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Inbetriebnahme
Bosch Rexroth AG, VT-HPC-1-1X, RD 30237/08.2020
7.3.11 Entstörung der Anlage
Sollten Störungen bei den Signalen der VT-HPC-1-1X auftreten, prüfen Sie die
Entstörung anderer elektrischer Komponenten, z. B wie folgt:
Mögliche Störungursachen
Geschaltete Induktivitäten DC: antiparallele Freilaufdiode über Verbraucherwicklung
Elektromotoren
Frequenzumrichter
8 Inbetriebnahme
8.1 Erstmalige Inbetriebnahme
Unkontrolliertes Stecken oder Ziehen von Steckern!
Das Gerät kann zerstört werden! Geräteschäden durch falsche Installation fallen
nicht unter die Garantie!
▶
Vor Installationsarbeiten, dem Stecken oder Ziehen von Steckern am Gerät
das Gerät vom Netz oder von der Spannungsquelle trennen oder sicher
spannungsfrei schalten.
▶
Halten Sie die Schutzart, die Spannungsversorgung und die Umweltbedingungen
entsprechend Datenblatt 30237 ein.
Grundlage für die Funktion der VT-HPC-1-1X ist deren Parametrierung und
Programmierung (→ Erstellung der SPS-Applikation) mit der Software IndraWorks Ds
oder IndraWorks MLD.
• IndraWorks Ds kann nur für die Parametrierung und Diagnose verwendet werden.
• IndraWorks MLD wird benötigt, wenn zusätzlich die Funktionalität der SPS nach
IEC 61131-3 verwendet wird. (Freischaltung über SD-Karte VT-SD-HPC-PLC-10VXX).
Für die Inbetriebnahme muss die VT-HPC-1-1X betriebsbereit sein, über die Ethernet-
Schnittstelle (XF20 oder XF21) mit dem PC verbunden und online geschaltet sein.
8.1.1
Erstellung eines Projekts mit IndraWorks MLD und Online-
Parametrierung
1. Wählen Sie den Menüpunkt „Projekt > Nach Geräten suchen..." aus.
2. Wählen Sie im Dialog „Nach Geräten suchen" als zu suchenden Gerätetyp
„HydraulicDrive (Ethernet)" aus und betätigen Sie den Button „Weiter".
3. Selektieren Sie im nachfolgenden Dialog die „Netzwerk-Suche" und stellen Sie
bei der Netzwerkverbindung die Ethernet-Schnittstelle des PCs ein, an der die VT-
HPC-1-1X an den PC angeschlossen ist.
AC: typbezogene R/C-Kombination über Verbraucherwicklung
R/C-Kombinationen von jeder Motorwicklung auf Erde
Eingangsfilter in der Spannungsversorgung des FU
Motoransteuerleitungen geschirmt und separat von anderen
Leitungen verlegt, und/oder Ausgangsfilter für Motorleitungen
Großflächiger Kontakt des FU-Gehäuses zur Schaltschrankrückwand
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