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Funktionen
9.6 Konfiguration
9.6.14.1

ULTRAMAT 6

Zur Quergaskorrektur müssen Sie dem Gerät den Wert des Nullpunktversatzes - auch
Messgasäquivalent bezeichnet - mitteilen.
Außerdem können Sie festlegen, für welche Messbereiche die Quergaskorrektur gelten
soll.
Quergaskorrektur bei konstantem Quergaseinfluss
Beispiel:
Ist im Messgas eines CO
konstante Quergaskonzentration enthalten, welche eine Anzeigeabweichung von -0,24 %
CO
2
dem Beispiel ersichtlich, dass die Quergaskorrektur für alle 4 Messbereiche wirksam ist.
Bild 9-66
Quergaskorrektur bei variablem Quergaseinfluss über Analogeingang
Bei variablem Quergaseinfluss wird das Quergas mit einem geeigneten separaten
Gasanalysator erfasst und dessen Messsignal in den Analysator zur Quergasverrechnung
eingespeist.
Beispiel:
Im Messgas eines CO
CO-Quergaskonzentration von etwa 1 - 7 % CO enthalten. Diese wird mit einem CO-
Analysator (Messbereich 0 ... 10 % CO, Analogausgang 0 ... 20 mA) gemessen. Als
Prüfgas stehen für dieses Gerät 8,2 % CO zur Verfügung. Außerdem soll die
Quergaskorrektur für alle 4 Messbereiche wirksam sein.
Hinweis
Vor Beginn der Parametrierung darf keine Quergaskorrektur aktiviert sein.
Frei verwendbar
162
-Analysators mit einem Messbereich 0 ... 10 % eine in etwa
2
bewirkt, so tragen Sie als Quergasausschlag den Wert -0,24 ein. Außerdem ist aus
Quergaskorrektur bei konstantem Quergaseinfluss
-Analysators mit einem Messbereich 0 ... 100 ppm ist eine variable
2
ULTRAMAT 6, OXYMAT 6
Gerätehandbuch, 01/2020, C79000-G5200-C143-10

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