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Funktionen
4.9.1
Externe Triggerung
Triggereingang
Für eine exakte zeitliche Zuordnung kann der Messzyklus eines Lichtvorhanges durch einen Impuls am
Triggereingang gezielt gestartet werden, um bei mehreren Lichtvorhängen in einer Applikation eine
gegenseitige Beeinflussung auszuschließen. Dieses in der Steuerung generierte Triggersignal muss an
sämtlichen kaskadierten Lichtvorhängen verdrahtet werden.
Die einzelnen Lichtvorhänge werden so konfiguriert, dass die jeweilige Messung mit unterschiedlicher
Verzugszeit zum Triggerimpuls startet (siehe Bild 4.12).
1
4
LV1
LV2
0
1
2
3
4
Bild 4.12:
Ansteuerung über externen Trigger
4.9.2
Interne Triggerung
Bei interner Triggeransteuerung generiert ein als „Master-Lichtvorhang" konfigurierter CML 700i den Trig-
gerimpuls. Dieser Triggerimpuls ist freilaufend, d. h. benötigt keine weitere Ansteuerung von einer
übergeordneten Steuerung.
Triggerausgang
Der Triggerausgang des Master-Lichtvorhangs stellt das notwendige Triggersignal zur „Kaskadierung
über internen Trigger" zur Verfügung. Der Triggerausgang muss mit den Triggereingängen der Slave-
Lichtvorhänge verdrahtet werden (siehe Bild 4.13) und startet darüber die Messung in der konfigurierten
zeitlichen Reihenfolge.
Die Zykluszeit des jeweiligen Lichtvorhangs kann über die Konfigurationssoftware
(siehe Kapitel 12) oder über die jeweilige Feldbusschnittstelle (siehe Kapitel 9 ff.) ausgelesen
werden.
Die Auswahl der Ansteuerung über ein internes oder externes Triggersignal erfolgt über die je-
weilige Feldbusschnittstelle (siehe Kapitel 9 ff.) oder über die Konfigurationssoftware
Sensor Studio
Für eine Beispielkonfiguration siehe Kapitel 11.6.
Leuze electronic GmbH + Co. KG
2
10
11
SPS
Lichtvorhang 1, Verzugszeit = 0 ms
Lichtvorhang 2, Verzugszeit = 11 ms (abhängig von der Zykluszeit LV1)
Triggersignal (SPS)
(siehe Kapitel 12).
3
CML 720i Ex
32
t [ms]
Sensor Studio
32
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