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Q5X Laser-Triangulationssensor mit dualem Modus zur Erfassung von Blockierungen
Aktivieren oder deaktivieren Sie den Adaptive-Tracking-Algorithmus über das Sensor-Menü. Welche Geschwindigkeit
angemessen ist, hängt von der Anwendung ab. Dieses Menü ist nur verfügbar, wenn der duale Modus (Intensität + Ab-
stand) ausgewählt ist. Für Kanal 2 muss der Ausgang auf Hell- oder Dunkelschaltung eingestellt werden.
Anmerkung: Die folgende Zahl trc auf dem Display zeigt an, welcher Kanal ausgewählt ist.
− Adaptives High-Speed-Tracking an
− Adaptives Tracking an
− Adaptives Tracking aus (Standard)
AUS deaktiviert den Adaptive-Tracking-Algorithmus. Dadurch wird verhindert, dass der Sensor die Schwellenwerte um
die einprogrammierte Referenzfläche herum anpasst, während sich der Sensor im dualen Modus befindet. An Objekte
passt sich der Sensor nicht ohne weiteres an und lernt sie auch nicht. Veränderungen der Umgebungsbedingungen
können dazu führen, dass der angezeigte Wert im Laufe der Zeit von 100P (100 %) abweicht. Ein periodisches Nach-
programmieren der Referenzfläche kann erforderlich sein, um den angezeigten Wert von 100P wiederherzustellen, wenn
dies für die Anwendung wichtig ist.
In einigen Fällen ist es sinnvoll, das adaptive Tracking zu deaktivieren. Deaktivieren Sie z. B. das adaptive Tracking,
wenn das Objekt den Abtaststrahl nur sehr langsam durchläuft, wenn die Möglichkeit besteht, dass das Objekt anhält
und den Strahl dabei teilweise blockiert, und wenn die Umgebungsbedingungen stabil sind.
AN aktiviert den Adaptive-Tracking-Algorithmus mit der Standardgeschwindigkeit. Dies wird für viele Anwendungen
empfohlen, die kontrastarme Objekte erfassen. Das standardmäßige adaptive Tracking passt die Schwellenwerte an
sich langsam verändernde Hintergrund- und Umweltbedingungen an. Es passt den Sensor für eine stabile Erfassung
an, wenn sich die Umgebung aufgrund von allmählicher Staubansammlung, Maschinenvibrationen oder Veränderungen
der Umgebungstemperatur verändert, was sich auf das Signal von der Referenzfläche auswirkt. Das standardmäßige
adaptive Tracking passt sich nicht leicht an sich langsam bewegende, kontrastarme Objekte an und lernt diese nicht
(z. B. transparente Objekte, die innerhalb von ca. 2 Sekunden in den Strahl ein- und austreten).
HS ermöglicht den Adaptive-Tracking-Algorithmus bei hoher Geschwindigkeit − Optionale Einstellung für das adaptive
Tracking, die beim dualen Modus verwendet wird. Verwenden Sie das adaptive High-Speed-Tracking, wenn sich das
Signal von der Referenzfläche aufgrund instabiler Umgebungsbedingungen schnell verändert und Objekte mit starkem
Kontrast und hoher Geschwindigkeit erfasst werden. Das adaptive High-Speed-Tracking passt den Sensor für eine sta-
bile Erfassung unter schwierigen Umgebungsbedingungen an, wie zum Beispiel Staubansammlung, Maschinenvibratio-
nen, Veränderungen der Umgebungstemperatur oder einer nicht stabilen Referenzfläche (z. B. ein Laufband oder Netz,
das das Signal von der Referenzfläche beeinflusst). Wenn sich zum Beispiel das Signal von der Referenzfläche aufgrund
von Einflüssen durch die Umgebungsbedingungen um 10 % verändert, passt das adaptive High-Speed-Tracking den
angezeigten Wert über 2 bis 3 Sekunden wieder auf 100P (100%) an.
Das adaptive High-Speed-Tracking eignet sich für bestimmte Anwendungen, bei denen die Referenzfläche nicht stabil
ist, der Sensor aber Objekte mit hoher Geschwindigkeit und hohem Kontrast zuverlässig erkennen muss. Beim adaptiv-
en High-Speed-Tracking besteht die Möglichkeit, dass der Sensor die Schwellenwerte anpasst, um die Bewegung oder
Objekte mit geringem Kontrast zu verlangsamen, da andernfalls möglicherweise nicht alle Objekte erfasst würden.
Wenn die Detektionsereignisse kleine Signalveränderungen von ähnlicher Größenordnung wie die Hintergrundveränder-
ungen erzeugen, sind Detektionsprobleme wahrscheinlich. Stabilisieren Sie die Referenzfläche, um dieses Problem zu
vermeiden.
3.2.4 Fenstergröße
Über dieses Menü können Sie eine Messbereichsgröße für nachfolgende TEACH-Vorgänge manuell einstellen. Dieses
Menü ist nur verfügbar, wenn als Modus „Ein-Punkt-Messbereich (Vordergrundausblendung)" oder „Reflexionslichts-
chranke für Blockierungen" ausgewählt ist. Die Standardauswahl ist „Auto", wobei die Messbereichsgröße für die Vor-
dergrundausblendung (FGS) automatisch berechnet wird.
Diese Einstellung wird automatisch bei jedem nachfolgenden Programmiervorgang angewendet. Der Messbereichs-
größenwert stellt einen ±cm-Wert dar, so dass die gesamte Messbereichsgröße doppelt so groß ist wie dieser Wert.
Zum Beispiel ergibt ein eingestellter Messbereich von 10 cm einen Messbereich von 20 cm, der um den einprogram-
mierten Punkt zentriert ist. Die Messbereichsgröße kann auch direkt vom RUN-Modus aus geändert werden, nachdem
die Einstellung auf einen beliebigen Wert außer „Auto" geändert wurde. Für Kanal 2 muss der Ausgang auf Hell- oder
Dunkelschaltung eingestellt werden.
Werte: 0,1 cm bis 191 cm

3.2.5 Hintergrundausblendung

Über dieses Menü können Sie den Hintergrundausblendpunkt für die Erfassung von Blockierungen mit Hintergrundaus-
blendung manuell einstellen. Dieses Menü ist nur verfügbar, wenn als Modus die Erfassung von Blockierungen mit Hin-
tergrundausblendung ausgewählt ist. Dieser Punkt kann auch über das TEACH-Programmierverfahren eingestellt wer-
den. Messungen, die über diese Ausblendgrenze hinausgehen, werden als nicht blockiert eingestuft.
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