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Regelungsart; Hochdruckregelung; Regelung Der Wärmeträgertemperatur; Neutrale Zone - ECKELMANN FS 3000 Handbuch

Verbundsteuerung
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Version 2.03 31.05.2007
Funktion FS 3000

3.16 Regelungsart

Mit der FS 3000 kann die Warmseite durch den Hochdruck- oder die Wärmeträgertemperatur geregelt werden.

3.16.1 Hochdruckregelung

Die Hochdruckregelung hat die Aufgabe, den Druck der Druckseite auf einem vorgegebenen Sollwert zu halten.
Das geschieht durch Zu- und Abschalten von Lüfterstufen. Die Vorgabe des Sollwertes kann in Abhängigkeit
von der Außentemperatur erfolgen. Die Istwerterfassung erfolgt durch einen bzw. zwei (Zweikreisanlagen)
Druckgeber(n) mit stetigem Stromausgang (4.. 20 mA).
3.16.2 Regelung der Wärmeträgertemperatur
Bei der Regelung der Wärmeträgertemperatur wird die Temperatur des Wärmeträgers auf einen vorgegebenen
Sollwert geregelt. Das geschieht durch Zu- und Abschalten von Lüfterstufen. Die Vorgabe des Sollwertes kann
in Abhängigkeit von der Außentemperatur erfolgen. Die Istwert-Erfassung erfolgt durch einen PT1000 Tempera-
tursensor.

3.17 Neutrale Zone

Ist die Regelabweichung innerhalb einer programmierbaren Neutralen Zone (NZ), erfolgt keine Lüfterschaltung.

3.18 Regelalgorithmus

3.18.1 Regelalgorithmus mit Schrittregler

Der durch einen A/D-Wandler erfasste Istwert (Hochdruck bzw. Wärmeträgertemperatur) wird mit dem Sollwert
verglichen. Es gilt der Zusammenhang:
Regelabweichung = Istwert - Sollwert
Bei positiver Regelabweichung, größer der halben Neutralen Zone und steigendem Druck bzw. steigender Wär-
meträgertemperatur, schaltet das Schrittschaltwerk stufenweise vor. Dies bedeutet, dass Verflüssigerleistungs-
stufen der Reihe nach freigegeben werden. Dies geschieht unter Berücksichtigung der parametrierbaren Basis-
und Variablen-Einschaltzeiten.
Bei negativer Regelabweichung, größer der halben Neutralen Zone und sinkendem Druck bzw. sinkender Wär-
meträgertemperatur, schaltet das Schrittschaltwerk stufenweise zurück. Dies bedeutet, dass Verflüssigerlei-
stungsstufen der Reihe nach gesperrt werden. Dies geschieht unter Berücksichtigung der parametrierbaren Ba-
sis- und Variablen-Rückschaltzeiten.
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