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Werkstoffzufuhrmodul (Mdm); Druckmodus; Bereitschaftsmodus; Mdm-Kapazität - 3D Systems ProX 800 Benutzerhandbuch

Prox 800 3d produktionsdrucker
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WERKSTOFFZUFUHRMODUL (MDM)

Das Werkstoffzufuhrmodul (MDM) verwaltet alle Untersysteme, die sich auf den Druckwerkstoff beziehen, einschließlich den
Druck eines Teils. Es fasst bis zu 414 Liter Druckwerkstoff. Es stehen drei verschiedene Größen zur Verfügung, die im Abschnitt
„MDM-Kapazität" auf Seite 20
Das MDM ermöglicht schnelle Werkstoffwechsel, ohne dass dabei Werkstoff verschwendet wird. Ein Werkstoff kann nun nicht nur in
weniger als zehn Minuten ausgetauscht werden, auch das Werkstoffzufuhrmodul kann problemlos und ohne Einsatz von Werkzeug
gewechselt werden . Alle Komponenten, welche das Material berühren, werden mit dem Modul bewegt . Der Austausch eines MDM mit
einem aktiven MDM ist mit nur einer Person möglich. Das Reinigen feuchter Werkstoffoberflächen entfällt ebenso. Diese neue Funktion
verringert den Zeitaufwand von Werkstoffwechseln erheblich . Darüber hinaus kann ein MDM im nicht angeschlossenen Zustand
vorgewärmt werden, sodass ein Werkstoffzufuhrmodul durch ein anderes, einsatzbereites ersetzt werden kann .
Dieses neue Handhabungsverfahren stellt sicher, dass alle den Werkstoff im Normalbetrieb berührenden Teile ein Teil des aktiven
MDM sind .
Wenn das Werkstoffzufuhrmodul vom Drucker abgenommen wird, ist sicherzustellen, dass die Radkonsolen
verriegelt werden, um die mit einer unkontrollierten Bewegung verbundenen Gefahren zu vermeiden .
Weitere Informationen zur Installation des Werkstoffzufuhrmoduls finden Sie auch im Abschnitt
(MDM)" auf Seite
44 .
Für den Abbau des Druckapplikators sind Nitrilhandschuhe erforderlich, insbesondere wenn sich auf dem Applikator
noch Werkstoffrückstände befinden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
Druckapplikators" auf Seite 43.
Für das MDM gibt es zwei Betriebsmodi:

Druckmodus

In diesem Modus ist das MDM angeschlossen und mit dem ProX 800 verbunden, welcher die Stromversorgung und die Eingabe-/
Ausgabefunktionen des MDM steuert . Der ProX 800 überwacht und steuert die Werkstofftemperatur, solange er mit dem aktiven MDM
verbunden ist . Wenn das MDM angeschlossen ist, kann es den Werkstoff heraus- und in den Kreislauf zurück pumpen . Die ideale
Werkstofftemperatur für den Druck beträgt 28 °C (+/- 3 °C) .

Bereitschaftsmodus

In diesem Modus ist das MDM nicht angeschlossen und wird unabhängig vom ProX 800 betrieben . Wenn das MDM an eine normale
Wandsteckdose angeschlossen ist, hält das Modul die Temperatur selbst auf stabiler Betriebstemperatur . Der Werkstoff kann in diesem
Modus wirksam erwärmt werden, wodurch der Benutzer ein Teil drucken kann, während gleichzeitig der Werkstoff für die zukünftige
Verwendung aufgewärmt wird, sodass keinerlei Ausfallzeit entsteht .
Um das MDM in den Bereitschaftsmodus zu fahren, ist dieses mit einem Standardkabel in eine Wandsteckdose einzustecken . Schalten
Sie anschließend den Netzschalter auf Ein. Das MDM wärmt das Material auf.
HINWEIS: Wir raten dazu, den Werkstoff vor der Nutzung nur max . 24 Stunden lang aufzuwärmen . Eine konstante
Erwärmung des Werkstoffs, wenn dieser nicht genutzt wird, führt zu einer vorzeitigen Alterung des Materials .
MDM-Kapazität
Es gibt drei MDM-Modelle:
NAME
MDM 800-50 mm
MDM 800-275 mm
MDM 800-550 mm
Werkstoffbehälter
Die Werkstoffbehälter des ProX 800 umfassen eine intelligente Patronentechnologie, die Informationen zum Werkstoff im Behälter
sowie im MDM enthält . Diese Informationen verhindern die Verwendung eines falschen Werkstoffs, eines nicht korrekten Werkstoffs
oder die Verwendung von leeren oder abgelaufenen Behältern, und stellen so eine sichere Nutzung des Werkstoffs sicher . Weitere
Informationen hierzu finden Sie in den Abschnitten
Werkstoffbehältern" auf Seite
3D Systems, Inc .
aufgeführt werden. Das maximale Druckvolumen beläuft sich auf 650 x 750 x 550 mm.
MAXIMALE BAUGRÖSSE
650 x 750 x 50 mm
650 x 750 x 275 mm
650 x 750 x 550 mm
„Ausbau des Werkstoffbehälters" auf Seite 48
47 .
95 Liter
272 Liter
414 Liter
20
„Einbau des Werkstoffzufuhrmoduls
„Einbau und Ausbau des
FÜLLKAPAZITÄT
und
„Installation von

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