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Optionen Zur Farbanpassung - HP Designjet Z5400 PostScript ePrinter Benutzerhandbuch

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Es gibt zwei grundlegende Farbmanagementverfahren für den Drucker:
Farbmanagement durch Anwendung: In diesem Fall konvertiert die Anwendung die Farben des Bilds in
den Farbraum des Druckers und der Papiersorte. Dazu werden das in das Bild eingebettete ICC-Profil
und das ICC-Profil des Druckers und der Papiersorte verwendet.
Druckergesteuerte Farben: Bei diesem Verfahren sendet die Anwendung das Bild ohne
Farbkonvertierung an den Drucker, der die Farben dann in seinen Farbraum konvertiert. Die genaue
Vorgehensweise richtet sich nach der verwendeten Seitenbeschreibungssprache.
PostScript: Der PostScript-Interpreter führt die Farbkonvertierung anhand der im Drucker
gespeicherten Profile und der mit dem PostScript-Druckauftrag gesendeten zusätzlichen Profile
durch. Diese Art des Farbmanagements wird durchgeführt, wenn Sie den PostScript-Treiber
verwenden und die Option „Druckergesteuerte Farben" auswählen, oder wenn Sie eine PostScript-,
PDF-, TIFF- bzw. JPEG-Datei über den integrierten Web-Server direkt an den Drucker senden. In
beiden Fällen müssen Sie die zu verwendenden Standardprofile (falls im Druckauftrag keine
angegeben sind) und die Renderpriorität (Rendering Intent) auswählen.
Nicht-PostScript (PCL3, HP-GL/2, RTL): Das Farbmanagement wird anhand von gespeicherten
Farbtabellen durchgeführt. Hierfür werden keine ICC-Profile verwendet. Dieses Verfahren ist nicht
so vielseitig und flexibel wie die anderen Methoden, dafür aber einfacher und schneller. Mit ihm
lassen sich auf HP Standarddruckmaterialien gute Druckergebnisse erzielen. Diese Art der
Farbverwaltung wird ausgeführt, wenn Sie eine PCL3-, HP-GL/2- oder RTL-Datei direkt über den
integrierten Web-Server zum Drucker senden.
HINWEIS:
Farbräume in seinen Farbraum konvertieren: Adobe RGB und sRGB (bei Windows) sowie Adobe RGB
(bei Mac OS X).
Weitere Informationen zu den Farbmanagementoptionen in Ihrer Anwendung finden Sie im Knowledge
Center unter der Adresse
So greifen Sie auf die Optionen Farbmanagement durch Anwendung und Druckergesteuerte Farben zu:
Dialogfeld des Windows-Treibers: Öffnen Sie die Registerkarte Farbe.
Dialogfeld „Drucken" von Mac OS X: Wählen Sie den Bereich Farboptionen aus.
Bestimmte Anwendungen: Die Auswahl kann direkt in der Anwendung vorgenommen werden.
Druckeremulation
Wenn bei der Ausführung eines Druckauftrags die Farben in etwa so gedruckt werden sollen wie bei der
Ausgabe auf einem anderen HP Designjet, aktivieren Sie den Emulationsmodus Ihres Druckers.
HINWEIS:
Diese Option steht nur für HP-GL/2, PostScript- und PDF-Druckaufträge zur Verfügung. Eine
genaue Emulation ist nur auf Normalpapier, gestrichenem Papier oder schwerem gestrichenen Papier
möglich.
Dialogfeld des Windows-Treibers: Aktivieren Sie die Registerkarte Farbe, klicken Sie dann auf
Druckgesteuerte Farben, und wählen Sie in der Liste der Quellprofile den Eintrag Druckeremulation.
Danach können Sie in der Liste der emulierten Drucker eine Auswahl treffen.
Dialogfeld „Drucken" von Mac OS X: Wählen Sie den Bereich Farboptionen und danach die gewünschte
Option in der Liste „Druckeremulation" aus.

Optionen zur Farbanpassung

Das Ziel des Farbmanagements ist eine möglichst originalgetreue Farbreproduktion. Wenn Sie das
Farbmanagement richtig durchführen, sollten Sie mit originalgetreuen Farben drucken können, ohne eine
manuelle Farbanpassung vorzunehmen.
DEWW
Der Drucker kann mithilfe von gespeicherten Farbtabellen nur die folgenden
Knowledge Center auf Seite
172.
Farbmanagement von Druckertreibern
81

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