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Herstellung Der Gebrauchsfähigkeit; Anschließen Der Elektrode - Ottobock 13E202-50 Gebrauchsanweisung

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7 Herstellung der Gebrauchsfähigkeit
7.1 Anschließen der Elektrode
Die Elektrode wird ohne Elektrodenkabel geliefert. Es muss zusätzlich be­
stellt und individuell gekürzt werden. Geeignet sind z.B. die Elektrodenkabel
13E129=*. Die Gehäuseinnenseite der Elektrode um die Stiftkontakte mit Si­
likonfett 633F11 einfetten (Abb. 5). Silikonfett 633F11 in die Buchsen des
Elektrodenkabels geben (Abb. 6). Das Fett dichtet die Steckverbindungen
gegen Feuchtigkeit ab. Das Elektrodenkabel mit der grauen Seite nach oben
bis zum Anschlag in den Steckverbinder 13E121 einführen (Abb. 7).
INFORMATION
Herausquellendes Fett nicht abwischen.
Mit Hilfe einer Pinzette oder ähnlichem Werkzeug den Steckverbinder mit
eingefügtem Elektrokabel in die Elektrode so tief wie möglich eindrücken
(Abb. 8). Die Steckverbindung ist somit hergestellt. Herausquellendes Fett
abwischen.
Durch Zug am Elektrodenkabel – rechtwinkelig zur Elektrode – kann die Ver­
bindung wieder gelöst werden (Abb. 9). Soll das Elektrodenkabel anschlie­
ßend wieder verpresst werden, ca. 5 mm vom freien Ende des Elektrodenka­
bels abschneiden und bei Abb. 5 beginnen.
7.2 Einsetzen der Elektrode
Kanten des Innenschaft-Fensters geringfügig abrunden. Haftvermittler
617H46 in die Rille des Elektrodenpolsters einbringen (Abb. 10). Die Elek­
troden proximal ausrichten und von innen in den Schaft einsetzen.
7.3 Einstellung der Elektrode
Zum optimalen Einstellen der Elektrode den Ottobock MyoBoy 757M11 ver­
wenden. Bei einer Erstversorgung oder nach einer Reparatur die Empfind­
lichkeit der Elektrode auf das vorhandene Muskelsignal entsprechend der
Steuerung (siehe Gebrauchsanweisung der Prothesenkomponenten) ein­
stellen (Abb. 11). Die Einstellung mit beigefügtem Einstellstift (Abb. 1, Pos.
4) ausführen.
INFORMATION
Zur deutlicheren Darstellung wird die Prothese in Abb. 11 aufgeschnitten
dargestellt.
Die Elektrode so unempfindlich wie möglich einstellen. Der Patient muss
den für die jeweilige Steuerung zutreffenden Maximalwert ca. 2 Sekunden
halten können. Eine zu hohe Empfindlichkeit führt zu schlechterer Steuerbar­
12 | Ottobock

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