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Behringer NEUTRON Handbuch Seite 53

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LFO-SEKTION
Der Neutron LFO besitzt einen
Frequenzbereich von 0,01
Hz bis 10 kHz. Dies erlaubt
Tieffrequenz-Modulationen bis
hin zu Audioraten-Modulationen
mittels LFO.
Der Shape-Regler bestimmt den Typ
der LFO-Wellenform. Beim Wählen
der LFO-Wellenform kann man
mit dem Regler feste Wellenform-
Typen einstellen oder zwischen den
Wellenformen überblenden.
Bei aktiviertem KEY SYNC wird der
LFO beim Empfang einer MIDI-Note
neu getriggert.
DELAY-SEKTION
Der Neutron verfügt über ein
beeindruckendes analoges
Eimerketten-Delay. Es sind
Delay-Zeiten von 24 ms bis 640
ms einstellbar. Man kann auch
Chorus-Effekte erzeugen, indem man
kurze Delay-Zeiten mit einem LFO
moduliert, der in den DELAY TIME-
Eingang eingepeist wird.
OVERDRIVE-SEKTION
Mit der Overdrive-Sektion lässt sich
ein breiter Klangfarbenbereich,
von subtiler Wärme bis zu
extremer Distortion, erzeugen.
Eine Rechtsdrehung des Drive-
Reglers verstärkt die Distortion.
Der Tone-Regler formt den Klang
der Übersteuerung. Wenn man den
DRIVE-Pegel erhöht, kann man mit
dem LEVEL-Regler die Lautstärke
des Synthesizers reduzieren, ohne
die gewählten Drive- oder Tone-
Eigenschaften zu beeinflussen.
ENVELOPE-SEKTION
Der Neutron enthält zwei ADSR
(Attack, Decay, Sustain, Release)
Hüllkurven. Beim Empfang einer
MIDI-Note werden beide Hüllkurven
getriggert, solange die E.GATE
1/2-Eingänge nicht verwendet
werden.
ENVELOPE 1 wird standardmäßig zur
VCA CV geleitet. Auf diese Weise kann
das Signal das System durchlaufen,
wenn eine MIDI-Note gespielt wird,
und der VCA geschlossen werden,
wenn keine Note gespielt wird.
ENVELOPE 2 wird standardmäßig via
ENV DEPTH-Regler zum VCF geleitet.
Dadurch lassen sich Filterbewegungen
(Sweeps) erzeugen, wenn eine MIDI-
Note gespielt wird.
SAMPLE & HOLD
Die Sample & Hold-Funktion erzeugt
eine zufällige, stufige Wellenform,
indem sie dem Eingangssignal ein
Sample entnimmt. Die Samplerate
wird mit dem RATE-Regler oder dem
SH CLOCK-Eingang bestimmt.
Der GLIDE-Regler begrenzt die
Stärke der Veränderung zwischen
den Samples und erlaubt so glatte
Übergänge zwischen Samplewerten.
PORTAMENTO und SLEW
PORTA TIME ist die für den Übergang
zwischen zwei MIDI-Noten benötigte
Zeitspanne. Mit dieser Funktion lassen
sich Sounds musikalisch fließend
miteinander verbinden.
Der SLEW Limiter begrenzt die Stärke
der Änderung eines Signals. Beispiel:
Mit Slew kann man Tonhöhen-
Steuerspannungen (Pitch CVs), die von
einem externen Sequenzer erzeugt
werden, Portamento hinzufügen.
Quick Start Guide
ATTENUATORS
ATTENUATOR 1 ist ein zusätzlicher
VCA zur Reduzierung der Amplitude
des Eingangssignals mittels Att1
CV-Regler oder vorderseitigem
Attenuator 1-Regler (43).
Der Ausgang von Attenuator 2 wird
standardmäßig zum Attenuator
1-Eingang geleitet. Der zuweisbare
Ausgang wird standardmäßig zur
Attenuator 1 CV geleitet.
ATTENUATOR 2 – verringert die
Amplitude eines Signals auf Basis des
Attenuator 2-Reglers (44).
Der BIPOLAR LFO-Ausgang wird
standardmäßig zum Attenuator
2-Eingang geleitet.
Der Attenuator 2-Ausgang wird
standardmäßig auch zu den P.WIDTH
1- und P.WIDTH-Reglern geleitet.
EURORACK
Der Neutron-Synthesizer kann
aus seinem werkseitigen Gehäuse
genommen und in ein standard
Eurorack-Gehäuse (nicht im
Lieferumfang enthalten) eingebaut
werden – siehe Details im Handbuch.
NEUTRON SOFTWARE
AKTUALISIEREN
Auf musictri.be kann man den
Neutron DFU (Device Firmware
Upgrade) Updater herunterladen.
Befolgen Sie bitte die in den
Versionshinweisen des Updates
beschriebenen Verfahrensschritte.
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