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Siemens IM 151-7 CPU Handbuch Seite 136

Interfacemodul
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Funktionen des IM 151-7 CPU
Globale Datenkommunikation
Mit der Globalen Datenkommunikation wird der zyklische Austausch von Globalda-
ten (z. B. E, A, M) zwischen SIMATIC S7-CPUs realisiert (unquittierter Datenau-
stausch). Die Daten werden von einer CPU gleichzeitig an alle CPUs im MPI-Sub-
netz gesendet. Die Funktion ist im Betriebssystem des IM 151-7 CPU integriert.
Sende- und Empfangsbedingungen
Für die Kommunikation über GD-Kreise sollten Sie folgende Bedingungen einhal-
ten:
S Für den Sender eines GD-Pakets muss gelten:
Untersetzungsfaktor
S Für den Empfänger eines GD-Pakets muss gelten:
Untersetzungsfaktor
< Untersetzungsfaktor
Wenn Sie diese Bedingungen nicht einhalten, kann es zum Verlust eines GD-Pa-
kets kommen. Gründe dafür sind:
S die Leistungsfähigkeit der "kleinsten" CPU im GD-Kreis
S das Senden und Empfangen von Globaldaten erfolgt asynchron durch Sender
und Empfänger
Wenn Sie in STEP 7 einstellen: "Senden nach jedem CPU-Zyklus" und die CPU
hat einen kurzen CPU-Zyklus (< 60 ms), dann kann das Betriebssystem ein noch
nicht gesendetes GD-Paket der CPU überschreiben. Der Verlust von Globaldaten
wird im Statusfeld eines GD-Kreises angezeigt, wenn Sie dieses mit STEP 7 pro-
jektiert haben.
Untersetzungsfaktor
Der Untersetzungsfaktor gibt an, auf wie viele Zyklen die GD-Kommunikation auf-
geteilt wird. Den Untersetzungsfaktor können Sie bei der Projektierung der Globa-
len Datenkommunikation in STEP 7 einstellen. Wenn Sie beispielsweise einen Un-
tersetzungsfaktor von 7 wählen, erfolgt die Globale Datenkommunikation nur alle
7 Zyklen. Dadurch wird die CPU entlastet.
7-34
x Zykluszeit
Sender
Sender
x Zykluszeit
Empfänger
Empfänger
x Zykluszeit
Sender
Sender
w 60 ms
ET 200S Interfacemodul IM 151-7 CPU
A5E00058779-02

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