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Emerson TopWorx D-Serie Hauptinstallations-, Betriebs- Und Wartungshandbuch Seite 39

Inhaltsverzeichnis

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Bus-Optionen DM/DN: DeviceNet Protokoll – Fortsetzung –
Installation und Etablierung von DeviceNet Kommunikationen
1.
Sicherstellen, dass das DeviceNet Netzwerk richtig abgeschlossen ist.
2.
Die Baudrate und Adresse des Geräts einstellen, falls diese vom Standard abweichen (siehe nächsten Abschnitt über das Adressieren und
Einstellen der Baudrate).
3.
Sicherstellen, dass das DeviceNet Netzwerk mit Spannung versorgt wird und an ein Master-Gerät angeschlossen ist.
4.
Die DeviceNet Drähte am Gerät anschließen.
5.
Im Autobaud-Modus (Voreinstellung) blinkt die Status-LED des Gerätemoduls weiterhin, bis das Gerät eine gültige DeviceNet Verbindung
erkennt und zu einer bestimmten Baudrate synchronisiert.
6.
In festem Baudraten-Modus wird das Gerät seine Initialisierungssequenz durchlaufen und beide LEDs blinken. Nach ungefähr 4 Sekunden
wird die Status-LED des Moduls (mit „MS" gekennzeichnet) auf dauerhaft grün wechseln und die Netzwerk-LED wird grün blinken.
7.
Die grüne Status-LED des Netzwerks (mit „NS" gekennzeichnet) wird konstant leuchten, nachdem der Master die Einheit auf dem Link
erkennt und die Verbindung zuteilt (sie beauftragt).
8.
Das Gerät arbeitet jetzt auf dem Netzwerk.
Konfiguration der DeviceNet Knotenadresse und Baudrate
1.
Die Adresse und Baudrate werden werkseitig auf 63 und 125 kBaud voreingestellt.
2.
Der Benutzer kann diese Werte jederzeit über die erneute Konfiguration des DIP-Schalters ändern (siehe folgende Tabellen).
3.
Eine Änderung der Baudrate wird ERST wirksam, wenn das Gerät entweder mittels RESET-Befehl oder durch Aus-/Einschalten
zurückgesetzt wird.
4.
Eine Änderung der Adresse wird intern gespeichert und bewirkt, dass das Gerät sofort einen Soft-Reset durchläuft. Nach dem Neustart
wird die neue Adresse aktiv (zusammen mit der neuen Baudrate, wenn diese zuvor geändert wurde).
Adressenauswahl
SW 1
Knoten-
adresse
32
0
AUS
1
AUS
2
AUS
3
AUS
4
AUS
5
AUS
. . .
62
EIN
63
EIN
Lesen von Binäreingangsdaten – DeviceNet
1.
Den DeviceNet Stecker in das Gerät einstecken. Dies versorgt die Elektronik der Einheit.
2.
Dem Gerät vom Client eine Abfrageverbindung zuweisen.
3.
Für das Gerät vom Client einen Abfragebefehl ausführen. Das Gerät gibt zwei Datenbytes mit Assembly Instance 1 (Standard) zurück.
4.
Die Werte des Binäreingangskanals sind in den ersten zwei Datenbits des zurückgegebenen ersten Bytes verfügbar. Die Bits sind wie
folgt definiert:
Byte
7
Reset-Schalter-
1
status
2
0
Position des Adressenschalters
SW 2
SW 3
SW 4
Werte der Schalterposition
16
8
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
EIN
EIN
EIN
EIN
Tabelle 1: Abfrageantwort (Eingangsdaten) Assembly Instance 1
6
5
Kalibrierung
Status Zusatz-
„geschlossen"
eingang
Schalterstatus
0
0
SW 5
SW 6
4
2
1
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
AUS
EIN
EIN
EIN
AUS
AUS
EIN
AUS
EIN
EIN
EIN
AUS
EIN
EIN
EIN
Bit-Positionen
4
3
Kalibrierung
„Geschlossen"
„geöffnet"
Ausgangs-
Schalterstatus
status
0
0
39
Baudraten-Auswahl
DIP-Schalterposition
DeviceNet
Baudrate
SW 7
125 k
AUS
250 k
AUS
500 k
EIN
Autobaud
EIN
2
1
„Geöffnet"
„Geschlossen"
Ausgangs-
Endschalter-
status
status
„Geschlossen"
Zyklus-
Zeitüberschrei-
zählung-Alarm
tungsalarm
SW 8
AUS
EIN
AUS
EIN
0
„Geöffnet"
Endschalter-
status
„Geöffnet"
Zeitüberschrei-
tungsalarm

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