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Netzwerkintegration; Signalübertragung Zur Auswerteeinheit; Isa100 Wireless -Standardobjekte; Repeater-Funktion - Dräger Polytron 6100 EC WL Gebrauchsanweisung

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Netzwerkintegration

3. Einlaufphase abwarten.
Die Dauer der Einlaufphase ist abhängig vom
verwendeten Sensor (siehe Sensordatenblatt).
Einstellungen mit PolySoft können bereits vorgenommen
werden.
 Wenn nur noch die grüne LED blinkt, ist die
Einlaufphase abgeschlossen.
4. Gasmessgerät justieren (siehe „Justierung", Seite 12).
5. Signalkette durch Aufgeben von Zielgas auf den Sensor
testen.
8
Netzwerkintegration
8.1
Netzwerkintegration
Wenn keine Verbindung zum ISA100 Wireless
besteht, gibt das Gasmessgerät nach 10 Minuten ein
Fehlersignal aus (gelbe LED leuchtet durchgängig).
Ursachen, z. B.:
– ISA100 Wireless
-Netzwerk nicht auffindbar
– ISA100 Wireless
-Netzwerkeinstellungen verändert
Zur Netzwerkintegration zusätzlich die Dokumentation des
verwendeten Routers und Gateways beachten.
Bei einer Yokogawa-Infrastruktur, wird die Erstellung einer
YPIF-Datei (Provisionierungsdatei) von PolySoft unterstützt.
Siehe Technisches Handbuch "Drahtlose Kommunikation
TM
ISA100-Wireless
" (Bestellnr. 91 00 000) für Informationen
zu:
– Empfohlene Netzwerkkomponenten
– Erstellung der YPIF-Datei (siehe auch HTML-Hilfeseiten
von PolySoft)
8.2
Signalübertragung zur
Auswerteeinheit
Intervall der Messwertberechnung: 1x pro 1 Sekunde
Empfohlene Publikationsrate (Publication Rate): 1x alle 2
Sekunden (Yokogawa Management-Station)
Für eine kurze Ansprechzeit des Gasmessgeräts das
Gateway mit einer Publikationsrate von ≤ 1x alle 2 Sekunden
einrichten.
Wenn kein Messgas vorhanden ist, gibt das Gasmessgerät
nur über jedes sechste Zeitfenster Daten aus
(Energiesparen). Wenn Messgas in ausreichender
Konzentration vorhanden ist, werden alle Zeitfenster
verwendet.
8.3
ISA100 Wireless
Das Gasmessgerät gibt ISA100 Wireless
mit Attributen zu Prozesswerten (PV, englisch "process
value") und Diagnosestatus (DIAG_STATUS) aus.
Für weitere Informationen siehe: „Störungsbeseitigung",
Seite 14.
-Netzwerk
-Standardobjekte
-Standardobjekte
8.4

Repeater-Funktion

Die Funktion kann im Rahmen der Netzwerkintegration
aktiviert oder deaktiviert werden. Zwecks Energieoptimierung
des Gasmessgeräts wird eine Deaktivierung empfohlen,
wenn keine Notwendigkeit aufgrund der Netzwerktopologie
besteht.
9

Betrieb

9.1
Sonderzustände
Im Sonderzustand ist eine korrekte Messung oder
Alarmgebung nicht garantiert.
Sonderzustände sind:
– Gaskonzentration außerhalb des Messbereichs
– Fehler

– Justierung

– Begasungstest
– Einlaufphase
– Wartungsmodus
Sonderzustände werden in PolySoft angezeigt.
9.2
Sonderzustände beenden
1. Störung identifizieren:
a. Messwertstatus (PV.STATUS) prüfen.
b. Gerätestatus (DIAG_STATUS) prüfen.
c. Gerätezustand mit PolySoft auslesen.
2. Mit Störungsbeseitigung beginnen (siehe
„Störungsbeseitigung", Seite 14).
Fehler und Warnungen sind nicht selbsthaltend. Wenn
Fehler- oder Warnbedingungen aufgelöst werden, wird auch
der jeweilige Sonderzustand nicht mehr übertragen.
10
Justierung
Beim Justieren wird die Messgenauigkeit des Sensors mit
einer bekannten Prüfgaskonzentration überprüft und
eingestellt. Zuerst wird der Nullpunkt und danach die
Empfindlichkeit des Sensors justiert. Die Länge der
Justierintervalle hängt von den jeweiligen regionalen
normativen Anforderungen ab.
Zur Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Betriebs die
Empfindlichkeit niemals einstellen, bevor der Nullpunkt
eingestellt ist. Werden diese Vorgänge in der falschen
Reihenfolge durchgeführt, ist die Justierung fehlerhaft.
Dräger Polytron 6100 EC WL, Dräger Polytron Repeater ISA

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Polytron repeater isa

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