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ERSTE HILFE UND SCHUTZAUSRÜSTUNG
In den folgenden Abschnitten sind allgemeine Erste-Hilfe-Maßnahmen und Empfehlungen für Schutzkleidung aufgeführt, um die
Risiken einer Werkstoffexposition zu verringern. Wenn eine ärztliche Behandlung notwendig ist, legen Sie dem behandelnden Arzt
das Sicherheitsdatenblatt Werkstoffe / Sicherheitsdatenblatt (MSDS/SDS) des betroffenen Werkstoffs vor .
Hautkontakt
Legen Sie Handschuhe aus 100 % Nitril und Laborkittel an, um einen Hautkontakt zu vermeiden. Sollte es zu einer Berührung
von Haut und Werkstoff kommen, waschen Sie die betroffenen Stellen gründlich mit Seife und kaltem Wasser ab und legen Sie
kontaminierte Kleidung und Schuhe ab . Suchen Sie bei gereizter Haut einen Arzt auf . Kontaminierte Kleidung muss chemisch
gereinigt werden. Kontaminierte Schuhe und Lederwaren müssen entsorgt werden.
Augenkontakt
Um ein unbeabsichtigtes Spritzen in die Augen zu vermeiden, ist eine Schutzbrille anzulegen . Wenn Werkstoff in die Augen gelangt,
müssen diese umgehend 15 Minuten lang mit reichlich Wasser ausgespült werden. Außerdem müssen Sonnenlicht, fluoreszierendes
Licht und andere UV-Lichtquellen vermieden werden. Es ist umgehend ein Arzt aufzusuchen. Augenspüleinrichtungen und ein Erste-
Hilfe-Koffer sollten stets in der Nähe des Werkstoffs bereitliegen .
Kontaktlinsen
Wenn Werkstoff bei getragenen Kontaktlinsen in die Augen spritzt, müssen die Augen umgehend mit Wasser ausgespült werden .
Überprüfen Sie, ob die Kontaktlinse durch das Ausspülen aus dem Auge entfernt wurde . Schützen Sie die Augen vor Sonnenlicht
und suchen Sie umgehend einen Arzt auf. Entsorgen Sie Kontaktlinsen, die mit flüssigem Werkstoff in Kontakt gelangen.
Einatmen von Dämpfen
Bringe Sie die geschädigte Person an die frische Luft. Nehmen Sie ggf. eine künstliche Beatmung oder Herz-Lungen-Wiederbelebung
(HLW) vor. Fällt das Atmen schwer, geben Sie der geschädigten Person Sauerstoff. Suchen Sie umgehend einen Arzt auf.
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UMGEBUNGSBEDINGUNGEN
TEMPERATUR
Für einen optimalen Systembetrieb und eine optimale Teilequalität muss die Raumtemperatur für das System ProX 800 bzw . die
Temperatur an einem anderen Standort stabil bleiben . Der Arbeitsbereich liegt bei 23 °C +/-3 °C . Jegliche Temperaturschwankungen
von mehr als 3 °C haben möglicherweise negative Auswirkungen auf die vom System erstellten Teile.
Die Klimaanlage sollte eine Temperaturschwankung von höchstens 1 °C pro Stunde sicherstellen. Für den Stereolithografieraum ist
eine Mindestkühlleistung von 1,4 kW erforderlich. Wir empfehlen ein HLK-System, das die Luft zwei- bis fünfmal pro Stunde umwälzt.
Um negative Auswirkungen auf die Teilequalität zu vermeiden, setzen Sie das ProX 800-System nicht dem direkten Luftstrom der
Klimaanlage aus .
Abgesehen vom idealen Temperaturbereich für eine optimale Teilequalität kann das System sicher und ohne Darstellung einer Gefahr
in einem Temperaturbereich zwischen 5 °C und 40 °C betrieben werden .
LUFTFEUCHTIGKEIT UND HÖHENLAGE
Die optimale Luftfeuchtigkeit in der Druckkammer des ProX 800 hängt teilweise vom ausgewählten Werkstoff ab. Grundsätzlich gilt
für die meisten Werkstoffe jedoch, dass die Luftfeuchtigkeit stets nicht kondensierend sein und in einem Bereich zwischen 20 % und
50 % liegen muss, um eine optimale Teilequalität zu gewährleisten. Das System kann auch bei einer höheren nicht kondensierenden
Luftfeuchtigkeit betrieben werden, was sich jedoch möglicherweise negativ auf die Teilequalität auswirkt. Spezielle Informationen
zur empfohlenen Luftfeuchtigkeit finden Sie in den Werkstoffinformationen Ihres ProX 800, den SDB-W/SDB sowie auf dem
Produktdatenblatt und den Produktetiketten. Der ProX 800 kann bis zu einer Höhe von 1000 m über Normalnull ordnungsgemäß
betrieben werden .
SCHALLDRUCK
Der Gesamtschalldruckpegel dieses Geräts liegt unter 70 dBA .
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3D Systems, Inc .
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Fehlerbehebung
