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___________________________________________________________________
Die
Untersuchung
sehschärfe und der Blendempfindlichkeit
stellt
eine
wichtige
suchung zur Tagessehschärfeprüfung dar,
speziell
bei
der
Nachtfahrtauglichkeit.
okularlinsen- oder refraktiven Chirurgie-
patienten empfiehlt sich eine prä- und
postoperative Untersuchung, ebenso bei
Verordnung von getönten Brillengläsern.
Das Mesotest II ist ein PD-unabhängiges,
freisichtiges
Gerät
Dämmerungssehschärfe und der Blend-
empfindlichkeit.
Freisichtig bedeutet, daß die Teste unter
natürlichen Sehbedingungen im freien Raum
erscheinen.
Die Gerätemyopie wird weitgehend aus-
geschaltet,
da
die
natürlichen
Sehen
konvergieren.
Die komfortable, elastische Einblickdichtung
ermöglicht einen ungezwungenen Einblick
und gewährleistet optimale Anpassung an
alle Probanden. Diese vollständig dichte
Abschirmung von Fremdlicht ermöglicht
auch korrekte Untersuchungen bei nur
mäßig dunklen Raumverhältnissen.
Die Belüftungsöffnungen der Einblickdich-
tung verhindern ein Beschlagen der Brille
des Probanden oder der Abdeckscheibe des
Gerätes.
Die
Prüfung
wird
unterschiedlicher Kontraste durchgeführt.
Diese Sehzeichen werden vor einem Umfeld
mit geringer Helligkeit dargeboten.
Die Leuchtdichte des Umfeldes beträgt
2
0,032 cd/m
ohne und 0,10 cd/m
Blendlicht.
Diese entspricht der Helligkeit, wie sie im
Straßenverkehr bei Dämmerung bzw. Nacht
vorkommt.
Als Sehzeichen wird der Landoltring nach
DIN
58220-T1
eingesetzt.
Sehschärfe bei geringer Helligkeit nachläßt,
wird die Visusstufe 0,1 verwendet. Die
Sehzeichen können in sechs verschiedenen
Stellungen
dargeboten
Gebrauchsanweisung Mesotest II
4.2. Beschreibung des Gerätes
der
Dämmerungs-
Ergänzungsunter-
Beurteilung
der
Auch
bei
Intra-
zur
Prüfung
der
Augen
wie
beim
akkommodieren
und
mit
Sehzeichen
2
mit
Da
die
werden,
wobei
jeweils eine Stellung zu Beginn der Teste
vorgegeben
wird.
Landoltringstellungen sind:
LO -
Links Oben
O -
Oben
RO -
Rechts Unten
LU -
Links Unten
U -
Unten
RU -
Rechts Unten
Vier verschiedene Kontraststufen stehen zur
Verfügung und zwar:
1:23 / 1:5 / 1:2,7 / 1:2.
Hierbei entspricht die Kontraststufe 1:23
dem stärksten Kontrast, d.h. diese Stufe ist
am leichtesten zu erkennen.
Kontrast 1:23 bedeutet das Verhältnis der
Leuchtdichte des Sehzeichens : Leucht-
dichte des Umfeldes.
Die Kontraststufen werden jeweils mit und
ohne Blendung angeboten. Daraus ergeben
sich insgesamt acht Teste, die nacheinander
in einer Testroutine abgearbeitet werden.
Den Ablauf der Testroutine veranschaulicht
Tabelle 1.
Test-Nr.
1
2
3
Kontrast
1:23 1:5 1:2,7 1:2 1:23 1:5 1:2,7 1:2
Blendlicht aus aus
aus
vorgegeb.
LO
RO
O
Land.stell.
Tabelle 1
Über einen teildurchlässigen Einblickspiegel
wird durch eine Optik die Mattscheibe des
Testfeldes
betrachtet.
Mattscheibe
werden
dargeboten. Deren virtuelles Bild erscheint
in 5 Meter Entfernung vom Auge.
Die Sehzeichen sind auf einer Träger-
scheibe
aus
Glas
Testscheibe ist mit sehr geringen Toleran-
zen für die Kontrastwerte hergestellt.
Die
wählbaren
4
5
6
7
8
aus ein
ein
ein
ein
U
RU
U
LU
O
Vor
dieser
die
Sehzeichen
aufgedampft.
Diese

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