Zeitverhalten - Leuze CML 720i Ex Originalbetriebsanleitung

Technische Daten
Tabelle 16.10: Mechanische Daten
Gehäuse
Optikabdeckung
Anschlusstechnik
Tabelle 16.11: Umgebungsdaten
Umgebungstemperatur (Betrieb)
Umgebungstemperatur (Lager)
Schutzbeschaltung
Tabelle 16.12: Zertifizierungen
Schutzart
Schutzklasse
Zulassungen
Ex-Zulassung (Explosionsschutz)
Gültiges Normenwerk
Elektromagnetische Verträglichkeit
16.2

Zeitverhalten

Prinzipiell werden bei Lichtvorhängen die einzelnen Strahlen immer sequenziell bearbeitet. Der interne
Controller startet den Sender 1 und aktiviert nur den zugehörigen Empfänger 1, um die empfangene Licht-
leistung zu messen. Liegt der gemessene Wert über der Einschaltschwelle, so wird dieser 1. Strahl als
nicht unterbrochener/freier Strahl gewertet.
Die Dauer, von der Aktivierung des Senders bis zur Auswertung im Empfänger wird als Ansprechzeit pro
Strahl bezeichnet.
Die Ansprechzeit pro Strahl beträgt beim CML 720i Ex = 30 µs.
Die Mindestzykluszeit beträgt 1 ms, d. h. auch bei sehr kurzen Lichtvorhängen mit nur wenigen
Strahlen ist die Zykluszeit nie kleiner als 1 ms.
Leuze electronic GmbH + Co. KG
Aluminium-Strangguss
PMMA-Kunststoff
M12-Rundsteckverbindungen
(8-polig / 5-polig)
-30 °C ... +60 °C
-40 °C ... +70 °C
Transientenschutz
Verpolschutz
Kurzschlussschutz für alle Ausgänge (hierzu externe
Schutzbeschaltung für induktive Last vorsehen!)
IP 54
III
UL 508, CSA C22.2 No.14
Lichtquelle: Freie Gruppe (nach EN 62471)
II 3G Ex nA op is IIB T4 Gc X
II 3D Ex tc IIIB T85°C Dc IP54 X
IEC 60947-5-2
IEC 61000-6-2 und EN 1000-6-4
Störaussendung Industrie
Dies ist eine Einrichtung der Klasse A. Diese Einrichtung
kann im Wohnbereich Funkstörungen verursachen. In die-
sem Fall kann vom Betreiber verlangt werden, angemes-
sene Maßnahmen durchzuführen.
CML 720i Ex 132