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Funktionsheizen Nach Din En 1264 Teil 4 (Profil 1); Weitere Funktionsprofile - Meibes Logotherm LogoAktiv Version 1.06 Technische Information Für Montage Und Betrieb

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7. Erweiterte Einstellebenen
7.2.2.3.8.1

Funktionsheizen nach DIN EN 1264 Teil 4 (Profil 1)

Das Funktionsheizen nach DIN EN 1264 Teil 4 (Profil 1) ist zur Überprüfung der Funktion der beheizten Fußbodenkonstruk-
tion durchzuführen. Sie dient dem Heizungsbauer als Nachweis für die Erstellung eines mangelfreien Gewerkes und muss
protokolliert werden. Es ist zu beachten, dass bei Zementestrich frühestens 21 Tage, bei Calciumsulfat-Estrich frühestens 7
Tage (Herstellerangaben des jeweiligen Anbieters ist zu beachten!) nach Beendigung der Estricharbeiten begonnen werden
darf.
Nach DIN EN 1264 Teil 4 ist mindestens 3 Tage eine Vorlauftemperatur 25°C und danach mindestens 4 Tage die maxima-
le Auslegungstemperatur (Werkseinstellung 55°C) zu halten. Von der Norm abweichende Vorgaben des Herstellers (z.B.
Fließestrich) sind zu beachten. Die hinterlegte maximale Auslegungstemperatur kann über die Begrenzung der maximalen
Vorlauftemperatur des jeweiligen Heizkreises über die Serviceebene begrenzt bzw. reduziert werden. Die Dauer, Tempera-
turschritte und den Zeittakt entnehmen sie bitte der Übersicht Profil 1. Begrenzung der maximalen Vorlauftemperatur bzw.
maximalen Auslegungstemperatur (Einstellung über die Serviceebene).
Hinweis: Anpassung der maximalen Auslegungstemperatur (Werkseinstellung 55°C)
7.2.2.3.8.2

Weitere Funktionsprofile

Das Profil 2 ist in Anlehnung an das Belegreifheizen. Dieses ist im Rahmen der Anforderung des Merkblattes FBH-M1
durchzuführen. Es soll i.d.R. direkt im Anschluss an das Funktionsheizen durchgeführt werden. Die Dauer, Temperatur-
schritte und den Zeittakt entnehmen sie bitte der Übersicht Profil 2.
Das Profil 3 ist eine Mischung aus Profil 1 und 2.
Die Dauer, Temperaturschritte und den Zeittakt entnehmen sie bitte der Übersicht Profil 3.
Hinweis: Anpassung der maximalen Auslegungstemperatur (Werkseinstellung 60°C)
62
Profil 1
maximale Auslegungstemperatur 55°C *
Beispiel: eingestellte maximale Auslegungstemperatur 45°C
* Werkseinstellung
Zeit [Tage]
(Wertänderung über
Serviceebene)
Abb. 41 a

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