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IBA BM-DP Handbuch Seite 50

Profibus-busmonitor
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 Sniffer / Aktiver Slave
Auf Bus0 wird der Ausgangsdatenbereich eines vorhandenen Slaves gesnifft und die
Daten auf einen aktiven Slave auf Bus1 gemappt (kopiert). In diesem Fall werden Daten
ausschließlich von Bus0 nach Bus1 transferiert. Auf Bus1 kann kein Sniffer konfiguriert
werden.
 Aktiver Slave / Aktiver Slave
Sowohl auf Bus0 als auch auf Bus1 existiert ein aktiver Slave. Es werden in beide Rich-
tungen der jeweilige Ausgangsdatenbereich auf den Eingangsdatenbereich des zuge-
ordneten aktiven Slaves gemappt.
Einstellungen und Anzeigen:
 Slave: Stellen Sie hier die Adresse des Slaves ein. Falls Sie einen Sniffer nutzen
wollen, ist dies die Adresse des vorhandenen Slaves, den sie „abhören" wollen.
Verwenden Sie einen „Active Slave", wird im ibaBM-DP ein Slave mit der Adresse
erzeugt.
 State: Stellen Sie hier ein, ob Sie einen „Sniffer" oder „Active Slave" verwenden
wollen. Zusätzlich kann der Zustand „Disabled" gewählt werden.
 IO: Hier wird angezeigt, welche Länge der Ausgangs- und Eingangsaddressbereich
hat. Die Länge ergibt sich aus der Konfiguration des Slaves über die GSD-Datei
des Slaves.
 Anzeige Pfeil: Die Pfeile zeigen an in welche Richtung ein Datenaustausch in der
gewählten Konfiguration möglich ist.
 Status: Hier werden Meldungen zum Status des Bussystems angezeigt.
Für die Konfiguration der aktiven Slaves am PROFIBUS ist die GSD-Datei
„ibaDPMSi.gsd" erforderlich, die Sie auf der mitgelieferten DVD „iba Software & Manu-
als" im Verzeichnis
02_iba_Hardware\ibaBM-DP\02_GSD_Files\01_General\
finden.
Projektieren Sie hierbei einfach die für Ihre Zwecke erforderlichen Adressbereiche für
Aus- und Eingänge. Die Längen von Aus- und Eingängen müssen nicht übereinstimmen.
Ist der Ausgangsbereich kürzer als der Eingangsbereich, so bleibt der verbleibende Rest
des Eingangsbereichs ungenutzt. Der Dateninhalt ist undefiniert. Ist der Ausgangsbe-
reich länger als der Eingangsbereich, wird nur der passende Teil des Ausgangsbereichs
gemappt. Die restlichen Daten werden verworfen.
Hinweis
Es gibt Einschränkungen bei der maximal projektierbaren Länge von Ein- und Ausgän-
gen in der PROFIBUS-Konfiguration. Die maximale Länge des Adressbereichs der Aus-
und Eingänge beträgt generell jeweils 244 Bytes. Beispielsweise darf unter Step 7 zu-
sätzlich die Summe der projektierten Ein- und Ausgänge eines Slaves eine Gesamt-
länge von 256 Bytes nicht übersteigen.
50
Handbuch
Ausgabe 1.6
ibaBM-DP

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