5
Schalten Sie den Sender ein
6
Das Display zeigt jetzt das Symbol für einen aktiven
Direktanschluss
Abbildung 5.1 Symbol für aktiven Direktanschluss
Weitere Informationen über Signalanschlusszubehör
finden Sie in Abschnitt 8.
WARNUNG!
Ein
spannungsführende Leiter ist POTENZIELL TÖDLICH.
Direkte Kopplung an spannungsführende Leiter ist
ausschließlich von qualifiziertem Fachpersonal und unter
ausschließlicher Verwendung relevanter Produkte, die
Anschlüsse an spannungsführenden Leitungen zulassen,
vorzunehmen.
WARNUNG! Der Sender kann potenziell tödliche
Spannungen abgeben. Gehen Sie bei der Handhabung von
Anschlusszangen, Verbindungskabeln und dem Erdspieß
mit Vorsicht vor. Informieren Sie andere Techniker, die an
der Leitung arbeiten, über die Gefahr und decken Sie
freiliegende Leiter ab, um versehentliche Berührungen zu
vermeiden.
WARNUNG! Vergewissern Sie sich, dass der TX-
Sender
ausgeschaltet
Direktanschlusskabel an eine Versorgungseinrichtung
anschließen oder von dieser trennen.
Induktion
In diesem Betriebsmodus wird der Sender auf den
Boden über oder in Nähe des Ortungsbereichs
aufgestellt. Wurde kein Direktanschluss oder Zubehör
angeschlossen, schaltet sich der Sender automatisch in
den Induktionsmodus. In diesem Modus sind nur die für
Induktionsmodus geeigneten Frequenzen über die
Taste
verfügbar.
Nach der Aktivierung induziert der Sender das Signal
willkürlich auf alle sich in der Nähe befindenden Leiter.
Bitte
beachten
Sie,
„Luftsignale" sein können. Es ist ratsam, zwischen dem
Sender und dem Empfänger einen Abstand von
mindestens 10 m / 30' einzuhalten. Dieser Abstand
muss
evtl.
vergrößert
Tiefenmessungen vorgenommen werden.
Signalzange
Eine optionale Signal-Sendezange kann an den Sender
angeschlossen und um ein Kabel oder eine Rohrleitung
angebracht werden, um das Signal induktiv zu koppeln.
Diese Methode, ein Signal zu koppeln, ist besonders
geeignet für isolierte, spannungsführende Kabel, die so
© 2021 Radiodetection Ltd
direktes
Anklemmen
ist,
bevor
Sie
dass
diese
Signale
werden,
besonders
nicht freigeschaltet werden müssen. Sendezangen sind
mit einem Durchmesser von bis zu 215 mm / 8,5"
erhältlich.
WARNUNG! Zange nicht an blanken, (nicht
ausreichend
anklemmen.
WARNUNG! Vor Anbringen oder Entfernen der Zange
an ein bzw. von einem Kabel ist sicherzustellen, dass die
Zange immer mit dem Sender verbunden ist.
an
5.2 Wahl der Frequenz für eine
aktive Ortung
Die Wahl der Signalfrequenz ist ein entscheidender
Faktor für eine effektive Verfolgung und Identifizierung
von unterirdischen Leitungen; dabei gibt es keine
Frequenz, die allen Bedingungen gerecht wird. Bei
unkomplizierten Geräten für relativ nichttechnisches
Personal gibt es keine andere Option, als einen
Kompromiss einzugehen und eine Einzelfrequenz
auszuwählen, die ausreichend hoch ist, um eine gute
Leistung im Induktionsmodus zu erzielen, aber nicht so
hoch ist, dass sie sich zu einfach in unerwünschte
Leitungen koppelt. Für diese Anwendungen sind aktive
Signale zwischen 8 kHz und 33 kHz gebräuchlich. Für
eine
umfangreicheren
Problembehebung durch technische Fachkräfte können
mehrere Frequenzen bereitgestellt werden. Typische
Beispiele dieser Frequenzen und Gründe für deren
das
Verwendung sind nachfolgend aufgeführt.
512 Hz / 640 Hz
Abbildung 5.2 Aktives Signal von 512 Hz
Diese Niederfrequenz ist äußerst hilfreich bei der
Verfolgung und Identifizierung von Leitungen über große
Distanzen.
Sie
unerwünschte Leitungen, allerdings ist sie zu niedrig für
Induktion und sie fällt in das Frequenzband für
Oberwellenstörung.
auch
8 kHz
wenn
Abbildung 5.3 Aktives Signal von 8 kHz
Diese Mittelfrequenz ist das optimale Allzwecksignal.
Sie ist ausreichend hoch für Induktion und liegt
außerhalb des störanfälligen Frequenzbands. Zudem
kann sie sich nicht allzu leicht in unerwünschte
Leitungen koppeln, allerdings ist sie möglicherweise
isolierten)
spannungsführenden
Ausrüstung
kuppelt
sich
nicht
Leitern
zur
einfach
in
26