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AO2000-LS25 LASER-ANALYSATOREN | OI/AO2000-LS25-DE REV. C
... 2 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen gemäß ATEX und IECEx
... Einsatz in ATEX / IECEx Zone 1
•
An der Empfängereinheit muss der Spülgas-Eintritt an der
Swagelock®-Verschraubung
Verschraubung
C
die dem Anschlussflansch am nächsten
liegt, muss frei bleiben.
•
Die Strömungsrichtung des Spülgases muss entsprechend
Abbildung 1 auf Seite 6 ausgeführt sein.
•
Die elektrischen Ein- / Ausgänge des Gerätes müssen über
ein geeignetes Schnittstellenrelais geführt werden. Das
Schnittstellenrelais wird von der Spül- und
Überwachungseinheit angesteuert und trennt die Ein- /
Ausgänge im Fehlerfall allpolig.
•
Die Betriebsanleitungen der Spül- und Überwachungseinheit
sowie der weiteren Komponenten der Überdruckkapselung
müssen bei der Installation beachtet werden.
•
Kundenseitig müssen, bei der Inbetriebnahme, die
prozessspezifischen Spülparameter (siehe Spülparameter
für die Überdruckkapselung auf Seite 9) in der Spül- und
Überwachungseinheit geprüft und ggf. eingestellt werden.
Überdruckkapselung mit Stickstoff N
WARNUNG
Erstickungsgefahr
Erstickungsgefahr bei unkontrolliert austretendem Stickstoff.
•
Sicherstellen, dass alle Spülgasleitungen dicht sind und
der Spülgasaustritt kontrolliert in die Außenluft erfolgt.
A Spülgas-Eintritt von der Sendereinheit
B Spülgas-Eintritt zur Spül- und Überwachungseinheit
C Anschlüsse brücken
Abbildung 3: Spülgasanschluss an die Empfängereinheit (N
Ist für die Messung eine Stickstoffspülung erforderlich (z. B. bei
Hochtemperaturanwendungen oder kleinen O
Messbereichen), muss der Spülgasanschluss wie in Abbildung 3
erfolgen. Der Anschluss der Sendereinheit ist dabei unverändert.
A
angeschlossen werden. Die
2
als Spülgas)
2
/ H
O-
2
2
Steuerungsablauf der Gehäusespülung
Die Energieversorgung des Gasanalysators erfolgt über die Spül-
und Überwachungseinheit der Gehäusespülung.
•
Die Energieversorgung des Gasanalysators darf erst nach der
erfolgreichen Vorspülung von der Spül- und
Überwachungseinheit freigegeben werden.
•
Die Spül- und Überwachungseinheit überwacht den
Überdruck im Gehäuseinneren und schaltet beim
Unterschreiten des Mindestüberdrucks (z. B. durch eine
Leckage oder Ausfall der Spülgasversorgung) den
Gasanalysator spannungsfrei.
Ablaufsequenz der Spül- und Überwachungseinheit
Der Gasanalysator wird über die Spül- und Überwachungseinheit
mit Spannung versorgt, d.h. die Spül- und Überwachungseinheit
verhindert, dass der Gasanalysator unter Spannung gesetzt wird,
bevor die Spülung abgeschlossen ist.
Die Ablaufsequenz der Spül- und Überwachungseinheit ist wie
folgt:
1. Nach dem Start der Sequenz werden der
Spülgasdurchfluss und der Überdruck im Monitor durch
die Spül- und Überwachungseinheit überwacht.
2. Wenn die Mindestdurchflussrate des Spülgases und der
Überdruck innerhalb der angegebenen Grenzen liegen
(siehe Spülparameter für die Überdruckkapselung auf
Seite 9), kann der Spülzeitgeber (Vorspülzeit) gestartet
werden;
3. Nach Ablauf der Vorspülzeit wird die Energieversorgung
für den Gasanalysator freigegeben.
4. Im Fall eines Fehlers in einem der Sequenzschritte muss
die Steuerung so eingerichtet werden, dass sie auf den
Anfang zurückgesetzt wird.
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