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3 Nur ein Vapor zurzeit angeschlossen, sonst:
Prüfen, ob das Interlock-System an Vapor
und Anästhesiearbeitsplatz vorhanden und
von gleichem Typ ist. Unterscheidungs-
merkmale siehe Seite 54.
WARNUNG
Eine Fehlfunktion des Interlock-Systems kann
den Patienten durch Überdosierung oder
durch eine Anästhesiemittelmischung gefähr-
den.
Beim Interlock 2 müssen Nasen in beiden Öff-
nungen der Einstellrad-Kappe vorhanden und
unbeschädigt sein. Siehe hierzu auch Kapitel
"Betriebsbereitschaft prüfen" auf Seite 54.
Beim Interlock S müssen die seitlichen Stifte,
die beim Einschalten eines Vapors ausgefah-
ren werden, in Achsrichtung fluchten. Diese
Stifte müssen bei den Vaporen nebeneinander
liegen und niemals übereinander.
4 Frischgasflow muss ausgeschaltet sein.
Prüfung jedes angeschlossenen Vapors:
5 Vapor auf beliebige Konzentration einstellen.
6 Alle anderen Vapore müssen ausgeschaltet
und verriegelt sein und dürfen sich nicht ein-
schalten lassen.
7 Wenn eine Vaporerkennung vorhanden ist, prü-
fen, ob das korrekte Anästhesiemittel angezeigt
wird und es mit dem angeschlossenen Vapor
übereinstimmt.
WARNUNG
Patientengefährdung
Vapor wird auf falsche Konzentrationswerte
eingestellt.
Wenn die Vaporerkennung nicht dasselbe An-
ästhesiemittel anzeigt, für das der Vapor kali-
briert ist, werden falsche Konzentrationswerte
angezeigt.
Prüfen, ob das korrekte Anästhesiemittel an-
gezeigt wird und es mit dem angeschlossenen
Vapor übereinstimmt.
Gebrauchsanweisung D-Vapor/D-Vapor 3000
8 Vapor ausschalten – Einstellrad auf Position 0
eingerastet.
9 Dichtheit von Vapor, Anschluss und Frischgas-
leitungen prüfen (siehe Gebrauchsanweisung
Anästhesiearbeitsplatz):
– in Einstellrad-Position 0 oder T
– in Einstellrad-Position 2 Vol.%.
10 Vor Konnektion eines Patienten das Atemsys-
tem mit Frischgas spülen.
WARNUNG
Wenn Prüfungen nicht erfolgreich bestanden
werden, Vapor nicht in Betrieb nehmen. In-
standsetzung durch spezialisiertes Instand-
haltungspersonal.
Betrieb
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