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Abb. 21: Prinzip Strom-Überwachungsbetriebsart "Standard - Bosch Rexroth PST 6 Serie Betriebsanleitung

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1070087088 / 08
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PST 6xxEx
Strom-Überwachungsbetriebsarten
Da insgesamt 3 voneinander unabhängige Stromblöcke programmier­
bar sind (siehe Seite 54), ist ein entsprechend flexibles Handling für die
Stromüberwachung erforderlich.
Man unterscheidet deshalb zwischen den Strom-Überwachungsbe­
triebsarten "Standard" und "Mix".
Parametrierung in BOS:
Unter "Programmierung", Reiter "Ablauf", Parameter "Überwachung".
• Standard:
Alle Stromblöcke inklusive Pausenzeiten gehen in die Effektivwert­
messung ein.
Hierbei wird das komplette Stromprofil durch einen einzigen Istwert
repräsentiert und durch ein einziges Toleranzband überwacht.
Durch diese einfache und oftmals ausreichende Überwachungsbe­
triebsart bleibt die zu verarbeitende Datenmenge zwar gering, evtl.
vorhandene Pausenzeiten und unterschiedliche Stromstärken in
den einzelnen Blöcken verändern aber das Messergebnis.
Der anzugebende Referenzstrom sollte in diesem Fall über Test­
schweißungen ermittelt werden. Verwenden Sie nur die 2.STZ und
keinen Impulsbetrieb, können Sie direkt den für die Regelung pro­
grammierten Sollstrom auch als Referenzstrom angeben.
1.
Block
1.STZ 1.PSZ
Abb. 21: Prinzip Strom-Überwachungsbetriebsart "Standard"
• Mix:
Der Effektivwert wird für jeden Stromblock getrennt gemessen und
durch separate Toleranzbänder überwacht. Programmierte Pau­
senzeiten beeinflussen die Istwertbildung der einzelnen Strom­
blöcke nicht.
Dadurch ergibt sich eine größere Transparenz für die einzelnen
Stromblöcke, die zu verarbeitende Datenmenge ist jedoch größer.
Beim Mixbetrieb können Sie prinzipiell die für die Regelung pro­
grammierten Sollströme auch als Referenzströme angeben.
Bosch Rexroth AG
*
*
3. Block
3.PSZ
3.STZ
2. Block
Messzeit
69 / 416
Zu diesem Produkt
Toleranzband
Referenz­
strom
*: 2.PSZ

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