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PST 6xxEx
Elektrode entsteht. Daraus kann die Steuerung berechnen, wieviele
Teile mit einer Elektrode noch bis zum Erreichen der maximalen Stand
menge geschweißt werden können. Die Anzahl dieser Restteile be
kommen Sie in der "Vorwarntabelle" (siehe Seite 79) angezeigt.
Beispiel:
An einem Teil müssen 6 Schweißungen durchgeführt werden.
Jeder Schweißpunkt (P1 bis P6) wird durch ein separates Schweißpro
gramm (Prog1 bis Prog6) erzeugt.
Bei den oberen 3 Punkten (P1 bis P3) müssen 2 Bleche, bei den un
teren 3 Punkten (P4 bis P6) 3 Bleche verschweißt werden.
Der Elektrodenverschleiß ist bei den Schweißpunkten P4 bis P6 also
höher (größere Materialdicke). Deshalb wird der programmspezifische
Verschleißfaktor in Prog1 bis Prog3 mit dem Wert "1" und in Prog4 bis
Prog6 mit dem Wert 1,5 programmiert.
Als Verschleiß pro Teil ergibt sich 7,5.
Die Verschleißfaktoren hier im Beispiel haben nur exemplarischen
Charakter. In der Praxis werden sie im Vorfeld für die verwendeten
Materialien und Dicken ermittelt.
Verschleißzähler:
0
1
(neue
Elektro
den)
P1.
VF=1
P6.
VF=1,5
VF: Verschleißfaktor
7,5
Abb. 29: Beispiel: Erfassung des Verschleißes
Parametrierung in BOS:
Unter "Programmierung", Reiter "Nachstellung", Parameter "Ver
schleißfaktor"
Unter "Programmierung", Reiter "Nachstellung", Parameter "Verschl/
Teil"
Bosch Rexroth AG
Zu diesem Produkt
2
3
P2.
P3.
VF=1
VF=1
P5.
P4.
VF=1,5
VF=1,5
6
4,5
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