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Streichschienen; Anlagenseche; Breitfurchenmesser; Untergrundlockerer - Regent Eurostar 100 Betriebsanleitung

Pflugtechnik
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Streichschienen

Die Streichschienen dienen dazu, eine gleichmäßige und ebene Oberfläche zu
bilden und den gewendeten Erdbalken am Hang leicht anzudrücken.
Die Intensität kann geringfügig verstellt werden.
Gehen Sie zum Verstellen wie folgt vor:
¾ Lockern Sie die Schrauben „A" und „B".
¾ Verstellen Sie die Streichschiene, indem Sie das äußere Ende
hoch oder runter bewegen.
¾ Ziehen Sie die Schrauben „A" und „B" fest.
Bei besonders klebrigen Bedingungen (wenn Erde an
den Streichblechen anhaftet), sollten die Streichschienen komplett
entfernt werden. Die Streichblechstütze kann in diesem Fall direkt
mit dem Streichblech verschraubt werden, eine Distanz anstelle der
Streichschiene ist nicht nötig.

Anlagenseche

Optionale Anlagenseche können anstelle von Scheibensechen
am letzten Pflugkörper, oder bei schwierigen Verhältnissen auf al-
len Pflugkörpern verwendet werden. Durch die Verwendung von
Anlagensechen auf allen Pflugkörpern wird die Pflugführung deut-
lich verbessert, der Pflug reagiert weniger intensiv auf Unebenhei-
ten im Gelände und läuft sehr stabil in der Furche.
Zur Nachrüstung von Anlagensechen muss ein kleiner Bereich der
Streichblechspitze weggeschliffen werden.
Die Anlagenseche werden fest mit dem Rumpf verschraubt.

Breitfurchenmesser

Optionale Breitfurchenmesser kommen bei einer extrem breiten
Zugfahrzeug- Bereifung und dem Betrieb in der Furche (kein On-
Land) zum Einsatz. Die Breitfurchenmesser schneiden seitlich in die
Furchenkante ein und lassen diese dadurch schräg einbrechen.
Das abbröckelnde Material wird hinter dem Pflugkörper in der
Furche abgelegt (geschüttet). Dadurch entsteht eine sehr breite,
wenn auch etwas seichtere Furche.
Vor allem bei kurzen Pflugkörper-Typen mit einer weniger breiter
Furchenräumung in Kombiantion mit einer breiteren Bereifung
oder bei Pflugkörpern zum Tiefpflügen kann dies von Vorteil sein.

UNTERGRUNDLOCKERER

Untergrundlockerer können montiert werden, um nach dem Prinzip „tief lockern, seicht wenden" zu arbeiten,
oder um eine verdichtete Pflugsohle aufzubrechen und den Boden in der Tiefe zu lockern. Für Letzteres sollte
besonderes Augenmerk auf die Bodenfeuchtigkeit gelegt werden, da bei höherer Bodenfeuchte schnell eine
Schmierschicht in tieferen Bodenschichten entstehen kann.

UL-Dorn V 250

Bei dem System AS 250 wird der Dorn „A" und die Montageplatte
fest mit dem Pflugkörper verschraubt. Die Verschraubung des Dorns
erfolgt mit 2 Schrauben, einer großdimensionierten Dreh-Schraube
„B" und einer kleineren Abscherschraube „C" . Bei Überlast bricht
entweder die Abscherschraube des Untergrundlockerers, oder die
pflugseitige Grindel-Abscherschraube ab und muss umgehend er-
neuert werden.
Zum Abstellen des Pfluges müssen die Unterkrundlockerer der boden-
zugewandten Seite komplett demontiert (abgeschraubt) werden.
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A
www.regent.at
C
B

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