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GSM-X Kommunikationsmodul Firmwareversion 1.04 gsm-x_de 11/21 SATEL sp. z o.o. • ul. Budowlanych 66 • 80-298 Gdańsk • POLEN Tel. + 48 58 320 94 00 www.satel.eu...
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Das Typenschild des Gerätes befindet sich auf dem Gehäuseunterteil. In diesem Gerät wurde FreeRTOS verwendet (www.freertos.org). Das Ziel der Firma SATEL ist ständig die höchste Qualität der Produkte zu gewährleisten, was zu Veränderungen in der technischen Spezifikation und der Software führt. Aktuelle Informationen über die eingeführten Änderungen sind auf unserer...
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Änderungen in der Firmwareversion 1.04 Programm GX Soft Neue Programmversion (2.00) mit einer neuen grafischen Oberfläche. Neue Funktionalität: Möglichkeit des Betriebs mit anderen Geräten im Funktionen Rahmen des Internets der Dinge (IoT). Ausgänge Neue Option: „Polarität” – bestimmt die Funktionsweise des Ausgangs.
GSM-X SATEL 1. Einleitung Diese Anleitung beschreibt das Modul GSM-X, seine Installation und Konfiguration unter Verwendung des Programms GX Soft. In der Anleitung wurden auch die optionalen Komponenten des Moduls GSM-X beschrieben – das Ethernetmodul GSM-X-ETH und das Telefonmodul GSM-X-PSTN.
GSM-X SMS-Nachrichten, Ethernet-Netz (mithilfe des Moduls GSM-X-ETH), Telefonnetz PSTN (mithilfe des Moduls GSM-X-PSTN). Definierung der Priorität verschiedener Übertragungskanäle von Ereignissen. Dual Path Reporting gemäß der Norm EN 50136 (erfordert den Anschluss des Moduls GSM-X-ETH oder GSM-X-PSTN).
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GSM-X SATEL Ereignisübertragung an die Leitstelle über das zellulare Netzwerk oder Ethernet-Netz / PSTN-Netz (optional, nach Installation des Moduls GSM-X-ETH / GSM-X-PSTN). Benachrichtigung über das zellulare Netzwerk. Benachrichtigung über das PSTN-Netz (optional, nach Installation des Moduls GSM-X-PSTN).
[nach Installation des Moduls GSM-X-PSTN – Abb. 3], Benachrichtigung über das Ereignis mithilfe einer Sprachmeldung (zellulares Netzwerk oder PSTN-Netz [nach Installation des Moduls GSM-X-PSTN – Abb. 3]), SMS, Push- Nachricht oder CLIP. Die Eingänge können auf verschiedene Art und Weise gesperrt werden: lokal (über einen der Eingänge des Moduls, die Tastatur eines an den Ausgang der Telefonleitung...
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SATEL Abb. 2. Modul zur Betriebskontrolle der an die Eingänge angeschlossenen Geräte und zur Steuerung der an die Ausgänge angeschlossenen Geräte (es ist das Modul GSM-X-ETH installiert). Abb. 3. Modul zur Betriebskontrolle der an die Eingänge angeschlossenen Geräte und zur Steuerung der an die Ausgänge angeschlossenen Geräte (es ist das Modul GSM-X-PSTN...
GSM-X Simulation der Leitstelle Abb. 4. Modul zur Simulation der Leitstelle (es ist das Modul GSM-X-ETH installiert). Das Modul kann die aus der Alarmzentrale empfangenen Ereigniscodes an die Leitstelle über das zellulare Netzwerk oder optional über Ethernet-Netz (nach Installation des Moduls GSM-X-ETH–...
zellulares Netzwerk als Haupt- oder Backup-Verbindungskanal, Ereignisübertragung an die Leitstelle über das zellulare Netzwerk oder optional über Ethernet-Netz (nach Installation des Moduls GSM-X-ETH – Abb. 6), oder PSTN-Netz (nach Installation des Moduls GSM-X-PSTN – Abb. 7), Benachrichtigung über...
SATEL GSM-X Abb. 7. Mit einer INTEGRA / INTEGRA Plus Zentrale betriebenes Modul (es ist das Modul GSM-X-PSTN installiert). Betrieb mit der Leitstelle STAM-2 Ein an die Leitstelle STAM-2 angeschlossenes Modul kann die Ereignisse in Form von SMS- und CLIP-Nachrichten empfangen. Die Leitstelle kann auch die SMS-Nachrichten über das Modul senden.
Abb. 9. Betrieb des Moduls im Rahmen des Internets der Dinge (IoT). 4. Beschreibung des Moduls Elektronikplatine Abb. 10. Elektronikplatine des Moduls GSM-X. Kabel der Antenne (die Antenne ist dem Modul beigefügt). LED-Diode SIM1. Leuchtet, wenn die in dem Steckplatz SIM 1 installierte Karte aktiv ist.
Firmware erwartet. (siehe: „Aktualisierung der Modulfirmware” S. 75). RS-232-Schnittstelle. Buchse USB MINI-B. APS-Schnittstelle zum Anschluss eines SATEL-Netzteils (z.B. APS-612). Schnittstellen zum Anschluss des Moduls GSM-X-ETH (siehe: „Installation des Moduls GSM-X-ETH” S. 20) oder GSM-X-PSTN (siehe: „Installation des Moduls GSM-X-PSTN” S. 21). Beschreibung der Klemmen IN1…IN4...
Montage des Gehäuses Das Modul GSM-X wird im Gehäuse OPU-2B verkauft. Das Modul kann auch in dem Gehäuse OPU-4 P der Firma SATEL installiert werden. Die Installation in diesem Gehäuse wird empfohlen, wenn Sie das Ethernet-Modul GSM-X-ETH / Telefonmodul GSM-X-PSTN auf der Elektronikplatine installieren möchten oder wenn das Modul über ein an den APS-Anschluss (z.
6. Mit den Montagedübeln und Schrauben befestigen Sie das Gehäuseunterteil an der Wand. Die Montagedübeln und Schrauben sollen an die Montagefläche angepasst werden (andere beim Beton, Ziegel, Gips, usw.). Abb. 12. Öffnen des Gehäuses OPU-2B. Komponenten im Gehäuse 5.2.1 Abb. 13. Modul GSM-X in dem Gehäuse OPU-2B.
Sabotagekontakt, der an einen der Moduleingänge angeschlossen werden kann. Installation der Antenne Das Modul GSM-X wird zusammen mit einer Antenne im Gehäuse verkauft. Diese Antenne kann durch eine Antenne ersetzt werden, die an dem Gehäuse montiert wird oder die in einem gewissen Abstand vom Gehäuse montiert werden soll. In diesem Fall wird ein IPX-SMA-Adapter benötigt.
Neutralleiter N angeschlossen werden. Wenn zusätzlich das Modul GSM-X-PSTN installiert werden soll, siehe „Installation des Moduls GSM-X-PSTN” S. 21. Abb. 15. Beispiel für den Anschluss des Moduls an den ADSL Splitter (an das Modul ist die Alarmzentrale angeschlossen).
Anschluss der Stromversorgung und Inbetriebnahme des Moduls Das Modul kann direkt von der Alarmzentrale, von einem Erweiterungsmodul mit Netzteil oder von einem Netzteil gespeist werden. Firma SATEL bietet Netzgeräte (z.B. APS-412) an, die an die APS-Schnittstelle der Elektronikplatine angeschlossen werden können.
Ethernet-Verbindung. Über Ethernet können Sie: Ereigniscodes an die Leitstelle übersenden, mithilfe des Programms GX Soft die Einstellungen des Moduls GSM-X konfigurieren, mithilfe des Programms DLOADX die Einstellungen der an das Modul GSM-X angeschlossenen Zentrale INTEGRA / INTEGRA Plus konfigurieren, ...
Diode D2 informiert über den aktuellen Zustand der Verbindung zwischen dem Modul und dem Modul GSM-X: blinkt – die Kommunikation mit dem Modul GSM-X wird korrekt ausgeführt, leuchtet nicht – keine Kommunikation mit dem Modul GSM-X. Prüfen Sie, ob die Option „GSM-X-ETH/PSTN” in der Registerkarte „GSM-X-ETH/PSTN” ausgeschaltet ist (siehe: S. 36).
Telefonleitung an. Wird im Objekt der ADSL Service verwendet, ist das Modul nach dem ADSL Splitter anzuschließen (Abb. 22). 6. Verbinden Sie die Klemmen T-1 und R-1 des Moduls GSM-X mit den Klemmen TIP und RING der Alarmzentrale (Abb. 22). An die Klemmen T-1 und R-1 der Alarmzentrale...
. Die Klemmen den Neutralleiter N angeschlossen werden. 8. Schalten Sie die Stromversorgung des Moduls GSM-X ein. Abb. 21. Befestigung des Moduls GSM-X-PSTN auf der Elektronikplatine des Moduls GSM-X. Abb. 22. Anschluss des Moduls GSM-X-PSTN an das Modul GSM-X. 8. Konfiguration Alle Einstellungen des Moduls können Sie mithilfe des Computers mit installiertem Programm...
SATEL GSM-X Modul Werkseinstellungen kann lokal parametriert werden. Die Fernparametrierung ist erst nach Konfiguration der Einstellungen bezüglich der Kommunikation über zellulares Netzwerk (siehe: S. 34) oder Ethernet (siehe: S. 36) möglich. Die Kommunikation zwischen dem Programm und dem Modul ist verschlüsselt.
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GSM-X SATEL klicken Sie, um die Projekte nach den Namen anzuzeigen (der Pfeil neben dem Icon informiert, ob die Projekte von A bis Z, oder von Z bis A angezeigt werden). Das Icon wird angezeigt, wenn die Informationen über Projekte in Kurzversion präsentiert werden.
Information zur Kommunikation mit dem Modul: USB – lokale Verbindung, SRV – Fernverbindung (zellulares Netzwerk oder Ethernet-Netz) mittels Server SATEL, TCP – Fernverbindung (zellulares Netzwerk oder Ethernet-Netz) direkt mit dem Modul. Wenn Sie auf den Text klicken, wird die Information über den Verbindungszustand angezeigt.
soll das Modul lokal über den Computer programmiert werden, der an die USB-Buchse des Moduls angeschlossen ist, wählen Sie „USB”, soll das Modul per Fernzugriff über Server SATEL (zellulares Netzwerk oder Ethernet- Netz, wenn das Modul GSM-X-ETH angeschlossen ist) parametriert werden, wählen Sie „SERVER SATEL”,...
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In der Registerkarte USB wird die Liste der an den Computer über den USB-Port angeschlossenen Module angezeigt. Wählen Sie aus der Liste das Modul aus, mit dem sich das Programm verbinden soll. Abb. 26. Fenster „Verbindung”: Parameter der lokalen Verbindung. SERVER SATEL Abb. 27. Fenster „Verbindung”: Parameter zur Verbindung über Server SATEL.
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IMEI – individuelle Identifikationsnummer des Zellulartelefons des Moduls. ID – individuelle Identifikationsnummer zur Kommunikation über den Server SATEL. Die Nummer wird automatisch über den Server SATEL während der ersten Verbindung mit dem Server zugewiesen (bevor die Nummer zugewiesen wird, werden „F”-Zeichen angezeigt).
1. Im Startfenster des Programms öffnen Sie die Datei mit den Moduldaten (eine Datei mit Werkseinstellungen oder eine zuvor gespeicherte Datei). 2. Im Fenster „Verbindung”, in der Registerkarte „SERVER SATEL” konfigurieren Sie die Einstellungen, die zur Verbindungsaufnahme über Server SATEL erforderlich sind (siehe: „Fenster „Verbindung””...
Der Computer mit dem Programm GX Soft muss eine öffentliche IP-Adresse haben. Die Kommunikation kann über zellulares Netzwerk oder Ethernet-Netz erfolgen, wenn ein Modul GSM-X-ETH an das Modul GSM-X angeschlossen ist. In dem Modul muss ein Steuerungsbefehl programmiert werden. Nach dem Empfang des Befehls versucht das Modul, die Verbindung aufzunehmen (siehe: „Direkte...
GSM-X-ETH/PSTN Firmwareversion – Nummer der Firmwareversion des Moduls GSM-X-ETH oder GSM-X-PSTN, wenn es an das Modul angeschlossen ist. GSM-X-ETH MAC – MAC-Nummer des Moduls GSM-X-ETH, wenn es an das Modul angeschlossen ist. IMEI – individuelle Identifikationsnummer des Zellulartelefons des Moduls.
GSM-X SATEL Geräte 8.4.1 Hauptplatine Modulsprache – Sie können die Sprache auswählen, die als Standardsprache für Beschreibungen im Modul verwendet wird. Die Namen von Eingängen, Ausgängen, Benutzern und Ereignisbeschreibungen werden im Programm GX Soft und in der GX Control App in der gewählten Sprache angezeigt, unabhängig von der Sprachversion des Programms (siehe: „Fenster „Einstellungen””...
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Das zellulare Netzwerk wird bei fehlender Kommunikation über Ethernet verwendet. GSM-X-ETH – Ethernet-Netz. Die Kommunikation über Ethernet ist möglich, wenn das Modul GSM-X-ETH installiert ist. Das Feld ist verfügbar, wenn die Option „NTP” aktiviert ist. Verifikation der Telefonnummern (SMS/DTMF-Steuerung und Antwort auf CLIP) Erlaubte Telefonnummern (GSM-Gateway) –...
SMS mit Modulstatus auf CLIP senden – bei eingeschalteter Option sendet das Modul als Antwort auf CLIP eine SMS-Nachricht mit der Information über den Modulzustand (siehe: S. 72). Bei ausgeschalteter Option sendet das Modul als Antwort auf CLIP eine SMS mit dem Inhalt „GSM-X CLIP”. startet Testübertragung –...
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SATEL GSM-X Abb. 32. Registerkarte „GSM”. GPRS APN – Name des Zugangspunktes für die Verbindung Internet GPRS. Benutzer – Benutzername für die Verbindung Internet GPRS. Kennwort – Kennwort für die Verbindung Internet GPRS. DNS 1-Server / DNS 2-Server – IP-Adresse des DNS-Servers, der vom Modul verwendet werden soll.
MCC/MNC-Code definierten Betreibers nicht anmelden kann, meldet es sich ins verfügbare zellulare Netzwerk an. 8.4.3 GSM-X-ETH/PSTN GSM-X-ETH/PSTN – bei eingeschalteter Option unterstützt GSM-X das Modul GSM-X-ETH / GSM-X-PSTN. IP-Adresse automatisch beziehen (DHCP) – wählen Sie diese Option, wenn die IP-Adresse des Moduls GSM-X-ETH, die Subnetzmaske und das Gateway automatisch...
Moduls GSM-X-ETH, die Subnetzmaske und das Gateway manuell eingeben möchten. IP-Adresse – IP-Adresse des Moduls GSM-X-ETH. Subnetzmaske – Maske des Subnetzes, in dem das Modul GSM-X-ETH betrieben ist. Gateway – IP-Adresse der Netzwerkkomponente, über welche Komponenten aus dem bestimmten lokalen Netz mit den Komponenten aus anderen Netzen kommunizieren.
GSM-X SATEL Wiederherstellen – Zeit, die ab dem Ende der Verletzung gemessen wird, nach der das Modul erkennt, dass der Eingang in den Normalzustand zurückgekehrt ist. Sie können von 4 bis 255 Sekunden einstellen. Sperren nach – Anzahl der Verletzungen, nach denen der Eingang automatisch gesperrt wird (Eingang wird gesperrt, wenn er wieder in den Normalzustand zurückgekehrt ist).
SATEL GSM-X Ausgänge 8.6.1 Steuerung Ausgang AUS. Klicken Sie, um den Ausgang einzuschalten. Ausgang EIN. Klicken Sie, um den Ausgang auszuschalten. Die Tasten werden angezeigt, wenn das Programm mit dem Modul verbunden ist. 8.6.2 Einstellungen Name – individueller Name des Ausgangs (bis zu 16 Zeichen).
das Telefon beschädigt ist. ETH/PSTN Störung – wenn diese Option eingeschaltet ist, wird der Ausgang aktiviert, wenn Probleme mit dem Ethernet-Netz (z.B. Störung des Moduls GSM-X-ETH) / PSTN-Netz (z.B. Störung des Moduls GSM-X-PSTN) auftreten. Problem mit Zellularnetzwerksignal – wenn diese Option eingeschaltet ist, wird der Ausgang aktiviert, wenn es ein Problem mit dem zellularen Signal (z.B.
IP-Adresse – IP-Adresse des Moduls GSM-X-ETH. Subnetzmaske – Maske des Subnetzes, in dem das Modul GSM-X-ETH betrieben wird. Gateway – IP-Adresse des Netzgerätes, über welches die Geräte aus einem gegebenen lokalen Netzwerk mit den Geräten in anderen Netzwerken kommunizieren.
GSM-X-ETH/GPRS – Ethernet oder zellulares Netzwerk. Ethernet hat Priorität. Das zellulare Netzwerk wird bei fehlender Kommunikation über Ethernet verwendet. GSM-X-ETH – Ethernet-Netz. Die Kommunikation über Ethernet ist möglich, wenn das Modul GSM-X-ETH installiert ist. 8.7.2 Direkte Verbindung mit GX Soft Serveradresse –...
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SATEL GSM-X FLASH schaltet GSM / Tel.Leit. um – bei eingeschalteter Option kann vom Hauptverbindungskanal in den Backup-Verbindungskanal mithilfe der FLASH-Taste des an den Ausgang der Telefonleitung angeschlossenen Telefons umgeschaltet werden. Die Bestimmung des Hauptverbindungskanals ist mit der Option „GSM als primäre Telefonleit.”...
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GSM-X SATEL Abb. 38. Umschaltung vom Hauptverbindungskanal in den Backup-Verbindungskanal mithilfe der Taste FLASH. CLIP Standard (Tel.Leit.) – das Modul verfügt über die Funktion der Identifizierung der Telefonnummer des Anrufers. Zur Auswahl haben Sie folgende Optionen: - [Funktion ausgeschaltet];...
SATEL GSM-X Abb. 39. Umschaltung vom Hauptverbindungskanal in den Backup-Verbindungskanal mithilfe des „FLASH-Präfixes”. 8.8.1 Umwandlung von PAGER in SMS PAGER-Stellennummer – nach dem Anwählen der Nummer durch das an den Ausgang der Leitstelle angeschlossene Gerät wird das Modul die PAGER-Station simulieren.
GSM-X SATEL Telefonnummer platziert wird. Dies erlaubt, die Vorwahl vor der Telefonnummer hinzuzufügen. 8.8.3 Telefonnummern Die Telefonnummer kann maximal 16 Ziffern enthalten. Ausgehende Nummern Sie können 4 Telefonnummern programmieren. Wenn die gewählte Rufnummer mit der Ausgangsnummer gleich ist, dann wird das Modul nach dem Auswählen der letzten Ziffer der Ausgangsnummer zur Konvertierung der nachstehenden Ziffern übergehen.
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SATEL GSM-X Die eingestellte Nummer muss einzigartig sein und darf mit keiner anderen im Modul eingestellten Nummer gleich sein. – „Dauer Bestätigung” [Bestätigung] Konfigurationsweise Parameter und „Verzögerung der SIA-Bestätigung”. Benutzerdefinierte Einstellungen – Sie können die Parameter manuell konfigurieren. Typische Einstellungen – die Parameter werden automatisch entsprechend den Anforderungen gewählten...
Ethernet-Netz (optional, mithilfe des Moduls GSM-X-ETH), PSTN-Netz (optional, mithilfe des Moduls GSM-X-PSTN). Der Anschluss des optionalen Elements GSM-X-ETH / GSM-X-PSTN an das Modul ermöglicht Dual Path Reporting gemäß der Norm EN 50136. Wenn die Option „Ereignispufferung” nicht eingeschaltet ist, haben Ereignisse, die das Modul von der am analogen Telefonleitungsausgang angeschlossenen Alarmzentrale empfängt, höhere Priorität als vom Modul erzeugte Ereignisse und ihre Codes werden...
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IP-Format / Protokoll – bei Übertragung über zellulares Netzwerk oder Ethernet, geben Sie Folgendes an: Format: SATEL oder SIA-IP (Norm SIA DC-09). Protokoll: TCP oder UDP. Adresse des Servers 1/2 / Port (K1)/(K2) – bei Übertragung über zellulares Netzwerk und Ethernet, geben Sie Folgendes an: ...
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Sie die Option „hex”. ETHM/GPRS-Schlüssel – Zeichenfolge, die zur Identifizierung des Moduls bei Übertragung über zellulares Netzwerk und Ethernet im SATEL-Format dient. Sie können bis zu 5 alphanumerische Zeichen (Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen) eintragen. Wenn Sie 10 hexadezimale Zeichen (Ziffern oder Buchstaben von A bis F) eintragen möchten, aktivieren Sie die Option „hex”.
Tel. Nr. 1 (K1) – Telefonnummer der Leitstelle für die AUDIO-Übertragung über den GSM- Sprachkanal. Tel. Nr. 2 (K2) – Telefonnummer der Leitstelle für die AUDIO-Übertragung über das PSTN- Netz. Die Übertragung über das PSTN-Netz ist möglich, wenn das Modul GSM-X-PSTN installiert ist. Übertragungspriorität Übertragungspriorität –...
GSM-X SATEL Das Modul benutzt nur die Übertragungskanäle, für die eine Priorität bestimmt wurde (sie befinden sich auf der Liste, die die Reihenfolge der Verwendung von Übertragungskanälen bestimmt). Bei der SMS-Übertragung bekommt das Modul keine Bestätigung, dass die Leitstelle Ereigniscodes empfangen hat, deswegen soll dieser Übertragungskanal als letzter benutzt werden.
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SATEL GSM-X beendet. CLIP ermöglicht eine kostenlose Benachrichtigung. Die Anzeige der Telefonnummer des Moduls ist als Ereignisbenachrichtigung zu betrachten. Benachrichtigung – bei eingeschalteter Option kann das Modul über Ereignisse bezüglich des Moduls benachrichtigen. Abb. 42. Registerkarte „Benachrichtigung”. Verwalten von Benachrichtigungen Priorität der Benachrichtigung –...
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GSM-X SATEL – • – – Ausgang 2 AUS • • – – – Ausgang 3 EIN – • – – – Ausgang 3 AUS • • – – – – Ausgang 4 EIN – • – – – –...
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SATEL GSM-X SMS-Präfix SMS/Push-Präfix hinzufügen – bei eingeschalteter Option können Sie in dem Feld daneben ein Präfix definieren, das dem Inhalt jeder vom Modul in der SMS/Push-Benachrichtigung gesendeten Meldung vorangehen wird. Das Präfix kann maximal 32 Zeichen (Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen) enthalten.
GSM-X SATEL Bestätigung – CLIP – wenn diese Option eingeschaltet ist, soll der Empfang der CLIP- Benachrichtigung durch den gegebenen Benutzer bestätigt werden. Um den Empfang der Benachrichtigung zu bestätigen, sollte der Benutzer den Anruf aus dem Modul nicht früher als 10 Sekunden und nicht später als 20 Sekunden nach dem Hören des Klingeltons am...
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SATEL GSM-X Abb. 43. Registerkarte „Ereignis-Converter”. Format – Format, in dem der Ereigniscode empfangen werden muss, damit das Modul über das Ereignis benachrichtigt. Sie können 1: 4/2, 2: CID oder 3: SIA wählen. Klicken Sie auf das Feld und geben Sie eine Ziffer von 0 bis 3 ein oder wählen Sie ein Format aus der Liste.
GSM-X SATEL 3: SMS, CLIP – Benachrichtigung mittels SMS-Nachricht und CLIP [sc]. Klicken Sie auf das Feld und geben Sie eine Ziffer von 0 bis 3 ein oder wählen Sie aus der Liste, auf welche Weise die Benachrichtigung realisiert werden soll.
SATEL GSM-X eintragen (Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen). Für einige Funktionen sollte die gesendete SMS-Nachricht die folgende Form haben: USSD-Code weitergeben – SIM 1/SIM 2 – ermöglicht z.B. den Kontostand der im Modul installierten SIM-Karte zu überprüfen. Die an das Modul gesendete SMS-Nachricht sollte folgende Form haben: „xxxxxx=yyyy.”...
GSM-X SATEL Abb. 45. Registerkarte „CLIP-Steuerung”. Benutzer Sie können programmieren, wie die Ausgänge des Moduls mittels CLIP von Telefonen der Benutzer gesteuert werden (siehe: „Benutzer” S. 66). Zusätzliche Telefonnummern Sie können programmieren, wie die Ausgänge des Moduls mittels CLIP von zusätzlichen Telefonnummern gesteuert werden.
SATEL GSM-X angesehen. 6 und mehr Zeichen werden vom Modul als die gesamte Telefonnummer interpretiert. Beschreibung* – Sie können eine Beschreibung der Telefonnummer eingeben. Die Beschreibung darf maximal 32 Zeichen (Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen) enthalten. Die Beschreibung wird im Modul nicht gespeichert.
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GSM-X SATEL über das TCP-IP-Protokoll (zellulares Netzwerk oder Ethernet) kommunizieren soll. Sie können entweder die IP-Adresse oder den Domänennamen eingeben. Port – Nummer des Ports, über den die Kommunikation mit dem Programm DLOADX erfolgen wird. DLOADX-Schlüssel – Reihenfolge von 12 alphanumerischen Zeichen (Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen), die zur Datenverschlüsselung während der Kommunikation mit dem...
Modul verbinden soll, und die Nummer des TCP-Ports, der zur Kommunikation benutzt werden soll, eintragen. 8.16 Fernaktualisierung Aktualisierungsserver „UpServ”, der von Firma SATEL angeboten wird, ermöglicht die Aktualisierung der Modulfirmware per Fernzugriff. UpServ Server der Aktualisierung – Adresse des Aktualisierungsservers „UpServ”. Sie können entweder die IP Adresse oder den Domänennamen eingeben.
GSM-X SATEL Serveradresse zur Aktual. aus SMS – bei eingeschalteter Option kann in der SMS Nachricht, die das Herunterladen der Firmware aus dem Server initialisiert, die Adresse des Servers und Nummer des Ports eingegeben werden. Falls es keine Adresse oder Portnummer in der Nachricht gibt, benutzt das Modul die programmierten Einstellungen.
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SATEL GSM-X Abb. 48. Registerkarte „IoT”. JSON Bestimmen Sie in welchen Zeitabständen (Tage, Stunden, Minuten und Sekunden) das Modul Daten an den Server im Falle des Kommunikationsprotokolls JSON senden soll. Optionen Immer verbunden – bei eingeschalteter Option erhält das Modul nach dem Senden der Daten die Verbindung zum Server bis zur nächsten Übertragung aufrecht.
GSM-X SATEL Frame Sie können definieren, welche Art von Daten in dem von dem Modul gesendeten Frame enthalten sein sollen (siehe: „Format des vom Modul gesendeten Frames” S. 77). Zustand der Eingänge – bei eingeschalteter Option werden im Frame Informationen über den Zustand der Eingänge enthalten.
SATEL GSM-X Benutzer – individueller Name des Benutzers (bis zu 16 Zeichen). Telefonnummer – Telefonnummer des Benutzers. Sie können die gesamte Telefonnummer (mit der Landesvorwahl, z.B. +49 für Deutschland, +43 für Österreich, +41 für die Schweiz) oder nur einen Teil davon programmieren. Maximal fünf Zeichen (fortlaufende Ziffern aus einem beliebigen Teil der Nummer, einschließlich des Zeichens „+”) werden als...
Kanal mit Erfolg übersendet. Abb. 50. Registerkarte „Ereignisse”. 9. GX Control App Die mobile GX Control App ermöglicht die Fernbedienung des Moduls GSM-X: Prüfen des Zustands von Ein- und Ausgängen, Sperren / Entsperren von Eingängen, Steuerung der Ausgänge, ...
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(individuelle Identifikationsnummer des Zellulartelefons) eingeben, die ID-Nummer des Moduls (individuelle Identifikationsnummer zur Kommunikation via Server SATEL – siehe: „Projekt” S. 30) eingeben, die Telefonnummer des Benutzers (die im Modul programmierte Nummer – siehe: „Benutzer” S. 66) eingeben, das Icon auswählen (erleichtert die Modulidentifikation bei Verwendung der App).
GSM-X SATEL Abb. 52. GX Control App (Betriebssystem Android): manuelle Konfiguration der Einstellungen für das neue Modul. 10. Steuerung mithilfe des Telefons Abb. 53. Steuerung des Moduls und der an die Modulausgänge angeschlossenen Geräte.
SATEL GSM-X 10.1 Steuerung Telefonleitungsausgang angeschlossenen Telefon Notwendige Einstellungen Programmieren Sie den Code zum Starten der lokalen Modulsteuerung (maximal 16 Ziffern, siehe: „Tel.Nr. für lokale Steuerung” S. 58). Programmieren Sie die DTMF-Steuerungscodes für die einzelnen Steuerungsfunktionen (siehe: „DTMF” S. 59).
GSM-X SATEL Bei der Einschränkung der Steuerung auf die Telefonnummern: die im Modul für Benutzer eingestellt wurden (siehe: „Benutzer” S. 66) – schalten Sie die Option „Benutzertelefonnummern” (S. 33) ein; die sich auf der Liste erlaubter Nummern befinden (siehe: „Erlaubte Telefonnummern”...
INTEGRA / INTEGRA Plus Wenn die Alarmzentrale INTEGRA / INTEGRA Plus die Ereignisse mittels GSM-X-Modul übertragen soll: 1. Die RS-232-Schnittstellen der Zentrale und des Moduls GSM-X müssen verbunden sein. 2. Schalten Sie in der Zentrale folgende Optionen ein: GPRS Übertragung, Antworten –...
GSM-X SATEL 2. sonstige Parameter Aktivierung PAGER-Benachrichtigung (siehe: Bedienungsanleitung für das Telefonwählgerät DT-1). 13. Senden von SMS-Nachrichten über ein an den Ausgang der Telefonleitung angeschlossenes Telefon Dank dem Modul können Sie die SMS-Nachrichten aus einem an den Ausgang der Telefonleitung angeschlossenen Festnetztelefon senden. Das Telefon muss die DTMF- Signale erzeugen können.
Speichern Sie die Moduleinstellungen, bevor Sie die Firmware aktualisieren. 15.1 Lokale Aktualisierung 1. Downloaden Sie von der Seite www.satel.eu das Programm zur Aktualisierung der Firmware des Moduls GSM-X. 2. Verbinden Sie die Buchse USB Mini-B mit dem USB-Port des Computers.
5. Wenn das Fenster mit der Frage erscheint, ob die Aktualisierung weiter durchgeführt werden soll, klicken Sie „Yes”. Die Modulfirmware wird aktualisiert. Wenn das Modul GSM-X-ETH / GSM-X-PSTN installiert ist, wird seine Firmware auch aktualisiert. 15.2 Fernaktualisierung 1. Programmieren Sie im Modul die Parameter, die die Fernaktualisierung der Modulfirmware ermöglichen (siehe: „Fernaktualisierung”...
SATEL GSM-X Stromversorgungsausgänge ......... 1 Spannungsversorgung ..................12 V DC ±15% Ruhestromaufnahme ..................... 100 mA Maximale Stromaufnahme ..................... 275 mA OC-Ausgänge ....................50 mA / 12 V DC AUX-Ausgang ....................300 mA / 12 V DC Umweltklasse gem. EN50130-5 ....................II Betriebstemperaturbereich ..................
GSM-X SATEL O1…O4 – Zustand des Ausgangs (0=ausgeschaltet, 1=eingeschaltet). – Empfangssignalstärkeindikator in Prozent. RSSI – Wert der Modul-Versorgungsspannung (multipliziert mit 1000). – aktuell ausgewählter Betreiber des zellularen Netzwerkes und Typ des Netzwerkes. – Index des neusten Ereignisses, das im Modulspeicher gespeichert wurde.
SATEL GSM-X CNT – Anzahl der Ereignisse, die gelesen werden sollen (die Anzahl der gelesenen Ereignisse kann durch die Menge des im Modulspeicher verfügbaren Speicherplatzes begrenzt sein), DIR – Leserichtung: – wenn Ereignisse gelesen werden sollen, die älter sind als das Ereignis, von dem das Lesen beginnt, –...
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Änderung der Beschreibung des Feldes „GSM-X-ETH/PSTN Firmwareversion” (S. 31). Änderung der Beschreibung des Feldes „SMSC-Nummer” (S. 35). Änderung der Beschreibung der Option „GSM-X-ETH/PSTN” (S. 36). Änderung der Beschreibung der Option „ETH/PSTN Störung” (S. 40). Aktualisierung des Kapitelinhalts „Übertragung” (S. 48).