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Siemens IM 151-7 CPU Handbuch Seite 232

Interfacemodul
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Glossar
Diagnose
Diagnose ist die Erkennung, Lokalisierung, Klassifizierung, Anzeige, weitere Aus-
wertung von Fehlern, Störungen und Meldungen.
Diagnose bietet Überwachungsfunktionen, die während des Anlagenbetriebs au-
tomatisch ablaufen. Dadurch erhöht sich die Verfügbarkeit von Anlagen durch
Verringerung der Inbetriebsetzungszeiten und Stillstandszeiten.
Diagnosealarm
Diagnosefähige Baugruppen melden erkannte Systemfehler über Diagnose-
alarme an die zentrale CPU.
In SIMATIC S7/M7: Bei Erkennen bzw. bei Verschwinden eines Fehlers (z. B.
Drahtbruch) löst ET 200S bei freigegebenem Alarm einen Diagnosealarm aus.
Die CPU des DP-Masters unterbricht die Bearbeitung des Anwenderprogramms
bzw. niederpriorer Prioritätsklassen und bearbeitet den Diagnosealarmbaustein
(OB 82).
In SIMATIC S5: Der Diagnosealarm wird innerhalb der gerätebezogenen Dia-
gnose nachgebildet. Durch zyklisches Abfragen der Diagnosebits in der geräte-
bezogenen Diagnose können Sie Fehler wie z. B. Drahtbruch erkennen.
Diagnosepuffer
Der Diagnosepuffer ist ein gepufferter Speicherbereich in der CPU, in dem Dia-
gnoseereignisse in der Reihenfolge des Auftretens abgelegt sind.
Direkter Datenaustausch
Direkter Datenaustausch ist eine spezielle Kommunikationsbeziehung zwischen
PROFIBUS-DP-Teilnehmern. Der direkte Datenaustausch ist dadurch gekenn-
zeichnet, dass PROFIBUS-DP-Teilnehmer "mithören", welche Daten ein DP-
Slave seinem DP-Master zurückschickt.
DP-Master
Ein ³ Master, der sich nach der Norm IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1 verhält,
wird als DP-Master bezeichnet.
DP-Norm
DP-Norm ist das Busprotokoll des Dezentralen Peripheriesystems ET 200 nach
der Norm IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1.
Glossar-4
ET 200S Interfacemodul IM 151-7 CPU
A5E00058779-02

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