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Simulationsmodus - IBA BM-DP Handbuch

Profibus-busmonitor
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ibaBM-DP
Handbuch
des Slaves beträgt 244 Bytes, die vom Master beschrieben werden können. Aktive Sla-
ves müssen über die mitgelieferte GSD-Datei projektiert werden. Die aktiven Slaves kön-
nen beliebig auf beide PROFIBUS-Anschlüsse verteilt werden. Sniffer-Funktion und ak-
tive Slaves lassen sich gleichzeitig nutzen.
Abbildung 2: Prinzip des Betriebes als aktiver Slave
Redundanzmodus
Mit der Option Redundanzmodus ist ibaBM-DP in der Lage, Daten an redundanten PRO-
FIBUS-Strängen von S7-400H-Steuerungen mitzulesen und zu erfassen, sowohl als
Sniffer wie auch als aktiver Slave. ibaBM-DP überwacht den Telegrammverkehr an bei-
den PROFIBUS-Strängen und erkennt dynamisch, über welchen Strang gerade gültige
Daten gesendet werden, die dann mit ibaPDA aufgezeichnet werden. Dies hat den Vor-
teil, dass die Daten nicht doppelt erfasst werden müssen.
Fehlersituationen wie den Übergang einer CPU in STOP, den Ausfall einer Slave-An-
schaltung oder Kabelbruch erkennt ibaBM-DP sofort und wechselt automatisch in das
intakte Bussystem.
P2P-Modus
Der P2P-Modus (Peer-to-Peer) ermöglicht eine bidirektionale Systemkopplung über
PROFIBUS zu iba-Geräten mit ibaNet 32Mbit-Schnittstelle (z. B. über ibaLink-VME zu
VME-basierten Steuerungssystemen). Die Daten aus der ibaNet-Schnittstelle werden
dazu auf bis zu 8 PROFIBUS-Slaves abgebildet.

Simulationsmodus

Mit der Option Simulationsmodus können Software und Konfiguration einer DP-Master-
Station getestet werden, ohne dass die PROFIBUS-Peripherie physikalisch zur Verfü-
gung steht. So lässt sich beispielsweise ein neues Steuerprogramm in einer Testumge-
bung prüfen. Teure Ausfallzeiten bei der Inbetriebnahme können somit reduziert werden.
Die im Master projektierten PROFIBUS-Slaves, die aber physikalisch nicht vorhanden
sind, werden im Gerät simuliert. Es ist dafür nicht notwendig eine PROFIBUS-Projektie-
rung im ibaBM-DP vorzunehmen, da das Gerät die Konfigurationstelegramme des Mas-
ters auswertet und daraus automatisch den erforderlichen Slave bildet.
Über eine TCP/IP-Telegrammschnittstelle werden die Eingangswerte der Slaves simu-
liert, sowie die Ausgangswerte abgefragt. Die Nutzung dieser TCP/IP-Schnittstelle zur
Simulation der Anlage ist mit beliebigen Tools (z. B. ibaLogic) möglich.
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Ausgabe 1.6

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