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Auma FQM 05.1 Handbuch Seite 33

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Fail-Safe-Einheit in Ausführung SIL
mit nicht sicherheitsrelevanten Stellantrieben
MRT = 72 Stunden (Mittlere Reparaturdauer [h])
Td
= 730 Stunden
ESD_PVST
Diagnosetestintervall der Stellantriebsüberwachung (bei Durchführung eines
monatlichen PVSTs [h])
MTTR
= 802 Stunden
PVST
Für die Berechnung der PFD
Darüber hinaus wurden folgende Annahmen gemacht:
Die Ausfallraten für die Sicherheitsfunktion „Sichere Endlagenmeldung" beziehen
sich immer auf eine Endlagenmeldung (also entweder „AUF" oder „ZU"). Wenn
beide Endlagen in der Sicherheitsfunktion verwendet werden, müssen die an-
gegebenen Kennzahlen je einmal für die Endlage AUF und einmal für die
Endlage ZU berücksichtigt werden.
Die Ausfallraten sind konstant, Verschleißmechanismen sind nicht enthalten.
Nur ein einzelner Komponentenfehler führt zu einem Ausfall des gesamten
Geräts.
Die Ausbreitung von Fehlern ist nicht von Bedeutung.
Alle Komponenten die nicht Teil der Sicherheitsfunktion sind und welche die
Sicherheitsfunktion nicht beeinflussen können, sind ausgeschlossen.
Das System wird gemäß den Anweisungen des Herstellers (Sicherheitshand-
buch) installiert.
Fehler, die durch Wartungsfunktionen oder fehlerhafte Bedienung verursacht
werden, sind standortspezifisch und sind daher nicht enthalten.
Die Materialien sind mit den Prozessbedingungen kompatibel.
Alle Geräte werden in der Betriebsart Low Demand betrieben.
Für die ESD Funktion wird der Stellantrieb mindestens dem festgelegten Dia-
gnosetestintervall entsprechend betätigt, um die interne Diagnose zu überneh-
men.
Die Häufigkeit der Diagnosefahrten (PVST/FVST) ist abhängig von dem im SIS
geforderten Einsatz (Proof-Test-Intervall) und den anzuwendende Normen.
Die Häufigkeit der Diagnosefahrten ist intern durch den FQM auf minimal 22
Tage beschränkt um Verschleiß vorzubeugen. Häufigere Fahrten können pro-
blemlos erfolgen, die interne Diagnose wird durch den FQM aber nicht ausge-
führt.
Nur die beschriebenen Varianten und Funktionen der Fail-Safe-Einheit FQM
werden für Sicherheitsanwendungen verwendet.
Interne und externe Diagnosemöglichkeiten sind im Sicherheitshandbuch ange-
geben.
Für die Sicherheitsfunktionen wird ein PVST als Diagnosemaßnahme durchge-
führt.
Ein Handbetrieb ist nicht Teil der Sicherheitsfunktion und wurde daher nicht
berücksichtigt.
Die aufgelisteten elektronischen Fehlerraten gelten für typische Betriebs-
Spannungsbedingungen in industrieller Feldumgebung mit Temperaturgrenzen
innerhalb der Herstellerbewertung und mittlerer Temperatur von 40 °C (35 °C
Umgebungstemperatur plus interne Selbsterhitzung), über einen langen Zeit-
raum. Für eine höhere Durchschnittstemperatur sollten die Fehlerraten mit einem
erfahrungsbasierten Faktor von 1,5 für 50 °C, 2,5 für 60 °C und 5 für 80 °C
multipliziert werden.
Sicherheitstechnische Kennzahlen
Werte kann folgende Formel verwendet werden:
avg
33

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