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Spülgasanschluss; Drucksensor - Siemens ULTRAMAT 6 Gerätehandbuch

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6.3.3
Spülgasanschluss
Die Feldgeräteversionen der Gasanalysatoren ULTRAMAT 6 und OXYMAT 6 sind mit vier
Spülgasanschlussstutzen (10 mm oder 3/8") versehen. Die Lage dieser Anschlüsse
finden Sie in Abs. Feldgeräte ULTRAMAT 6F und OXYMAT 6F (Seite 54).
Bei Bedarf kann das Gehäuse mit Inertgas (z. B. N
Messgases ist eine Gehäusespülung von unten nach oben bzw. von oben nach unten zu
wählen, um eine Ansammlung von explosiven oder giftigen Gasen im Gehäuse zu
vermeiden.
Wir empfehlen, die Spülung stets mit der linken Gehäusehälfte zu beginnen. Das Spülgas
muss über einen Abgasschlauch mit angemessenem Querschnitt einer umweltgerechten
Entsorgung zugeführt werden. Der sich im Gehäuse aufbauende Spülgasüberdruck darf
165 hPa nicht überschreiten. Wenn das Gerät ohne Spülgas betrieben wird, müssen die
Spülgasanschlüsse gasdicht verschlossen sein, um eine durch Klimawechsel verursachte
Kondensation im Geräteinneren zu vermeiden.
6.4

Drucksensor

Die Gasanalysatoren ULTRAMAT 6 und OXYMAT 6 sind mit einem internen Drucksensor
ausgestattet. Dieser Drucksensor dient zur Korrektur des Druckeinflusses auf den
Messwert.
Beim OXYMAT 6 ist dieser Sensor fest am Analysierteil angebaut und misst über die
Vergleichsgaszuführung direkt den Messgasdruck. Er braucht bei der Installation nicht
weiter berücksichtigt zu werden.
Beim ULTRAMAT 6 misst der Sensor den atmosphärischen Druck, sein Anschluss ist aus
dem Gehäuse herausgeführt. Die Druckkorrektur arbeitet daher nur fehlerfrei, wenn das
Messgas frei abströmen kann. Ist dies nicht gewährleistet, so ist der interne Sensor zu
deaktivieren und ein externer Sensor im Messgasweg anzubringen.
Frei verwendbar ULTRAMAT 6, OXYMAT 6
Gerätehandbuch, 01/2020, C79000-G5200-C143-10
) bespült werden. Je nach Dichte des
2
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6.4 Drucksensor
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