Verwandte Anleitungen für Regent Eurostar 100
Inhaltszusammenfassung für Regent Eurostar 100
- Seite 1 BETRIEBSANLEITUNG Pflugtechnik Eurostar Titan...
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Seite 2: Inhaltsverzeichnis
Schmierplan und Schmierstellen Einstellung Titan (Standard & Memoryzylinder) Betriebsstoffe Einstellung Titan (FTS Frame turn swing system) PERSÖNLICHE NOTIZEN STURZEINSTELLUNG KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Sturzspindeln Trotz sorgfältigster inhaltlicher Kontrolle sind Abbildungen, Angaben und Inhalte aus die- ser Betriebsanleitung ohne Gewähr, Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. www.regent.at... -
Seite 3: Allgemeine Informationen
VORWORT Wir freuen uns, dass Sie sich für ein Qualitätsprodukt aus dem Hause Regent entschieden haben. Regent Pflüge und Geräte bieten Ihnen beste Qualität und bewährte Technologie. Um die Leistungsfähigkeit des Gerätes voll ausnutzen zu können und viele Jahre Freude an Ihrem Gerät zu haben, lesen Sie bitte vor dem Anbau und der Inbetriebnahme diese Betriebsanleitung sorgfältig durch und bedienen... -
Seite 4: Bestimmungsgemäße Verwendung
Bestimmungsgemäße Verwendung Vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung Die bestimmungsgemäße Verwendung von Regent Anbaupflügen umfasst das Lockern und Wenden des Ackerbodens im Bereich des ¾ Fehlerhafter Montage. Bearbeitungshorizontes auf landwirtschaftlichen Nutzflächen mit ¾ Nichteinhaltung der Betriebs- oder Wartungsvorschriften. mäßigem Steinanteil bei moderater Geschwindigkeit (<10 Km/h). -
Seite 5: Allgemeine Sicherheits Und Unfallverhütungsvorschriften
Original-Ersatzteile. Nachbauteile können Schä- chend tragfähigem Untergrund vom Zugfahrzeug abgekoppelt den am Gerät und erhebliche Sicherheitsmängel für Benutzer werden. herbeiführen. Regent Original Ersatzteile stehen für hohe Leis- tungsfähigkeit, Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit ¾ Aufgesattelte Geräte mittels Unterlegkeilen gegen Wegrollen sichern. -
Seite 6: Vorbereitungen Am Zugfahrzeug
¾ Der Oberlenker (E) sollte in der Lochgruppe (F) des Zugfahrzeugs so abgesteckt werden, dass die gedachte verlängerte Linie des Oberlenkers, in Arbeitsposition, die Vorderachse des Zug- fahrzeugs schneidet (siehe dazu Tiefeneinstellung). So kann der Schlupf auf ein Minimum reduziert werden und die elektronische Hubwerksregelung korrekt arbeiten. www.regent.at... -
Seite 7: Spurweite
Parallele Stellung der Absolut gleiche Höhe beider Unterschiedliche Höhe der Unterlenker Unterlenker Unterlenker beiden Unterlenker ̷ Voller Pendelweg freigeben ̶ Pendelweg eingeschränkt. ̷ Bei gleichem Reifendruck. ̶ Korrekte Pflugeinstellung (in abgesenkter Stellung). ̷ Auf ebener Fläche gemessen. nicht möglich. www.regent.at... -
Seite 8: Pflug An- Und Abkuppeln
¾ Stützfuß an die neue Position setzen. ¾ Schrauben (B) einsetzen und festziehen. Umstellen von Arbeits- auf Abstellposition: ¾ Sprerrriegel (C) öffnen. ¾ Stütze an die neue position Bewegen. Arbeitsposition: Paralell mit dem Pflugrahmen. Abstellposition: 90° abgewinkelt zum Pflugrahmen. ¾ Sperriegel (C) einrasten lassen. www.regent.at... -
Seite 9: Hydraulische Wendung
¾ Soll der Pflug wieder auf die andere Seite gewendet werden, muss das hydr. Steuergerät (Anschluss P) ca. 10 Sekunden in Neutralstel- lung geschaltet seit, danach kann der Anschluss P erneut mit Druck beaufschlagt werden, die Folgesteuerung startet erneut. www.regent.at... -
Seite 10: Schnittbreiteneinstellung
ßern. Die Steuerung des Wendevorganges läuft vollautomatisch ab und ist im Kapitel „FOLGESTEUERUNG“ detailiert ausgeführt. Die Einstellung des Schnittwinkels erfolgt ident wie bei Plügen ohne Ausstat- tung Rahmenwendeeinzugzylinder, folgen Sie dazu den Anweisungen aus dem Kapitel „EUROSTAR - Ändern der Schnittbreite“. www.regent.at... -
Seite 11: Titan- Hydraulische Schnittbreitenverstellung
¾ Zum Verstellen beaufschlagen Sie das gekoppelte Steuergerät solange mit Druck, bis die gewünschte Schnittbreite erreicht ist. Gefahrenbereich freihalten (Quetschgefahr). Zylinder B: ¾ Dient zum Einschwenken des Rahmens für den Wendevorgang. ¾ Ist mit dem Wendeventil der Folgesteuerung verbunden und wird vollautomatisch beim Wendevorgang angesteuert. www.regent.at... -
Seite 12: Vorderfurchenbreite
¾ Soll der Schlitten um mehrere cm verstellt werden, ist es hilfreich, den Pflug zwischendurch kurz anzuheben und wieder abzusenken, so können Verspannungen zwischen Heckkraft- heber und Pflug abgebaut werden. ¾ Ein Verstellen während der Pflugarbeit ist nicht vorgesehen, benutzen Sie die hydraulische Anschnittbreitenverstellung nur bei Stillstand. www.regent.at... -
Seite 13: Zugpunkteinstellung
¾ Setzen Sie den Sicherungsbolzen „D“ ein und sichern diesen per Klappvorstecker, ziehen Sie die Schraube „E“ fest. ¾ Betätigen Sie das hydr. Steuergerät der Wendung, bis der Rahmenschwenkzylin- der voll zusammen gefahren ist und an den Einstellplatten anliegt. www.regent.at... -
Seite 14: Sturzeinstellung
Uhrzeigersinn drehen). Grundsätzlich sind aber, für solche Verhältnisse, SKL-Streifenkörper zu verwenden. Trockene Bedingungen Besonders bei trockenen und harten Verhältnissen, ist es von Vor- teil, den Pflug etwas auf die Spitze zu stellen (Sturzspindeln im Uhr- zeigersinn drehen). www.regent.at... -
Seite 15: Tiefeneinstellung
ÜBERLASTSICHERUNG MANUELL Abscherbolzen sind Sonderschrauben und unterscheiden sich in der Schaftlänge und in ihrer Festigkeit deutlich von Standard- Schrauben. Um Schäden an Bauteilen zu verhindern, verwenden Sie ausschließlich original Regent - Abscherbolzen. Abscherbolzen Die Festigkeit (Auslösekraft) der Abscherbolzen „A“ ist an die Konstuktion des Pfluges angepasst und berechnet. -
Seite 16: Überlastsicherung Automatisch
Standsicherheit unbedingt erforderlich. Der System- druck ist an der verplompten Schraube „E“ eingestellt und darf keinesfalls verändert werden, für Servicearbeiten kontaktieren Sie den Regent Werkskundendienst. Öffnen Sie den Absperrhahn „C“ ausschließlich zum Verändern oder zum Kontrol- lieren des aktuell eingestellten Auslösedrucks. -
Seite 17: Pflugkörper
Verschleißschicht voll ausnutzen zu können. Abweisblech Das Abweisblech schützt das Pfluggrindel vor Verschleiß. Bei besonders klebrigen Bedingungen (wenn Erde an den Streichblechen anhaftet), sollten die Abweisbleche komplett entfernt werden. Anstelle des Abweisbleches muss ein Verbindungsblech zwischen Streichblech und Streichblechspitze verschraubt werden. www.regent.at... -
Seite 18: Streichschienen
„B“ und einer kleineren Abscherschraube „C“ . Bei Überlast bricht entweder die Abscherschraube des Untergrundlockerers, oder die pflugseitige Grindel-Abscherschraube ab und muss umgehend er- neuert werden. Zum Abstellen des Pfluges müssen die Unterkrundlockerer der boden- zugewandten Seite komplett demontiert (abgeschraubt) werden. www.regent.at... -
Seite 19: Ul-Dorn V As 250
Gehen Sie zum Verstellen wie folgt vor: ¾ Lockern Sie die Schrauben „A“ und „B“. ¾ Verstellen Sie das Einweisblech, indem Sie das äußere Ende hoch oder runter bewegen (an Schraube „B“ ist ein Langloch). ¾ Ziehen Sie die Schrauben „A“ und „B“ fest. www.regent.at... -
Seite 20: Scheibenseche
¾ Vorspanndruck verringern: Drehen Sie die Mutter „A“ gegen den Uhrzeigersinn. Achten Sie darauf, dass die Mutter nicht zu weit aufgedreht wird, es müssen mindesten 5 mm Gewinde aus der Mutter herausragen. Die Einstellungen seitlicher Abstand, Anschlag-Klemmbacken und Durchgang erfolgen ident mit der Scheibensech- Ausführung „Standard“. www.regent.at... -
Seite 21: Doppelstützrad
¾ Zum Verstellen der Spindeln nutzen Sie den Einstellknebel. ¾ Arbeitstiefe verringern: Drehen Sie die Spindeln „B“ im Uhrzeigersinn ¾ Arbeitstiefe vergrößern: Drehen Sie die Spindeln „B“ gegen den Uhrzeigersinn. ¾ Stellen Sie an beiden Spindeln immer exakt die gleiche Tiefe ein. www.regent.at... -
Seite 22: Ausführung „Sg-Hvs
¾ Überprüfen Sie, ob das Rad mit Pflugbauteilen kollidieren könnte. ¾ Die Verstellspindeln „C“ sind mittels Kontermutter fixiert und werden nicht zur Tiefeneinstellung verwendet. Die Grundeinstellung der Spindeln soll nur im Falle einer Kollision des Rades mit Pflugbauteilen angepasst werden. www.regent.at... -
Seite 23: Kombi Transport- Und Stützrad
Mittelstellung. Kontrollieren Sie ob der Bolzen korrekt verriegelt hat. ¾ Senken Sie den Pflug nun langsam ab und fahren Sie gleichzeitig langsam vorwärts, bis das Stützrad in Zugrichtung umgeschwenkt hat. ¾ Entlasten Sie den Oberlenker und koppeln Sie diesen pflugseitig. Fixieren Sie den Oberlenker am Zugfahrzeug. www.regent.at... -
Seite 24: Wartung
Alle 25 Betriebsstunden: ¾ Mineralisches Hydrauliköl DIN 51524 HLP 46 ¾ Verschleißteile kontrollieren, ggf. austauschen. Lagerfett: Alle 50 Betriebsstunden: ¾ Teilsynthetisches Calciumseifenfett Divinol TOP 2003 ¾ Kugellager kontrollieren, ggf. austauschen. ¾ Hydraulikaktoren auf Dichtheit überprüfen. ¾ Alle Schrauben nachziehen. PERSÖNLICHE NOTIZEN www.regent.at... -
Seite 25: Konformitätserklärung
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Regent Pflugfabrik GmbH KONFORMITÄTSERKLÄRUNG DEUTSCH Der Hersteller erklärt hiermit, daß die nachstehend beschriebene neue Maschine übereinstimmt mit den Bestimmungen der Maschinen Sicherheitsverordnungen - 2006/42/EG, und damit der durch sie umgesetzten Maschinenrichtlinie RL2013/167/EG in der geltenden Fassung, und zwar mit den folgenden grundlegenden Sicherheitsanforderungen wie - Zubehörteile für... - Seite 26 Regent Pflugfabrik GmbH Tel. +43 7674 62661 Bahnhofstr. 105 Fax. +43 7674 62207 4800 Attnang-Puchheim info@regent.at Austria www.regent.at...