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3.7.2 Einlegen der Holzscheite
Wenn die Flammen heruntergebrannt sind (aber noch ausreichend Glut vorhanden ist), werden
2-3 gespaltene Holzscheite in den Ofen gelegt. Gewicht etwa 1,5 bis 2 kg. Dabei Handschuhe
tragen.
•
Werfen Sie niemals das Holz in den Ofen, da die Isolierplatten dadurch zerstört werden.
•
Schliessen Sie danach die Tür
•
Wenn das Holz die korrekte Feuchte hat, werden die Holzscheite nach etwa 20 bis 45 Sekun-
den anfangen zu brennen.
•
Um sicherzugehen, dass sich im Schornstein keine Ablagerungen von Ruß und Teer bilden:
Nur Holz mit einem Feuchtegehalt von 12 % bis 20 % verwenden. Kontrollieren Sie eventuell
die Feuchte mit einem Feuchtemessgerät (TermaTech Feuchtemessgerät Artikelnr. 92-158).
•
Maximale Holzmenge (in der Höhe) ist ca. 170mm über den Feuerraumboden bzw. da wo die
Luftleiste hinten im Feuerraum sitzt.
•
Wenn helle/gelbe Flammen auf den eingelegten Holzscheiten erscheinen, kann der Ein-Hand-
Bedienhebel in den normalen Betriebsbereich gestellt werden (Betriebsbereich ist von der
Mitte bis links, von Vorne gesehen).
•
Wenn eine langsame Verbrennung gewünscht wird, wird der Ein-Hand-Bedienhebel je nach
Bedarf und Temperatur etwas nach links geschoben. Der Ein-Hand-Bedienhebel darf jedoch
nicht völlig nach links geschoben werden, weil sonst die Luftzufuhr des Ofens abgeschnitten
wird.
•
Sollten Sie für kurze Zeit den Bedarf nach Anheizluft haben, um schneller auf Temperatur zu
kommen, dann stellen Sie den Ein-Hand-Bedienhebel für maximal 1 Minute in die Anheizluft
Position (ganz rechts, von Vorne gesehen).
•
Wenn der Ofen im normalen Betrieb ist, und nachgelegt werden muss, dann folgen Sie die
oben genannten Schritte.
3.7.3 Betriebsprobleme und Lösungen in Verbindung mit dem Einlegen der Holzscheite
Problem:
•
Es bildet sich Ruß an der Glasscheibe.
Behebung:
•
Das Feuer in der Brennkammer ist nicht heiß genug. Den Ein-Hand-Bedienhebel in die Mitte
schieben um ausreichend Luftversorgung zu sichern.
•
Das Kaminholz ist nicht trocken genug.
•
Der Schornstein zieht nicht ausreichend, zu wenig Holz/Wärme.
•
Anheizluft wurde zu lange benutzt
4.0. Sicherheitshinweise
Die Oberfl äche des Ofens sowie Handgriff e, Glasscheiben, Rauchrohre usw. werden sehr heiß,
wenn der Ofen in Betrieb ist. Das Berühren dieser Teile ohne den notwendigen Schutz (Handschuh
oder anderes Schutzmaterial) kann Verbrennungen verursachen.
Denken Sie daran, Kinder auf diese Gefahr aufmerksam zu machen und sie vom Kaminofen fer-
nzuhalten, wenn er in Betrieb ist. TermaTech bietet verschiedene Gitter zum Schutz von Kindern
oder Haustieren an.
5.0 Wichtige Tipps und Ratschläge
5.1 Anzünder/Anzündholz
Anzündholz ist die Bezeichnung für fein gespaltene Holzstäbe, die etwa 18 bis 20 cm lang sind
und einen Durchmesser von 2 bis 3 cm haben. Holzarten wie Birke, Buche, Eiche, Esche, Ulme,
Nadelbäume und Obstbäume eignen sich alle für Anzündholz.
Hinweis! Aus Gründen der Explosionsgefahr. Verwenden Sie niemals Alkohol, Benzin oder
andere brennbare Flüssigkeiten zur Anzündung.
5.2 Kaminholz
Für Kaminholz sind Holzarten wie Birke, Buche, Eiche, Esche, Ulme, Nadelbäume und Obstbäume
geeignet. Die Holzscheite sollten einen Durchmesser von 7 bis 10 cm haben und dürfen nicht län-
ger sein als Brennkammer breite abzüglich 4cm (Brennkammerbreite fi nden Sie unter Punkt 11.0)
da sie sonst den Seiten des Ofens zu nahe kommen. Das Wichtigste für eine gute Verbrennung
ist, dass das Holz trocken ist (mit einem Feuchtegehalt von 12 % bis 20 %). Siehe Abschnitt 5.8.
Lagerung von Kaminholz
Wenn das Kaminholz zu feucht ist, lässt es sich nur schwer in Brand setzen, der Schornstein-
zug bleibt aus, es qualmt stark, die Glasscheibe verrußt und die Energie wird nicht ausreichend
genutzt, da zuerst das Wasser zum Verdampfen gebracht wird. Außerdem können hierdurch Ofen
und Schornstein mit Ablagerungen von Ruß und Teer beschädigt werden. Im schlimmsten Fall
kann durch zu feuchtes Holz ein Schornsteinbrand verursacht werden.
Wenn die Holzscheite zu trocken sind, verbrennen sie zu schnell. Die Holzgase werden schneller
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