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Kompatibilitätsmodus 3Mbit (Dp-64-Modus); Kompatibilitätsmodus 32Mbit; 32Mbit Flex-Modus - IBA BM-DP Handbuch

Profibus-busmonitor
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7.3.5.1
Kompatibilitätsmodus 3Mbit (DP-64-Modus)
S1 = 0 und S2 = 0
Mit dieser Einstellung dient das Gerät als Ersatz für die Vorgängergeräte ibaBM-DPM-
S-64, ibaBM-DPM-64 und DPM64. Die Geräte sind mit ibaPDA zur Datenerfassung ver-
wendbar aber auch als Systemkopplung ohne ibaPDA.
In diesem Modus bietet das Gerät bis zu 2 Slaves, die in verschiedenen Modi betrieben
werden können. Bis zu 64 Analog- und 64 Digitalwerte können in 1 ms übertragen wer-
den. Eine Sniffer-Funktion steht nicht zur Verfügung.
Das Gerät kann im DP-64-Modus auch mit der älteren ibaFOB-S- oder ibaFOB-X-Karte
betrieben werden.
 Weitere Informationen siehe Kap. 8.9 und Kap. 13.
7.3.5.2
Kompatibilitätsmodus 32Mbit
S1 = 1 und S2 = 0
Mit dieser Einstellung dient das Gerät als Ersatz für das Vorgängergerät ibaBM-DPM-S
in bestehenden Installationen und arbeitet mit einem starren 32Mbit-Telegramm auf der
LWL-Seite. Zum ibaPDA-System ist eine unidirektionale LWL-Verbindung erforderlich.
Die Konfigurationsdaten werden von ibaPDA über eine Ethernet-Verbindung zum Gerät
übertragen. Sniffer-Funktion und aktive Slaves können parallel genutzt werden.
In diesem Modus können bis zu 512 Analogwerte (max. 1984 Bytes für Analogwerte)
und 512 Digitalwerte erfasst werden. Bis zu 8 aktive Slaves können wahlfrei auf Bus0/1
angelegt werden.
Im Kompatibilitätsmodus 32Mbit ist auch der Redundanzmodus (siehe Kap. 12) nutzbar.
Für die Nutzung des Redundanzmodus ist eine zusätzliche Lizenz erforderlich.
Das Gerät kann im 32Mbit-Modus auch mit der älteren ibaFOB-X-Karte betrieben wer-
den. Der Kompatibilitätsmodus ist auch sinnvoll, wenn ein bestehendes ibaPDA-System
erweitert werden soll, aber keine LWL-Ausgänge zur Verfügung stehen oder nachrüstbar
sind.
 Weitere Informationen siehe Kap. 8.1.1, 8.4 und Kap.10.2.
7.3.5.3

32Mbit Flex-Modus

S1 = 1 und S2 = variabel 1...F
Der 32Mbit Flex-Modus ist der Auslieferungszustand des Geräts (mit S2 = 1).
Mit dieser Einstellung arbeitet das Gerät mit 32Mbit Flex-Telegramm auf der LWL-Seite.
Zum ibaPDA-System ist eine bidirektionale LWL-Verbindung erforderlich. Die Konfigura-
tionsdaten werden von ibaPDA über die LWL-Verbindung zum Gerät übertragen. Sniffer-
Funktion und aktive Slaves können parallel genutzt werden.
In Abhängigkeit von der Zeitbasis lassen sich bis zu 4060 Bytes pro Zyklus erfassen und
aufzeichnen bei bis zu 1024 Analogwerten und bis zu 1024 Digitalwerten. Für die max.
Datenmenge von 4060 Bytes darf die Zeitbasis nicht schneller als 1,4 ms sein. Bei einer
Zeitbasis von 1 ms können bis zu 3100 Bytes übertragen werden. Die kürzeste Zeitbasis
beträgt 0,5 ms (1540 Bytes). Dabei werden die Datentypen BYTE, WORD, DWORD,
INT, DINT, FLOAT und S5 FLOAT im Big/Little Endian Format unterstützt.
22
Handbuch
Ausgabe 1.6
ibaBM-DP

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