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SKY Agriculture 3020 Easy Drill 20 Serie Originalbetriebsanleitung Seite 41

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Avant la mise en route / Before start-up / Vorbemerkungen
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orauSSetzungen Für eine erFolgreiChe
Voraussetzungen für Traktor und Drillmaschine
Überprüfen Sie den Reifenfülldruck an den Rädern des Traktors und der Sämaschine (auf dem Feld ca. 0,9 bar Druck für die
Sämaschine, um Bodenverdichtung und Fahrspuren zu begrenzen).
Das Traktorhubwerk muss unbedingt auf maximale Position geregelt sein.
Die Traktorunterlenker müssen nach oben frei pendeln können, damit sich die Drillmaschine den Bodenunebenheiten anpassen
kann.
Überprüfen Sie den Zustand und die Einstellung der Walzenabstreifer. Sie dürfen weder abgenutzt, noch verstellt sein, damit
sich keine Pflanzenreste daran ansammeln (Verstopfung) und keine Erde daran kleben bleibt (dies würde sich negativ auf die
Körnerablage auswirken).
Es muss möglich sein, die Klinge eines Messers zwischen Walze und Abstreifer zu stecken.
Überprüfen Sie die Säschare auf Sauberkeit (keine Erde, Fremdkörper oder Pflanzenreste dürfen daran haften) und Zustand (kein
Bruch, kein Verschleiß).
Überprüfen Sie die Einstellung des Säschars gegenüber der Schneidscheibe und kontrollieren Sie den Zustand der Scheibe
Es muss ein Abstand von 7 bis 8 mm zwischen der Rückseite des Schafts und der Schneidscheibe vorhanden sein.
Es muss ein Mindestabstand zwischen der Scheibe und dem Schar vorhanden sein (0 mm an der Spitze des Karbidplättchens,
1mm oben am Plättchen)
Überprüfen Sie den Zustand der Schneidscheiben
Warnwert fortgeschrittener Verschleiß: Ø 415 mm
Warnwert für den Scheibenwechsel: Ø 410 mm
Es darf eine Scheibenverwindung von max. 1,5 mm vorhanden sein
Vorbereitung des Bodens vor der Aussaat
Es empfiehlt sich, einen Boden nach Stoppelbearbeitung mit der Walze zu bearbeiten, wenn dieser «aufgebläht» oder
«klutenreich» ist, damit eine größere Leichtzügigkeit und höhere Stabilität gewährleistet ist.
Der Boden muss so eben und homogen wie möglich sein, um eine konstante Führung der Säschare zu gewährleisten.
Durchführung der Säarbeit
Auf unregelmäßigem Boden leicht schräg zur vorhergehenden Bodenbearbeitung säen (bei viel Pflanzenmaterial oder bei
Dammbildung), um eine besser Überfahrt mit den Säelementen und eine homogenere Saatgutablage zu erreichen.
Die vorgeschriebene Arbeitsgeschwindigkeit beträgt 7 bis 8 km/h in nicht steinigen Böden.
Sie muss gleichmäßig sein, damit keine Turbulenzen entstehen und keine Pflanzenreste oder Erde nach oben befördert werden.
Sollten an den Säelementen Verstopfungen infolge von Ansammlungen von Pflanzenresten auftreten, erhöhen Sie die
Geschwindigkeit um 1 bis 2 km/h.
Wenn der Boden steinig ist, reduzieren Sie die Geschwindigkeit auf 5 bis 6 km/h.
Beim Wenden am Vorgewende setzen Sie die Maschine auf dem Boden auf, wenn sie in einer Flucht mit dem Traktor ausgerichtet
ist.
Es wird empfohlen, das Vorgewende etwas breiter zu gestalten.
Bei Pflanzenresten darf es zu keinem Radschlupf am Traktor kommen (werden Erde und Pflanzenreste zu sehr aufgewühlt, können
Verstopfungen entstehen).
Die Achse der Drillmaschine muss auf dem Boden abgestellt sein.
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Diese Anleitung auch für:

4020 easy drill 20 serie

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