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SKY Agriculture 3020 Easy Drill 20 Serie Originalbetriebsanleitung Seite 38

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Avant la mise en route / Before start-up / Vorbemerkungen
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erkblätter
Wie vermeidet man die Bodenverdichtung?
1 - Zur Einschränkung des Bodendrucks sollte die generelle Verwendung von Niederdruckreifen auf allen Geräten, die sich
in Feldern bewegen vorgeschrieben werden.
Es genügt nicht, nur breite Reifen oder Zwillingsräder zu montieren, der Druck muss eingestellt werden. In Übereinstimmung
mit dem Reifenlieferanten streben Sie 0,6 Bar an. Eine geschleppte Sämaschine belastet nicht die Hinterräder des Traktors und
benötigt somit vorne kein Gegengewicht!
In Übereinstimmung mit den Angaben des Reifenherstellers sollte ein möglichst niedriger Reifendruck angestrebt werden.
Eine geschleppte Sämaschine belastet nicht die Hinterräder des Traktors und benötigt somit vorne kein Gegengewicht!
2 - Eine Verringerung der Achsbelastung begrenzt die tiefe Bodenverdichtung.
6 Tonnen pro Achse sollten angestrebt werden: schwerere Zugmaschinen sollten auf den Straßen bleiben und leichtere
Traktoren bevorzugt werden. Da die EASYDRILL leichtzügig ist, benötigt sie Traktoren mittlerer Leistung, die leichter sind.
3 - Arbeit auf trockenem Boden.
Geduld beweisen und den besten Moment zur Bearbeitung abwarten. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass, sobald
sich die Farbe eines austrocknenden Boden verändert, der Boden widerstandsfähiger gegen Verdichtung ist. Nach 4 bis 5 Jahren
konservierenden Bodenbearbeitung entwässert sich der Boden schneller und wird somit tragfähiger. Dadurch reduziert sich die
Wartezeit. Nach ein paar Jahren Direktsaat in eine Pflanzendecke ist der Boden tragfähiger und widerstandsfähiger gegenüber
dem Gewicht der Maschinen; er behält eine optimale Bodenstruktur bei, man spricht hier von Resilienz.
4 - Zur Verhinderung der Übersäuerung der Umwelt soll Kalzium und Magnesium zugeführt werden.
Zur Sicherstellung einer guten Stabilität des Ton-Humus Komplexes soll die Beibehaltung eines pH Wertes zwischen 6,5 und 7
angestrebt werden. Den PH-Wert an der Bodenoberfläche überwachen.
5 - Zum Schutz vor Bodenverdichtung und zur Verbesserung des Widerstandes gegen Absinken soll der Boden mit
organischen Substanzen angereichert werden.
Auflage von Getreidestroh, Ernterückständen, Gülle oder Kompost, Futterpflanzen oder Deckpflanzen einsäen. Vermeiden Sie
das Umpflügen und jede andere Bearbeitungstechnik, welche die verschiedenen Horizonte durcheinander bringt.
Welche Anforderungen werden an das Strohmanagement gestellt?
1 - Eine passende Sorte auswählen.
Je nach Sorte ändert sich die produzierte Strohmenge und deren Stoßfestigkeit. Eine krankheitsresistente Sorte oder
eine Sortenmischung, die am Ende der Saison nicht unbedingt ein Fusariumschutz benötigt, wird leichter durch die
Mikroorganismen abgebaut und zersetzt.
2 - Ausrüstung und Einstellung der Mähdrescher.
Den Drescher fester einzustellen und die Drehzahl zu erhöhen, zerkleinert das Stroh mehr. Gut getrocknetes Stroh ist besser zu
zerkleinern : unter diesen Bedingungen ernten, sollten diese Felder zuerst eingesät werden. Der Mähdrescher muss unbedingt
mit einem Verteiler für Spreu ausgerüstet sein. Zerkleinern Sie das Stroh auf Häcksel und verteilen Sie diese gleichmäßig.
3 - Für die Direktsaat muss so hoch wie möglich geschnitten werden.
Insbesondere bei kurzen Zwischenfrüchten begrenzt die hohe Schnitthöhe die Strohmenge am Boden; außerdem schützen die
hohen Stängel die jungen Sämlinge vor Trockenwinden.
4 - Aussaat nach Stoppelbearbeitung: Einhaltung einer gleichmäßigen Tiefe und Rückverfestigung.
Nicht mehr als 5 bis 6 Zentimeter in die Tiefe gehen, um den kapillaren Wasseraufstieg auf die zukünftige Pflanztiefe zu
konzentrieren. Die Rückverfestigung mit einer schweren Rolle erleichtert die Funktion der Scheibenschare.
Wie schützt man sich vor Schnecken?
1 - Im Falle eines echten Befalls eine Stoppelbearbeitung durchführen, um die Schneckenpopulation zu reduzieren.
2 - Falls erforderlich, muss der Boden an der Oberfläche ziemlich fein bearbeitet und rückverfestigt werden, um die
Schnecken zu stören und zu behindern. Sie bevorzugen klutenreiche Böden mit Hohlräumen.
3 - Reinhaltung des Boden von mechanischer und chemischer Zerstörung und zeitiger Beginn mit der Aussaat.
4 - Stellen Sie die Vorhandensein von Schnecken gleich nach dem ersten Regen fest und setzen Sie Fallen. Population
sorgsam zählen.
5 - Säen Sie etwas tiefer und unter günstigen Bedingungen wird die Bestandsentwicklung gefördert.
6 - Schließen Sie die Saatrille gut, nutzen Sie die Qualität der Rückverfestigung durch die Easydrill. Führen Sie bei Bedarf
eine Überfahrt nach der Aussaat aus. Bei der Gefahr eines Befalls mit einem geeigneten Produkt behandeln.
7 - Die Kultur muss nach der Ausssaat gut überwacht werden, setzen Sie im Bedarfsfall ein Schneckenmittel ein.
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4020 easy drill 20 serie

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