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Anforderungen An Flansche Und Kaminbohrungen - ABB AO2000-LS25 Betriebsanleitung

Laser-analysatoren
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AO2000-LS25 LASER-ANALYSATOREN | OI/AO2000-LS25-DE REV. C

Anforderungen an Flansche und Kaminbohrungen

Das Messgerät benötigt zwei Bohrungen, die einander
gegenüber liegen und einen Durchmesser von mindestens
50 mm haben müssen.
Für die Verbindung werden Standardflansche, z. B. vom Typ
DN 50 / PN 10 mit einem Innendurchmesser von 50 mm und
einem Außendurchmesser von 165 mm verwendet.
Die Flansche können entweder direkt an den Prozess
angeschweißt werden oder optional Teil eines Ventils sein, das
aus Sicherheitsgründen an den Prozess angeschlossen ist. Die
beiden Alternativen sind in Abbildung 17 dargestellt.
A Flansch ohne Ventil
Abbildung 17: Flansche mit und ohne Ventil
Der Analysator ist mit einem Justiermechanismus ausgerüstet,
mit dem die Flansche ausgerichtet werden können. Die an den
Kamin angeschweißten Flansche müssen allerdings die anfangs
angegebenen Spezifikationen erfüllen; siehe dazu die
Abbildungen Abbildung 18 und Abbildung 19.
B Flansch ohne Ventil
1 Flanschmitte
Abbildung 18: Ausrichtungstoleranzen des Flanschwinkels
Die Flanschausrichtung muss anfangs genauer als 1,5° sein; siehe
dazu die Angabe in Abbildung 18. Der Abstand zwischen den
gedachten parallelen Geraden
muss die Spezifikationen gemäß der Tabelle erfüllen, damit die
Rohre den Laserstrahl nicht abschirmen.
Flanschtyp
min
DN 50
40 mm
DN 80
55 mm
Abbildung 19: Toleranzen für die Flanschausrichtung
Nach der korrekten Justierung und Ausrichtung des Geräts
beträgt die zulässige Abweichung des Winkels zwischen
Laserstrahl und Mittelachse der Empfängereinheit, die ohne
Auswirkung auf die Messungen bleibt, aufgrund von
Temperatureffekten oder Vibrationen maximal ±0,3°.
(Abbildung 19)
A–B
und
C–D
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