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Fi-Schutzschalter; Funktionstest Ohne Bauteil; Fortschaltkontakt; Ablaufende/-Abbruch - Bosch Rexroth PSI 6 757 Serie Typspezifische Anleitung

Schweißsteuerung mit mittelfrequenz-umrichter weld timer with medium-frequency inverter
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R911332355 | PSI 6xxx.757
• Ausgang "Mit Fräsen angewählt" folgt der aktuellen Punktanwahl. Wird gesetzt,
wenn ein Fräszähler für die entsprechende Elektrode programmiert und die
Nachstellung eingeschaltet ist.
• Eingang: „Quittierung, Elektrodenwechsel"
• mit Anwahl der Elektroden-Nr. über Punktanwahl-Eingänge
• Eingang: „Quittierung, Elektrodenfräsen"
• mit Anwahl der Elektroden-Nr. über Punktanwahl-Eingänge
• Wird Elektrode-Nr. 0 über die Punktanwahl-Eingänge angelegt und
„Quittierung, Elektrodenwechsel" bzw. „Quittierung, Elektrodenfräsen"
angewählt, so wird der Wechsel bzw. das Fräsen für alle Elektroden quittiert.
Solange die Eingänge „Quittierung, Elektrodenwechsel" bzw. „Quittierung,
Elektrodenfräsen" aktiv anstehen, folgen die Statusausgänge der
Elektrodennummer, die über die Punktanwahl-Eingänge angelegt ist.
7.1.3

FI-Schutzschalter

Der FI-Schutzschalter wird überwacht(diskreter Eingang E 00). Sobald eine
Auslösung des FI-Schutzschalters (Low-Level am diskreten Eingang E 00)
festgestellt wird, erfolgt eine entsprechende Fehlermeldung „FI-Schutzschalter
hat ausgelöst". Diese Fehlermeldung wird selbstständig quittiert sobald der FI-
Schutzschalter wieder im Zustand „geschlossen" ist. Der Ausgang A 23
„Differenzstromüberwachung ausgelöst" ist die negierte Spiegelung des diskreten
Eingangs E 00.
7.1.4

Funktionstest ohne Bauteil

Ist der Eingang „Funktionstest ohne Bauteil" gesetzt werden von einem
auszuführenden Schweißprogramm alle Zeiten übernommen, jeweils die
Betriebsart KSR und ein global programmierbarer Stromwert für alle Stromzeiten
gesetzt. Nachstellungen bleiben inaktiv. Die Steuerung läuft mit einer „Geister-
Schicht" ab. Nach der Schweißung wird nur der Fortschaltkontakt gesetzt, nicht
aber „Schweißung iO" bzw. „Schweißung niO".
7.1.5

Fortschaltkontakt

Der Ausgang „Fortschaltkontakt" wird immer nach einer Schweißung so lange
gesetzt wie „E0" Start anliegt. Voraussetzung ist, dass der Ablauf zumindest die
Stromzeit erreicht hat. Wird der Start während einer Schweißung zurück
genommen, dann wird der Fortschaltkontakt nur für die programmierte Dauer
gesetzt.
Eine Schweißung ist erst dann beendet, nachdem eine programmierte
„automatische Punktwiederholung" abgelaufen ist.
7.1.6

Ablaufende/-Abbruch

Nach einem beendeten bzw. abgebrochenen Schweißablauf wird im fehlerfreien
Fall der Ausgang A19 „Schweißung iO", ansonsten der Ausgang
A20„Schweißung niO" im Fehlerfall gesetzt. Der Ausgang bleibt bis zur Fehler-
Quittierung anstehen. Die Quittierung erfolgt über „Fehler rücksetzen" oder
„Fehlerrücksetzen mit FK" oder mit neuem Start
Ausnahmen:
• „Funktionstest ohne Bauteil" gesetzt.
• Schweißung ohne Strom
In diesen Fällen wird keiner der beiden Ausgängen A19 bzw. A20 gesetzt.
Bosch Rexroth AG
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