie aufgrund von Betrieb in kaltem Wetter oder mit zahlreichen eingeschalteten Nebenverbrau- chern nicht ausreichend ist, wenden Sie sich an Ihren POLARIS-Händler. Fragen Sie Ihren Händler nach Einbauverfahren, die für eine Batterie im Schwerlastbetrieb anders sein können.
  • Seite 119: Einlagerung Der Batterie

    POLARIS empfiehlt zur Aufrechterhaltung der Batterieladung das Ladegerät „POLARIS Battery Tender“ oder ersatzweise das Aufladen einmal pro Monat zum Ausgleich der normalen Selbstentladung der Batterie. Der Battery Tender kann während der gesamten Lagerungszeit am Stromnetz angeschlossen bleiben und lädt die Batterie automatisch wieder auf, wenn die Spannung unter einen...
  • Seite 120: Aufladen Der Batterie (Versiegelte Batterie)

    WARTUNG Batterie Aufladen der Batterie (konventionelle Batterie) 1. Die Batterie aus dem Fahrzeug ausbauen, um Beschädigungen durch austre- tende oder verschüttete Batteriesäure während des Ladevorgangs zu vermeiden. Siehe Seite 117. 2. Die Batterie mit einem Ladestrom von höchstens einem Zehntel des Amperestunden-Nennwertes der Batterie aufladen.
  • Seite 121 WARTUNG Batterie Aufladen der Batterie (versiegelte Batterie) Vor sowie 1–2 Stunden nach dem Aufladen den Batteriezustand kontrollieren. Ladezeit Ladezustand Spannung Maßnahme (mit Konstantstrom-Ladegerät bei Verwendung der Ampereangabe auf der Batterieoberseite) Keine; 3 Monate 100 % 12,8–13,0 V nach Herstellda- Nicht zutreffend tum kontrollieren Eventuell etwas nachladen;...
  • Seite 122: Vordere Feder (Nur 570 Sp)

    Beweglichkeit des Lenkers einschränken oder dazu führen, dass sich die Lenkerholme lockern. Die mögliche Folge sind ein Kontrollverlust und schwere oder tödliche Verletzungen. Befolgen Sie die Einstellverfahren genau oder wenden Sie sich an Ihren POLARIS-Händler. 1. Oberen Scheinwerfertopf ausbauen. 2. Die vier Lenkerschrauben lockern.
  • Seite 123: Reinigung Und Einlagerung

    WARTUNG Reinigung und Einlagerung Waschen des Fahrzeugs Durch regelmäßige Pflege verhelfen Sie Ihrem POLARIS-Fahrzeug nicht nur zu einem ansprechenden Äußeren, sondern tragen auch zu einer langen Lebens- dauer vieler Bauteile bei. HINWEIS: Ein Hochdruckwasserstrahl kann Teile des Fahrzeugs beschädigen. POLARIS empfiehlt, das Fahrzeug von Hand oder mit einem Gartenschlauch unter Verwendung eines milden Spülmittels zu waschen.
  • Seite 124: Polieren Des Fahrzeugs

    Motor eine Weile laufen lassen. Polieren des Fahrzeugs POLARIS empfiehlt eine handelsübliche Sprühmöbelpolitur zum Polieren der Glanzflächen an Ihrem POLARIS-Fahrzeug. Die Anweisungen auf dem Behäl- ter befolgen. Poliertipps • Keine Kfz-Produkte verwenden, da manche davon die Glanzflächen des Fahr- zeugs zerkratzen können.
  • Seite 125 WARTUNG Reinigung und Einlagerung Pflege von Chromfelgen (sofern vorhanden) Durch sachgerechte Pflege können die Felgen vor Rost geschützt und ihre Lebensdauer verlängert werden. Somit können die Räder noch nach Jahren wie neu aussehen. Verchromte Felgen, die mit Streusalz (oder salzhaltiger Luft in Küstengebieten) in Berührung kommen, rosten leichter, wenn sie nicht sorgsam gepflegt werden.
  • Seite 126 Siehe Seite 122. Stabilisieren des Kraftstoffs 1. Kraftstofftank füllen. 2. „POLARIS Carbon Clean Fuel Treatment“ oder „POLARIS Fuel Stabilizer“ zusetzen. Die empfohlene Menge der Gebrauchsanweisung auf dem Behäl- ter entnehmen. Carbon Clean entfernt Wasser aus den Kraftstoffsystemen, stabilisiert das Benzin und löst Kohleablagerungen von Kolben, Kolbenrin- gen, Ventilen und Auspuffanlagen.
  • Seite 127 Dadurch wird das frische Öl um die Kolbenringe und -stege herum und an den Zylinderinnenwänden verteilt und bildet einen schützenden Ölfilm. 5. Wird kein POLARIS-Additiv für die Kraftstoffanlage verwendet, müssen der Kraftstofftank, die Benzinleitungen und die Einspritzdüsen vollständig von Benzin entleert werden.
  • Seite 128: Tipps Zur Einlagerung Prüfen Und Abschmieren

    Zusätzliche Nebenverbrauchersteckdosen stellen 12 V für elektrisches Zubehör bereit. Nebenverbraucherbuchsen sind für alle Modelle lieferbar. Darüber hinaus bietet POLARIS eine breite Auswahl an weiteren Zubehörartikeln für Ihr ATV an. Bauen Sie grundsätzlich nur Zubehör ein, das für ATVs zugelassen ist.
  • Seite 129: Transportieren Des Fahrzeugs

    WARTUNG Transportieren des Fahrzeugs Beim Transport des Fahrzeugs nach den folgenden Anweisungen verfahren. 1. Motor abstellen. 2. Ganghebel in Stellung Parken (P) bringen. 3. Kraftstofftankdeckel und Öleinfüll- deckel und Sitz sichern. 4. Zum Transport stets das Fahrgestell des ATV mit geeigneten Gurten oder Seilen am Transportfahrzeug verzurren.
  • Seite 130: Beheben Von Störungen

    Schnee in das PVT-Getriebe Flüssigkeit austritt, Kupplungsdichtungen auf Beschädi- eingedrungen ist gung prüfen. Kupplungsstörung Den POLARIS-Händler aufsuchen. Zündkerzen auf Verrußung prüfen, Kraftstofftank und Schwache Motorleistung Kraftstoffleitungen auf Fremdkörper prüfen. Händler aufsuchen. Riemen immer warmlaufen lassen. Hierzu ca. 1,6 km Rutschen des nicht warmgelaufe- (1 mi) mit weniger als 48 km/h (30 mph) zurücklegen...
  • Seite 131: Motor Dreht Nicht Durch

    Zündkerzen verrußt oder defekt Zündkerzen prüfen, wenn nötig austauschen. Kein Zündfunke Zündkerzen prüfen; feststellen, ob Motorab- schalter eingeschaltet ist. Wasser oder Kraftstoff im Kurbelgehäuse Sofort einen POLARIS-Händler aufsuchen. Batterie zu schwach Batterie auf 12,8 V Gleichstrom aufladen. Mechanische Störung Händler aufsuchen. Motorfehlzündungen Mögliche Ursache...
  • Seite 132: Motor Klingelt Oder Klopft

    BEHEBEN VON STÖRUNGEN Motor klingelt oder klopft Mögliche Ursache Lösung Schlechte Kraftstoffqualität oder zu nied- Durch Kraftstoff des empfohlenen Typs ersetzen. rige Oktanzahl Falsche Zündverstellung Händler aufsuchen. Falscher Zündelektrodenabstand oder Elektrodenabstand nach Vorgabe einstellen oder Hitzebereich Zündkerzen austauschen. Motor läuft unruhig, bleibt stehen oder hat Fehlzündungen Mögliche Ursache Lösung Zündkerzen verrußt oder defekt...
  • Seite 133: Motor Bleibt Stehen Oder Verliert Kraft

    BEHEBEN VON STÖRUNGEN Motor bleibt stehen oder verliert Kraft Mögliche Ursache Lösung Kraftstofftank leer Auftanken, Zündschlüssel drei Mal für jeweils 5 Sekunden in Stellung EIN drehen, dann anlassen. Kraftstofftank-Entlüftungsleitung geknickt Prüfen und austauschen. oder verstopft Wasser im Kraftstoff Durch frischen Kraftstoff ersetzen. Zündkerzen verrußt oder defekt Zündkerzen prüfen, reinigen und/oder austauschen.
  • Seite 134: Technische Daten

    TECHNISCHE DATEN SPORTSMAN 450 HO/570 QUAD Maximale Traglast (Zuladung) 220 kg (Fahrer, Ladung, Zubehör) Trockengewicht (+/– 7 %, je nach 334 kg (570) 346 kg (570 EPS) 344 kg (570 SP) Konfiguration) 340 kg (450 HO) Kraftstofftankkapazität 17 L Motoröl-Fassungsvermögen 1,9 L Getriebeöl-Fassungsvermögen...
  • Seite 135 TECHNISCHE DATEN SPORTSMAN 450 HO/570 QUAD Untersetzung, niedriger Gang (L) 23,91:1 Untersetzung – Rückwärtsgang (R) 21,74:1 Untersetzung – Vorwärtsgang 9,75:1 Übersetzungsverhältnis, vorne 3,82:1 (570/570 EPS) 3,25:1 (570 SP) 3,25:1 (450 HO) Reifen/Reifendruck, vorne Geländetyp, hochstollig, 25 x 8-12/34,5 kPa (570/570 EPS)
  • Seite 136 10:1 Anlasssystem Elektrischer Anlasser Kraftstoffanlage Elektronische Kraftstoffeinspritzung Zündanlage Motorsteuergerät (ECU) Zündkerzen/Elektrodenabstand RG6YC/0,7–0,8 mm Schmiersystem Nasssumpf Antriebsart Automatisches PVT-Getriebe (POLARIS Variable Transmission) Vorderachsaufhängung MacPherson-Federbein mit 21 cm Federweg Hinterachsaufhängung Progressive Federung mit 24 cm Federweg Schaltung H/L/N/R/P * Gemäß EU-Richtlinie 76/432/EWG...
  • Seite 137 TECHNISCHE DATEN Touring 570 EPS SPORTSMAN QUAD Untersetzung, niedriger Gang (L) 23,91:1 Untersetzung – Rückwärtsgang (R) 21,74:1 Untersetzung – Vorwärtsgang 9,75:1 Übersetzungsverhältnis, vorne 3,82:1 Reifen/Reifendruck, vorne Geländetyp, hochstollig, 25 x 8-12/34,5 kPa Reifen/Reifendruck, hinten Geländetyp, hochstollig, Größe 25 x 11-12/34,5 kPa Bremsen vorne/hinten Einzelhebel, hydraulische Scheibenbremsen Hilfsbremse...
  • Seite 138 10:1 Anlasssystem Elektrischer Anlasser Kraftstoffanlage Elektronische Kraftstoffeinspritzung Zündanlage Motorsteuergerät (ECU) Zündkerzen/Elektrodenabstand RG6YC/0,7–0,8 mm Schmiersystem Nasssumpf Antriebsart Automatisches PVT-Getriebe (POLARIS Variable Transmission) Vorderachsaufhängung MacPherson-Federbein mit 21 cm Federweg Hinterachsaufhängung Progressive Federung mit 24 cm Federweg Schaltung H/L/N/R/P * Gemäß EU-Richtlinie 76/432/EWG...
  • Seite 139 TECHNISCHE DATEN UTE 570 SPORTSMAN QUAD Untersetzung, niedriger Gang (L) 23,91:1 Untersetzung – Rückwärtsgang (R) 21,74:1 Untersetzung – Vorwärtsgang 9,75:1 Übersetzungsverhältnis, vorne 3,82:1 Reifen/Reifendruck, vorne Geländetyp, hochstollig, 25 x 8-12/34,5 kPa Reifen/Reifendruck, hinten Geländetyp, hochstollig, 26 x 10-14/34,5 kPa Bremsen vorne/hinten Einzelhebel, hydraulische Scheibenbremsen Hilfsbremse Fußbetätigte, hydraulische Scheibenbremsen...
  • Seite 140: Garantiebestimmungen

    GARANTIE Die Polaris Germany GmbH, Schöneweibergasse 102, 64347 Griesheim, gewährt für von ihr in Deutschland und Österreich verkaufte und registrierte Fahrzeuge unter den Voraussetzungen der nachfolgenden Garantiebestimmungen eine 24-monatige eingeschränkte Garantie gegen Material- oder Verarbeitungsmängel der Fahrzeug-Bauteile. GARANTIEBESTIMMUNGEN 1. Übergabe-Inspektion und Kundendienst Die Vorbereitung und Voreinstellung Ihres Polaris-Fahrzeugs im Rahmen der Übergabe-Inspektion...
  • Seite 141: Ausschluss Von Garantieleistungen

    5. Garantiefrist Die 24-monatige Garantiefrist beginnt entweder mit dem Tag der Übergabe des Polaris-Fahrzeugs von dem Polaris-Vertragshändler an den Erstkäufer, dem Tag der Erstzulassung oder dem ersten Tag der Nutzung (auch durch einen Polaris-Vertragshändler), je nach dem welches dieser Ereig- nisse zuerst eintritt.
  • Seite 142: Durchführung Von Reparaturarbeiten

    ATV seine Niederlassung hat. Wenn Sie den Nachweis Ihres Wohnsitzes erbracht haben, kann der Händler die Reparatur auf Garantie durchführen. Beim Kauf von Privatpersonen: Wenn Sie ein POLARIS-Produkt von einer Privatperson außerhalb des Landes kaufen, in dem das Fahrzeug ursprünglich verkauft wurde, haben Sie keinen Garantieanspruch. Bemerkung Wenn Ihr Fahrzeug außerhalb des Landes registriert ist, in dem es gekauft wurde, und Sie die oben...
  • Seite 143 WARTUNGSPROTOKOLL Bitte legen Sie diesen Teil der Betriebsanleitung Ihrem Händler bei jeder Wartung Ihres Fahrzeugs vor. Dadurch steht Ihnen und eventuellen zukünftigen Eigentümern ein genaues Protokoll aller durchgeführten Wartungs- und Service-Maßnahmen zur Verfügung. DATUM KILOMETER (MI) TECHNIKER SERVICEMASSNAHME/ BEMERKUNGEN ODER BETRIEBSSTUNDEN...
  • Seite 144 WARTUNGSPROTOKOLL DATUM KILOMETER (MI) TECHNIKER SERVICEMASSNAHME/ BEMERKUNGEN ODER BETRIEBSSTUNDEN...
  • Seite 145 INDEX Numerics 4WDC (Allrad-Bergabfahrhilfe) ..31 Bergab fahren ..... . 56 Bergauf fahren ....53-54 Blinker austauschen, vorne .
  • Seite 146 INDEX Flüssigkeitsstand Öl Bedarfsgesteuerter Antrieb ..91 Getriebe ..... 89-90 Getriebe ..... . . 90 Motor.
  • Seite 147 INDEX Schutzausrüstung ....8-9 Warnlichtschalter....23 Servolenkeinheit (Reinigung) .
  • Seite 148 Den Standort des nächstgelegenen POLARIS-Händlers erfahren Sie im Internet auf www.polarisgermany.de Polaris Sales Europe Sàrl Route de l’Etraz Business Center A5 1180 Rolle, Schweiz Teile-Nr. 9926546-de Rev. 02...

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