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Mirror-Modus; Mapping-Modus; Ethernet-Anschluss X22; Profibus Dp-Anschlüsse X40 (Bus0) Und X41 (Bus1) - IBA BM-DP Handbuch

Profibus-busmonitor
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Über eine TCP/IP-Telegrammschnittstelle werden die Eingangswerte der Slaves simu-
liert, sowie die Ausgangswerte abgefragt. Die Nutzung dieser TCP/IP-Schnittstelle zur
Simulation der Anlage ist mit beliebigen Tools (z. B. ibaLogic) möglich.
 Weitere Informationen siehe Kap. 8.6 und Kap. 14.
7.3.5.6

Mirror-Modus

S1 = 6 und S2 = 0 für Mirror-Modus mit Kompatibilitätsmodus 32Mbit
S1 = 6 und S2 = variabel 1...F für Mirror-Modus mit 32Mbit Flex
Für die Nutzung des Mirror-Modus ist eine zusätzliche Lizenz erforderlich (Bestelldaten
siehe Kapitel 2).
Die Option Mirror-Modus ist ideal geeignet für Modernisierungen, bei denen parallel zur
laufenden Anlage ein neues Steuerungssystem im Testbetrieb mitlaufen soll. Mit einem
PROFIBUS-Anschluss wird ibaBM-DP in den Original-PROFIBUS-Strang eingekoppelt.
Der zweite Anschluss wird an das neue Steuerungssystem angeschlossen. ibaBM-DP
spiegelt bzw. simuliert die Slaves aus dem Original-Strang im Parallelsystem, wobei die
Eingangsdaten mitkopiert werden. Dadurch kann die neue Steuerung parallel mit den
Original-Slaves und echten Eingangsdaten getestet werden. Über die Sniffer-Funktion
lassen sich mit ibaPDA Signale aus dem Original- und Parallel-System gleichzeitig auf-
zeichnen und vergleichen.
 Weitere Informationen siehe Kap. 8.7 und Kap. 15.
7.3.5.7

Mapping-Modus

S1 = 7 und S2 = 0
Für die Nutzung des Mapping-Modus ist eine zusätzliche Lizenz erforderlich (Bestellda-
ten siehe Kapitel 2).
Der Mapping-Modus bietet umfangreiche Möglichkeiten Daten zwischen zwei an Bus0
und Bus1 angeschlossenen PROFIBUS-Systemen auszutauschen. Ein klassicher DP-
DP-Kopplerbetrieb steht zur Verfügung, bei dem bidirektional Ausgangsdaten des einen
Slaves auf den Eingangsdatenbreich des zugeordneten Slaves kopiert werden. Zusätz-
lich können die Ausgangsdaten vorhandener Slaves im PROFIBUS-System Bus0 mit-
gelesen und auf den Eingangsdatenbereich eines zugeordneten Slaves übertragen wer-
den. In Summe können bis zu 8 solcher Zuordnungen (bei Erweiterung der aktiven Sla-
ves sogar 16) genutzt werden.
 Weitere Informationen siehe Kap. 8.8 und Kap. 9.3.4.3.
7.3.6

Ethernet-Anschluss X22

Über die Ethernet-Schnittstelle (RJ45-Buchse) kann das Gerät mit einem Rechner oder
einem Netzwerk verbunden werden.
Die Schnittstelle besitzt eine eindeutige MAC-Adresse und wird für die Übertragung der
Konfigurationsdateien (Geräteparameter) im Kompatibilitätsmodus 32Mbit verwendet.
7.3.7
PROFIBUS DP-Anschlüsse X40 (Bus0) und X41 (Bus1)
Der Anschluss erfolgt über Standard PROFIBUS DP-Stecker (9-pol. D-Sub):
 An diese Stecker kann jeweils ein PROFIBUS-Strang angeschlossen werden.
24
Handbuch
Ausgabe 1.6
ibaBM-DP

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