Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Verwendung Von Virtuellen Und Logischen Kanälen - Satel KNX-BIN24 Bedienungsanleitung

Universal-binäreingangsmodul
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für KNX-BIN24:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

48
KNX-BIN24
SATEL
Das Beispiel stellt eine Konfiguration dar, in der die Ereignisse des kurzen und langen
Tastendruckes aus dem physikalischen Kanal A die Beleuchtung steuern (welche Ereignisse
den Zustand von einzelnen Kommunikationsobjekten ändern, hängt vom Modus und Schema
der Steuerung ab, die während der Konfiguration des Funktionsblocks 1 ausgewählt wurden).
Gleichzeitig stellen diese Ereignisse das Ereignispaar zur Steuerung des Timer-Kanals A
dar, wo der kurze Tastendruck diesen Kanal einschaltet und der lange Tastendruck diesen
Kanal ausschaltet. Nach dem Einschalten schaltet der Timer-Kanal seinen Zustand zyklisch
in vordefinierten Zeitintervallen (siehe „Timer-Kanäle"). Dadurch werden im Kanal Ereignisse
zur Steuerung der Schaltfolge (Funktionsblock 2: Schaltfolge) erzeugt, wo die kurzen
Tastendrücke die nächsten Schritte in der Schaltfolge hervorrufen (den Zustand von
nächsten Objekten schalten), und die langen Tastendrücke die Schaltrichtung in der
Schaltfolge wechseln.
Verwendung von virtuellen und logischen Kanälen
4.7.3
Das Beispiel stellt eine Lösung dar, in der die durch das Kommunikationsobjekt „Virtueller
Eingang – Eingang A" aus dem KNX-Bus empfangenen Telegramme im virtuellen Kanal A in
Ereignisse umgewandelt werden, die durch das Modul verarbeitet werden. Dadurch können
diese Telegramme mit Signalen von außerhalb des Busses verknüpft werden. Kurze und
lange Tastendrücke aus dem virtuellen Kanal A steuern den Rollladen (Funktionsblock 1:
Rollladenaktor). Gleichzeitig wird durch langen Tastendruck aus diesem Kanal zusammen
mit Ereignissen des kurzen Tastendruckes aus dem physikalischen Kanal A die Beleuchtung
gesteuert (Funktionsblock 2: Dimmer). Welche Ereignisse den Zustand von einzelnen
Kommunikationsobjekten ändern, hängt vom Modus und Schema der Steuerung ab, die
während der Konfiguration der einzelnen Funktionsblöcke ausgewählt wurden. In diesem
Beispiel wird auch die Methode der Verknüpfung der Kanäle dargestellt, in der der Zustand
des virtuellen Kanals A und der Zustand des physikalischen Kanals A miteinander in der
logischen Funktion verknüpft sind, die im Logik-Kanal A definiert wurde. Infolge dieser
Verknüpfung werden im Logik-Kanal Ereignisse des kurzen Tastendruckes erzeugt, die das
Schalten steuern (Funktionsblock 3: Schalter).

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis