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Wartung; Elektrischer Anschluss - Scheppach TKU Bedienungsanleitung

Tischkreissäge
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  • DEUTSCH, seite 1
Verdecktschneiden, Fälzen, Fig. H
Werkzeug: Kreissägeblatt für Feinschnitt
Arbeitsgang:
Beim Falzen am Anschlag die Schnittfolge so wählen,
daß die ausgeschnittene Leiste auf der dem Anschlag ab-
gewandten Seite des Sägeblattes anfällt. Zum Verdeckt-
schneiden und Fälzen obere Werkzeugverdeckung ent-
fernen bzw. Schutzhaube nach oben schwenken und den
Spaltkeil absenken. Auf gute Werkstückführung achten
(hinteres Anschlagende ggf. gegen Ausweichen sichern).
Schneiden von Keilen, Fig. K
Werkzeug: Kreissägeblatt für Feinschnitt
Arbeitsgang:
Sägespalt im Maschinentisch so eng wie möglich halten.
Werkstück mit der Keilschneidlade bis hinter den Spaltkeil
vorschieben und dort den Keil entnehmen. Nur Keilsch-
neidladen verwenden, die den Keil sicher auf dem Tisch
führen (Deckbrettchen oder über die ganze Länge der
Keilschneidlade gehende Deckleiste).
Einsetzschneiden kurzer Werkstücke, Fig. L
Arbeitsgang:
Spaltkeil und obere Werkzeugverdeckung entfernen, bzw.
Schutzhaube wegschwenken. Die Spaltkeilhalterung sich-
er befestigen.
Queranschlag auf Einsetzmaß einstellen und mit zwei
Zwingen befestigen (Holzunterlagen am Tisch verwenden).
Werkstück am Queranschlag anlegen und gleichmäßig ein-
setzen. Werkstück vorschieben bis zum Riß oder zweiten
Queranschlag. Danach Werkstück ausheben.
Einsetzschneiden großer Werkstücke, Fig. M
Arbeitsgang:
Spaltkeil und obere Werkzeugverdeckung entfernen. Ein-
setzvorrichtung am Parallelanschlag befestigen. Rück-
schlagklotz mit Werkstückaufnahme und Begrenzungsklotz
einstellen. Werkstück am Rückschlagklotz anlegen, gleich-
mäßig einsetzen, bis zum Begrenzungsklotz vorschieben
und bei sicherer Anlage ausfahren. Nach dem Einsetzsch-
neiden: Spaltkeil und obere Verdeckung unverzüglich wieder
anbringen.

Wartung

Beachten Sie die Sicherheitshinweise Seite 1
Bei allen Wartungs- und Reinigungsarbeiten den
Motor ausschalten und den Netzstecker ziehen.
Sämtliche Schutz- und Sicherheitseinrichtungen müssen nach
abgeschlossenen Reparatur- und Wartungsarbeiten sofort wie-
der montiert werden.
1. Der Aufbau der Kreissäge ist weitgehendst wartungs-
frei, einschließlich des Elektromotors. Ausgenommen
sind hierbei die dem normalen Verschleiß unterlie-
genden Sägeblätter, sowie die Tischeinlage und der
Bremsbeläge. Das Sägeblatt muß innerhalb 10 sec.
zum Stillstand kommen. Bremsbeläge dürfen nur vom
Fachpesonal getauscht werden. Bei Bedarf die ausge-
laufene Tischeinlage austauschen.
2. Die Tischoberfläche immer harzfrei halten.
3. Den Sägeblattschutzkasten von Holz- und Spänerück-
ständen freihalten. Bei gezogenem Netzstecker den
Schutzkastendeckel öffnen, eventuelle Sägemehlver-
stopfungen entfernen.
4. Achten Sie auf einwandfreien Zustand von Schie-
begriff und Schiebestock. Bei Bedarf ersetzen.

Elektrischer Anschluss

Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig
angeschlossen. Der Anschluss entspricht den
einschlägigen VDE- und DlN-Bestimmungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die verwendete Ver-
längerungsleitung müssen diesen Vorschriften entsprechen.
Motor-Bremseinrichtung
Ihre Tischkreissäge TKU ist mit einer automatisch wirkend-
en Stillstandbremse ausgerüstet.(min. 10000 Schaltun-
gen) Die Wirksamkeit der Bremse beginnt nach dem Auss-
chalten des Antriebmotors.
Wichtige Hinweise
Der Elektromotor ist für Betriebsart S 6 / 40 % ausgeführt.
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbsttätig ab. Nach
einer Abkühlzeit (zeitlich unterschiedlich) lässt sich der Motor
wieder einschalten.
Schadhafte
Elektroanschlussleitungen
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft Isolations-
schäden.
Ursachen sind:
1. Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch Fen-
ster- oder Türspalten geführt werden.
2. Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung oder
Führung der Anschlussleitung.
3. Schnittstellen durch Überfahren der Anschlusslei-
tung.
4. Isolationsschäden durch Herausreißen aus der Wand-
steckdose.
5. Risse durch Alterung der Isolation.
Solche schadhaften Elektroanschlussleitungen dürfen nicht
verwendet werden und sind auf Grund der Isolationsschäden
l e b e n s g e f ä h r l i c h .
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf Schäden
überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim Überprüfen die
Anschlussleitung nicht am Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den einschlägigen
VDE- und DlN-Bestimmungen entsprechen. Verwenden
Sie nur Anschlussleitungen mit Kennzeichnung HO 7
RNF. Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An-
schlusskabel ist Vorschrift.
Wechselstrommotor, Fig. 13
1. Die Netzspannung muss 230 Volt – 50 Hz betragen.
2. Verlängerungsleitungen müssen bis 25-m Länge einen
Querschnitt von 1,5-Quadratmillimeter, über 25-m
Länge mindestens 2,5-Quadratmillimeter aufweisen.
3. Der Netzanschluss wird mit 16 A träge abgesichert.
Drehstrommotor, Fig. 14
• Die Netzspannung muss 400 Volt – 50 Hz betragen.
• Netzanschluss und Verlängerungsleitung müssen 5adrig
sein = 3 P + N + SL.
• Verlängerungsleitungen müssen einen Mindest-Quer-
schnitt von 1,5 Quadratmillimeter aufweisen.
• Der Netzanschluss wird maximal mit 16 A abgesichert.
• Bei Netzanschluss oder Standortwechsel muss die Dreh-
richtung überprüft werden, gegebenenfalls muss die
Polarität getauscht werden (CEE-Stecker).
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